Liszt: Années de pèlerinage I, S. 160 "Suisse" & Légende No. 2 Francesco Piemontesi

Cover Liszt: Années de pèlerinage I, S. 160 'Suisse' & Légende No. 2

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
20.04.2018

Label: Orfeo

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Francesco Piemontesi

Komponist: Franz Liszt (1811–1886)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 14,50
  • Franz Liszt (1811-1886): Années de pèlerinage I, S. 160 "Suisse":
  • 1 No. 1, Chapelle de Guillaume Tell 05:22
  • 2 No. 2, Au lac de Wallenstadt 03:27
  • 3 No. 3, Pastorale 01:31
  • 4 No. 4, Au bord d'une source 03:48
  • 5 No. 5, Orage 04:12
  • 6 No. 6, Vallée d'Obermann 12:45
  • 7 No. 7, Eglogue 03:16
  • 8 No. 8, Le mal du pays 05:56
  • 9 No. 9, Les cloches de Genève 06:44
  • 2 Légendes, S. 175:
  • 10 No. 2, St. François de Paule marchant sur les flots 08:14
  • Total Runtime 55:15

Info zu Liszt: Années de pèlerinage I, S. 160 "Suisse" & Légende No. 2

Francesco Piemontesi widmet sich auf seinem neuen Album Solo-Klavierwerken von Franz Liszt. Beim Label Orfeo hat er „Première Année“ aus den „Années de pèlerinage“ sowie die zweite der „Deux Légendes“ aufgenommen. Der Dokumentarfilm von Bruno Monaingeon gibt zusätzlich Einblicke in Francesco Piemontesis Auseinandersetzung mit Liszt.

In seinen „Années de pèlerinage“ – „Pilgerjahren“ verarbeitete Franz Liszt Reiseerfahrungen und Eindrücke aus literarischen Werken. Die atmosphärischen Stimmungen reichen von intimer romantischer Poesie bis zum virtuosen Feuerwerk. 1855 veröffentlichte er den ersten von drei Bänden unter dem Titel „Années de pèlerinage. Première Année. Suisse“. Die meisten dieser Kompositionen entstanden bereits in den 1830er Jahren während seines Aufenthalts in der Schweiz als „Album d’un voyageur“ und wurden später vom Komponisten noch einmal überarbeitet. Politisch-revolutionäres Gedankengut, literarische Zitate und Impressionen von Naturphänomenen bilden die intellektuelle Grundlage für die insgesamt neun Klavierstücke. Die bloße Virtuosität tritt bei diesen Werken in den Hintergrund, zugunsten einer sehr individuellen Klangsprache und harmonischer Experimente. Die beiden „Légends“ komponierte Franz Liszt zwischen 1863 und 1865, als er nach dem Tod seiner Tochter Blandine Trost im katholischen Glauben fand. Als Widmung an seine beiden Schutzheiligen beschreibt er darin musikalisch die Vogelpredigt des heiligen Franz von Assisi und den Gang übers aufgewühlte Meer des heiligen Franz von Paola.

Der in Berlin lebende Schweizer Francesco Piemontesi wird von internationalen Kritikern für die technische Brillanz und die große Kultiviertheit seiner Interpretationen gepriesen. Die FAZ lobte seine „subtile Anschlagstechnik“ und „technische Perfektion“. In der aktuellen Saison konzertiert Piemontesi u.a. mit Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France, dem Tonhalle-Orchester Zürich und der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. In der Londoner Wigmore Hall gestaltet er derzeit einen Konzertzyklus mit den Klavierwerken Wolfgang Amadeus Mozarts. Seit 2012 ist er künstlerischer Leiter der Settimane Musicali di Ascona (Schweiz).

Francesco Piemontesi, Klavier



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Booklet für Liszt: Années de pèlerinage I, S. 160 "Suisse" & Légende No. 2

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