Y’all Don’t (Really) Care About Black Women Melanie Charles

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
12.11.2021

Label: Impulse!

Genre: Jazz

Subgenre: Vocal

Interpret: Melanie Charles

Das Album enthält Albumcover

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  • 1 God Bless The Child 04:35
  • 2 Perdido (Reimagined) 02:20
  • 3 Detour Ahead (Reimagined) 03:54
  • 4 All Africa (The Beat) 02:03
  • 5 The Music Is The Magic 01:15
  • 6 Pay Black Women Interlude 02:03
  • 7 Woman Of The Ghetto (Reimagined) 04:58
  • 8 Jazz (Ain't Nothing But Soul) (Reimagined) 03:06
  • 9 Go Away Little Boy 02:50
  • 10 What A Difference (Reimagined) 02:24
  • 11 Beginning to See The Light (Reimagined) 02:45
  • Total Runtime 32:13

Info zu Y’all Don’t (Really) Care About Black Women

Jazz, Soul und die schwarzen Stimmen von Ella, Billie, Sarah und anderen Größen haben die in Brooklyn ansässigen Künstlerin mit haitianischen Wurzeln zu ihrem Verve-Debüt inspiriert, das vor Musikalität nur so sprüht. Die Sängerin, Multiinstrumentalistin und Songschreiberin ist zwar ein Multitalent, hat aber trotzdem via Samples auch noch die Stimmen ihrer großen Vorbilder auf ihr Album eingeladen. Das Ergebnis ist eine soulige Jazzparty, die auch nicht mit sozialen Kommentaren spart.

„Jazz Ain’t Nothing But Soul” sang die große Betty Carter einmal. An diesem Motto kann niemand etwas auszusetzen haben, am allerwenigsten die singende Multiinstrumentalistin Melanie Charles, die unter dem kampfeslustigen Titel “Y’All Don’t (Really) Care About Black Women” ihr erstes Album bei Verve Records vorlegt.

Um zu demonstrieren, worum es ihr mit diesem Titel und dem dazugehörigen Album geht, versammelt sie darauf große Songs schwarzer Jazzsängerinnen und lädt einige davon sogar als Gaststars ein (natürlich nur virtuell via ausgefeilter Samples). Neben der o.g. Betty Carter sind auch andere schwarze weibliche Gesangsikonen aus dem Hause Verve dabei, nicht zuletzt natürlich Billie, Ella und Sarah.

Bislang dürften noch nicht allzu viele den Namen der in Brooklyn ansässigen Künstlerin mit haitianischen Wurzeln kennen. Und das, obwohl er in den vergangenen zehn Jahren schon auf Alben von u.a. Nicola Conte, den Gorillaz, Marcus Strickland’s Twi-Life und Kassa Overall aufgetaucht ist. Mit der (noch) relativen Unbekanntheit der Sängerin, Multiinstrumentalistin und Songschreiberin dürfte es aber sicher bald vorbei sein. Denn nach zwei Einspielungen für eher obskure Indie-Labels dürfte Melanie Charles ihr Album und der Plattenvertrag bei Verve Records einige Aufmerksamkeit verschaffen.

Gemeinsam mit u.a. Dezron Douglas und Tony Garnier (Bässe), Marcus Gilmore (Drums) und ihrem Bruder Rogerst Charles (Altsax) verleiht sie den Jazz- und Soulklassikern einen dezidiert zeitgenössischen Anstrich, der nicht zuletzt ein jüngeres Publikum ansprechen dürfte. Exemplarisch für die Vorgehensweise ist ihre mitreißende Neuinterpretation von Marlena Shaws 1969er Hit “Woman Of The Ghetto”. Die hypnotisierende, funky Bassline, die einem lange nicht wieder aus dem Ohr geht, hat sie vom Original übernommen, doch durch ihre Stimme und die Harfe von Gaststar Brandee Younger erhält die schon mehrfach gecoverte Nummer eine ganz eigene Note.

Melanie Charles, vocals, keyboards, flute
Dezron Douglas, bass
Tony Garnier, bass
Marcus Gilmore, drums
Rogerst Charles, saxophones, flute

Produced by Melanie Charles




Melanie Charles
is a Brooklyn-born singer-songwriter, actress, and flutist of Haitian descent, with a creative fluidity spanning jazz, soul, experimental, and Haitian roots music. Charles latest release “The Girl with the Green shoes” established Charles as a progressive voice in Jazz catching the attention of India Arie and a feature in The New York Times Sunday routine as well as The Village Voice.

“You can hear her collaging her musical DNA into jazz-studded multi-instrumentalism and dipping a toe into the experimental... there's an uncanny cohesion to Charles' music." - Village Voice

Charles' latest venture, Make Jazz Trill Again, traces the Journey of Black music from the Haitian Folk songs to Negro Spirituals, from the Blues to Nancy Wilson and Hugh Masekela. Charles creates a space where tradition meets present time, using Roland SPs, loop pedals, and the flute to blur the lines between and among social classes, cultures, genders, and theories to create a world where opposing elements can co-exist.

Charles graduated from the New School for Jazz and Contemporary Music with a BFA in vocal jazz performance and trained under the tutelage of jazz masters Reggie Workman, Charles Tolliver, Junior Mance, Janet Lawson, Carla Cook, and Billy Harper, has worked with Herlin Riley, Ellis Marsalis, Pedrito Martinez, ELEW, Jean Grae, SZA, Jussie Smollet, the Gorillaz. Her recent television appearances include Good Morning America, SNL, and The Late Show with Stephen Colbert.



Dieses Album enthält kein Booklet

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