Cover Nuits parisiennes

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
24.02.2023

Label: Aparté

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Manon Galy & Jorge Gonzalez Buajasan

Komponist: Claude Achille Debussy (1862-1918), Darius Milhaud (1892-1974), Francis Poulenc (1899-1963), Maurice Ravel (1875-1937)

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  • Claude Debussy (1862 - 1918): Beau soir, L. 6 (Arr. for Violin and Piano by Jascha Heifetz):
  • 1 Debussy: Beau soir, L. 6 (Arr. for Violin and Piano by Jascha Heifetz) 02:30
  • Violin Sonata, L. 140:
  • 2 Debussy: Violin Sonata, L. 140: I. Allegro vivo 05:03
  • 3 Debussy: Violin Sonata, L. 140: II. Intermède. Fantasque et léger 04:28
  • 4 Debussy: Violin Sonata, L. 140: III. Finale. Très animé 04:42
  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Pavane pour une infante défunte, M. 19 (Arr. for Violin and Piano by Louis Fleury):
  • 5 Ravel: Pavane pour une infante défunte, M. 19 (Arr. for Violin and Piano by Louis Fleury) 05:29
  • Violin Sonata No. 1, M. 12:
  • 6 Ravel: Violin Sonata No. 1, M. 12 15:35
  • Francis Poulenc (1899 - 1963): Presto in B-Flat Major, FP 70 (Arr. for Violin and Piano by Jascha Heifetz):
  • 7 Poulenc: Presto in B-Flat Major, FP 70 (Arr. for Violin and Piano by Jascha Heifetz) 01:54
  • Violin Sonata, FP 119:
  • 8 Poulenc: Violin Sonata, FP 119: I. Allegro con fuoco 06:49
  • 9 Poulenc: Violin Sonata, FP 119: II. Intermezzo 06:31
  • 10 Poulenc: Violin Sonata, FP 119: III. Presto tragico 05:56
  • Darius Milhaud (1892 - 1974): Scaramouche, Op. 165b:
  • 11 Milhaud: Scaramouche, Op. 165b: III. Brazileira (Arr. for Violin and Piano by Jascha Heifetz) 02:34
  • Cinéma-fantaisie, Op. 58b:
  • 12 Milhaud: Cinéma-fantaisie, Op. 58b 17:54
  • Total Runtime 01:19:25

Info zu Nuits parisiennes

Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts führten alle Wege nach Paris. Jahrhunderts führten alle Wege nach Paris: Die Weltausstellung zog große Menschenmengen an, Hemingway und Kandinsky ließen sich dort nieder, Proust schrieb À la Recherche... und Cocteau La Machine infernale, Diaghilevs Ballets Russes revolutionierten den Tanz, und Debussy, Satie und Strawinsky sorgten für Skandale.

Die Geigerin Manon Galy und der Pianist Jorge González Buajasán, die zum ersten Mal gemeinsam im Duo aufgenommen haben, fangen den Geschmack dieser Zeit der Erneuerung ein. Mit dieser beredten Interpretation von Sonaten und anderen Stücken von Debussy, Ravel, Poulenc und Milhaud geben sie einen Einblick in die Kühnheit und Modernität, die die französische Musik jener Jahre kennzeichneten.

Manon Galy, Geige
Jorge González Buajasán, Klavier




Manon Galy
wurde 1996 in Toulouse geboren und begann mit 7 Jahren an der Musikschule von Cugnaux mit dem Geigenspiel. Mit 9 Jahren trat sie in das Konservatorium von Toulouse bei Klaus Mühlberger und später bei Magali Lemettre ein und setzte ihr Musikstudium am CRR von Paris bei Suzanne Gessner fort. Mit 16 Jahren trat sie in die Klasse von Roland Daugareil am CNSMDP ein und schloss dieses Jahr ihren Master ab.

Manon ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, darunter der UFAM (erster Preis premier prix première nommée) in Paris 2009 und Andrea Postacchini 2010. Tetiana Zolozova wurde bei einem Vorspiel auf sie aufmerksam und lud sie zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb des Moskauer Konservatoriums ein, bei dem sie den zweiten Preis gewann. Bei diesem Wettbewerb verleiht ihr die Vladimir SPIVAKOV-Stiftung einen Sonderpreis und lädt sie für ein Recital nach Moskau ein. 2013 erhielt sie beim Ginette-Neveux-Wettbewerb in Avignon den Preis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks und gewann im Dezember 2014 den Solistenwettbewerb des CRR Paris, was sie zu einem Auftritt im Auditorium des CRR führte, begleitet von dessen Symphonieorchester. Im Juli 2017 war sie Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs Marie Cantagrill in St-Girons, für den sie den 3. Preis sowie den Preis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks erhielt.

Manon tritt regelmäßig in Liederabenden auf, so beim Festival "Les soirées des bords de Louge" in Muret, bei "Le Brulhois musical" in der Kirche von Saint-Sixte, im Salon Michelin in Paris bei mehreren Gelegenheiten sowie in der Chapelle Royale in Rodez und im Theater Paul Eluard in Cugnaux. Außerdem trat sie unter anderem im Palais des Congrès in Marseille im August 2014 sowie in der Mariahilfer Kirche in Wien im August 2015 im Rahmen des Sommerfestivals der International Music Academy Orpheus auf, dessen Preisträgerin sie ist. Sie nimmt regelmäßig an Musikakademien teil und wurde u. a. im Juli 2016 vom Modigliani-Quartett

Teil des Workshops des Festivals "Rencontres musicales d'Evian" zu sein.

Ihre Vorliebe für Kammermusik entwickelte sich im Laufe ihres Studiums am CNSM in verschiedenen Formationen (Streich- und Klavierquartett, Sonate, Trio...) und führte sie im Laufe des Jahres 2018 mehrfach zu Konzerten in verschiedenen Gruppen.



Booklet für Nuits parisiennes

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