Guy-Ropartz: Complete Organ Works Markus Eichenlaub

Cover Guy-Ropartz: Complete Organ Works

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
01.12.2017

Label: Aeolus

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Markus Eichenlaub

Komponist: Joseph Guy-Ropartz (1864-1955)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 88.2 $ 13,20
  • Joseph-Guy Ropartz (1864 - 1955):
  • 1 Introduction et Allegro moderato 09:29
  • Three pieces:
  • 2 I. Sur un thème breton 05:03
  • 3 II. Intermède 06:23
  • 4 III. Fugue 07:11
  • Premiès et secondes Vêpres des Saintes Femmes:
  • 5 I. Dum esset Rex in accubito suo 01:20
  • 6 II. In odorem unguentorum 02:03
  • 7 III. Iam hiems transiit 01:58
  • 8 IV. Veni electa mea 02:08
  • 9 V. Ista est speciosa 01:37
  • 10 VI. Simile est regnum 03:35
  • 11 VII. Manum suam aperuit inopini - Verset 02:59
  • 12 VII. Manum suam aperuit inopini - Coda 01:07
  • Rhapsodie sur deux Noëls populaires de Bretagne:
  • 13 Rhapsodie sur deux Noëls populaires de Bretagne 07:40
  • Offertoire pascal:
  • 14 Offertoire pascal 07:12
  • Deux petites pièces:
  • 15 I. Andante con moto 04:13
  • 16 II. Poco lento 03:16
  • Au Pied de l'Autel, Vol. 2:
  • 17 V. Allegretto 02:47
  • Au Pied de l'Autel, Vol. 1:
  • 18 XXXVII. Andante espressivo 02:04
  • 19 XII. Allegro 03:23
  • Six Pièces pour Grand Orgue:
  • 20 VI. Fantaisie 15:05
  • Trois Méditations:
  • 21 III. Non troppo lento 07:20
  • Six Pièces pour Grand Orgue:
  • 22 V. Prière pour les trépassés 10:12
  • 23 I. Prélude funèbre 07:59
  • 24 II. Prière 07:06
  • Trois Méditations:
  • 25 I. Lento 05:16
  • Six Pièces pour Grand Orgue:
  • 26 IV. Thème varié 04:04
  • Trois Méditations:
  • 27 II. Adagio 08:44
  • Six Pièces pour Grand Orgue:
  • 28 III. Sortie 09:24
  • Total Runtime 02:30:38

Info zu Guy-Ropartz: Complete Organ Works

Endlich ist es soweit: mit der neuen Gesamtaufnahme der großen Orgelwerke von Joseph Guy-Ropartz (1864-1955) präsentiert Aeolus ein weiteres Luxusalbum!

Orgelmusik der französischen Spätromantik in der Nachfolge César Francks konnten Sie bei Aeolus bereits auf der SACD "...et après César Franck?" kennenlernen. Dort präsentiert Kurt Lueders das Stück "Invocation à César Franck" von Joseph Guy-Ropartz. Der Speyerer Domorganist Markus Eichenlaub lädt Sie nun dazu ein, mit ihm gemeinsam das gesamte Orgelœuvre des Komponisten zu entdecken (mit Ausnahme der Harmoniumwerke). Ausgewählt für diese Aufnahme haben wir die selten auf Aufnahmen zu hörende, wunderschöne Aristide-Cavaillé-Coll-Orgel (1898, III/40) der Pfarrkirche Santa María la Real in Azkoitia (Baskenland). Erbaut zur Zeit in der der Komponist seine ersten Werke schuf, entspricht sie in idealer Weise seinen klanglichen Vorstellungen. Ihr satter romantischer Klang (eingefangen von Aeolus Produzent Christoph Martin Frommen), die kathedraleske Akusitk der Kirche sowie die einfühlsamen und stiltreuen Interpretationen Markus Eichenlaubs garantieren puren Hörgenuß!

Die Edition kommt im eleganten PocketPac mit 36-seitigem, durchweg vierfarbigen Beiheft. Der umfangreiche Booklettext stammt aus der Feder des berühmten französischen Musikwissenschaftlers François Sabatier. Jedes Album erreicht über 75 Minuten Spieldauer. Diese Edition bietet alles, was das Herz des Liebhabers französischer Orgelromantik begehrt...

Der Klang der Aristide-Cavaillé-Coll-Orgel (1898, III/40) in der Pfarrkirche Santa María la Real hat mich seit meinem ersten Besuch dort im Jahre 1993 immer wieder gefesselt. Die Grundstimmen sind von samtiger Fülle, die Soloregister von großer Poesie und die kräftigen Zungenstimmen von edler Strahlkraft. Hinzu treten in Azkoitia noch zwei spanische Trompeten, wie sie Cavaillé-Coll nur vier mal in seinen Orgeln konstruiert hat (Toulouse - Saint-Sernin, Loyola - Santuario de San Ignacio, Rouen - Saint-Ouen und eben Azkoitia). Dieses faszinierende Instrument in der grandiosen Akustik des Kirchenraumes einzufangen, war eine unglaublich spannende Aufgabe, die zu meistern mir ein großes Vergnügen bereitet hat. Zum Einsatz kamen hierbei Mikrofone vom Typ DPA 4006 für die Stereoversion sowie vom Typ Schoeps M221 B (einem seltenen Röhrenmikrofon aus den 60er-Jahren) mit der diffusfeld-entzerrten Kapsel MK23 für die Surround-Fassung.

Es ist mir eine Freude, meine eigene Begeisterung bei der Realisierung dieses Projektes nun mit Ihnen teilen zu können. (Kommentar des Produzenten Christoph Martin Frommen)

Markus Eichenlaub, Orgel




Markus Eichenlaub
ist seit 2010 in der weltweit größten romanischen Kathedrale, dem Dom zu Speyer, als Domorganist für die gesamte liturgische wie konzertante Orgelmusik verantwortlich. Darüber hinaus leitet er als Diözesankirchenmusikdirektor die kirchenmusikalische Geschicke auf Bistumsebene.

Den musikalischen Grundstein legte schon früh sein Vater, der ihn im Klavierspiel unterrichtete. An den Hochschulen in Karlsruhe, Hamburg und Stuttgart wurde er im Rahmen seiner Studien (Kirchenmusik- und Konzertexamen) im Orgelspiel von Kay Johannsen, Pieter van Dijk und Jon Laukvik unterrichtet. Als Professor für Orgel gab er von 2000–2010 sein Wissen an Studierende der Essener Folkwang Universität weiter. Als Lehrbeauftragter unterrichtete er von 2014–2017 das Fach Orgelliteratur an der Musikhochschule in Mainz.

Zu den Höhepunkten seiner Laufbahn zählt das Konzert mit dem weltberühmten „Simón-Bolivar-Youth- Orchestra of Venezuela“ in Caracas, mit dem er als Solist im Jahr 2008 konzertierte, sowie sein Konzertdebut in der Kathedrale Notre-Dame in Paris im Herbst 2015.

Musikalische Basis bildete die Tätigkeit als Domorganist am Hohen Dom zu Limburg (1998–2010). Hier bot sich die Chance zur musikalischen Gestaltung einer großen Vielfalt liturgischer Feiern und Konzerte, darunter die Aufführung des vollständigen Orgelwerks von Johann Sebastian Bach in einem Zyklus von sechzehn Konzerten. Ebenfalls zyklisch hat er 2012 im Dom zu Speyer alle zehn Orgelsymphonien von Charles-Marie Widor aufgeführt.

Seine rege Juroren- und Konzerttätigkeit und seine zahlreichen Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben – darunter befindet sich der 1. Preis im Jahr 1997 beim „Internationalen Schnitger-Orgelwettbewerb” in Alkmaar/Niederlande – sowie Rundfunk-, Fernseh- und etliche CD-Aufnahmen zeugen von seinem künstlerischen Schaffen und seiner Repertoirevielfalt.

Als Herausgeber und Komponist publizierte er zahlreiche Werke bei führenden Verlagen (Carus, Bärenreiter, Schott, Butz). Renommierte Komponisten (Enjott Schneider, Jürgen Essl, Naji Hakim, Jan Janca, Christopher Tambling, Andreas Willscher u.a.) haben ihm etliche Werke gewidmet.



Booklet für Guy-Ropartz: Complete Organ Works

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