Besser ohne Worte duo tuba & harfe
Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
15.11.2019
Label: Genuin
Genre: Classical
Subgenre: Chamber Music
Interpret: duo tuba & harfe
Komponist: Giacomo Puccini (1858–1924), Richard Wagner (1813–1883), Pietro Mascagni (1863–1945), Franz Schubert (1797–1828):, Robert Schumann (1810–1856)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Robert Schumann (1810 - 1856):
- 1 Adagio & Allegro, Op. 70 (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 08:31
- 2 Der Nussbaum, Op. 25 No. 3 (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 03:25
- 3 Die Tochter Jephtas, Op. 95 No. 1 (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 02:16
- 4 Loreley, Op. 53 No. 2 (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 01:37
- 5 An den Mond, Op. 95 No. 2 (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 02:50
- Franz Schubert (1797 - 1828):
- 6 Gretchen am Spinnrade, D. 118 (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 03:57
- 7 Gretchen am Spinnrade, D. 118 (Arr. A. Mildner & A. Martin for Tuba & Harp) 03:54
- 8 Ständchen, D. 957 No. 4 (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 04:33
- 9 Harfenspieler I, D. 478(Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 04:13
- Pietro Mascagni (1863 - 1945):
- 10 Cavalleria rusticana: Intermezzo sinfonico (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 02:49
- Richard Wagner (1813 - 1883):
- 11 Tannhäuser, WWV 70: Lied an den Abendstern (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 04:31
- Giacomo Puccini (1858 - 1924):
- 12 Tosca (Excerpts Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba): E lucevan le stelle 02:35
- 13 Tosca (Excerpts Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba): Vissi d’arte 03:23
- François Borne (1840 - 1920):
- 14 Fantaisie brillante sur Carmen (Arr. A. Mildner & A. Martin for Harp & Tuba) 11:19
Info zu Besser ohne Worte
Tosca und Tannhäuser, Lieder von Schumann und Schubert – interpretiert von einem Tubisten und ein Harfenisten? Ganz ohne Gesang? Genau so! Auf der neuen GENUIN-CD von Andreas Martin Hofmeir und Andreas Mildner ist der Name Programm: Besser ohne Worte heißt es augenzwinkernd und bietet Bearbeitungen von Liedern und Arien. Und das ist wie Weihnachten und Ostern zugleich! Der ECHO-Klassik-Gewinner und der Ausnahme-Harfenist spielen mit Leidenschaft und unerhörter Perfektion – als weltweit einziges Tuba-Harfen-Duo. Bisher hat man bei Engelsgesang nur an die Harfe gedacht, aber nun …
Andreas Martin Hofmeir, Tuba
Andreas Mildner, Harfe
Andreas Martin Hofmeir
Als „Instrumentalist des Jahres“ zeichnete ihn die Jury des ECHO Klassik 2013 aus und vergibt damit einen der wichtigsten Musikpreise Europas erstmals an einen Tubisten.
Andreas Martin Hofmeir, sicherlich einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart, ist ein Grenzgänger zwischen verschiedenen Genres: Der 35-Jährige ist Professor am Mozarteum Salzburg, Tubist einer der gefragtesten Pop-Bands des Landes, der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda, sowie mehrfach preisgekrönter Kabarettist (u.a. Passauer Scharfrichterbeil). Er ist gefragter Solist und Kammermusiker und gibt weltweit Meisterkurse.
1978 in München geboren, fand er über Klavier, Schlagzeug und Tenorhorn mit zwölf Jahren zur Tuba. Nach dem Unterricht bei Robert Tucci (Bayerische Staatsoper) studierte er in Berlin (Dietrich Unkrodt), Stockholm (Michael Lind) und Hannover (Jens Björn-Larsen).2004 gewann er den renommierten Internationalen Tubawettbewerb „Citta di Porcia“ in Pordenone (Italien) sowie – als erster Tubist in der Geschichte des Wettbewerbs – den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2005 in Berlin. Er war Stipendiat der Orchesterakademien der Berliner und der Münchner Philharmoniker und spielte mit den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bamberger Symphonikern und dem Bayerischen Staatsorchester. Von 2004 bis 2008 war er Solotubist im Bruckner-Orchester Linz unter Dennis Russell Davies.
Als Solist spielte er u.a. mit dem SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Brucknerorchester Linz, dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, der Philharmonie Vorpommern, der Neubrandenburger Philharmonie, der Bläserphilharmonie Salzburg und der Jungen Philharmonie Salzburg.
Im Oktober 2013 wird er mit dem Konzerthaus Orchester Berlin spielen, im März 2014 gibt er sein Debüt bei den Münchener Philharmonikern.
Mit dem Harfenisten Andreas Mildner gründete er das erste Tuba-Harfen-Duo weltweit und konzertierte bei namhaften Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem Festival Mitte Europa, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Internationalen Harfenfestival in Rio de Janeiro. Als Kammermusiker spielte er des weiteren mit dem Sharoun-Ensemble der Berliner Philharmoniker, den Blechbläserquintetten der Münchner Philharmoniker und der Bamberger Symphoniker und dem Heavy Tuba Ensemble.
Neben seiner Tätigkeit als klassischer Musiker steht Hofmeir seit dreizehn Jahren auch als Kabarettist auf der Bühne. Er spielte und schrieb die Texte für Programme des Musikkabaretts „Star Fous – Die Musik schlägt zurück“ und des Wortkabarett-Ensembles „Die Qualkommission“, mit dem er auch beim Passauer Scharfrichterbeil ausgezeichnet wurde. Zusammen mit Roman Deininger schrieb und inszenierte er im April 2008 den Kabarettabend „Der Ball ist wund“ am Landestheater Linz.
Ebenfalls sehr erfolgreich verläuft seine Karriere als Popmusiker: Mit der bayerischen Band „LaBassBanda“ war er „Sieger der Herzen“ beim Eurovision Song Contest und stürmte mit deren drittem Album „Europa“ (erschienen bei Sony) die Top 10 der deutschen Charts.
Seine Konzerte werden regelmäßig von verschiedenen Rundfunkstationen übertragen, darunter beim BR, NDR, SWR, Deutschlandradio, Deutschlandfunk und RAI. Mit der Deutschen Bläserphilharmonie spielte er das Tuba Concerto von Martin Ellerby auf CD ein. Seine CDs „Uraufnahmen“ mit Einspielungen der Tubakonzerte von Duda, Näther und Roikjer (ECHO Klassik 2013) und „Why not?“ mit Werken für das Duo Tuba & Harfe sind beim Label GENUIN classics erschienen.
Andreas Hofmeir spielt Tuben der Marke B&S.
Andreas Mildner
geboren 1984, zählt zu den interessantesten Harfenisten seiner Generation. Durch „technische Brillanz“ und sein „unglaublich ästhetisches Spiel mit den Klangfarben“ schafft er es immer wieder Presse und Publikum zu begeistern.
Bereits im Alter von sechs Jahren entdeckte er seine Begeisterung für die Harfe und wurde mit 14 Jahren in die Harfenklasse von Gisèle Herbert aufgenommen. Weitere Impulse erhielt er von Ursula Holliger, Frédérique Cambreling und Marie-Pierre Langlamet.
Mit seinem außergewöhnlichen und umfangreichen Repertoire ist Mildner ein viel gefragter Solist im In- und Ausland. Sein solistisches Debüt feierte er 17-jährig mit der Tschechischen Kammerphilharmonie Prag. Seither wird er regelmäßig von verschiedenen renommierten Orchestern eingeladen, unter anderem von den Sinfonieorchestern des WDR und SWR sowie den Bremer Philharmonikern.
Andreas Mildner wurde bei zahlreichen Musikwettbewerben ausgezeichnet. 2012 erhielt er den Bayerischen Kunstförderpreis. Er war Stipendiat der Jürgen Ponto-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben, der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Deutschen Musikrats. 2007 erhielt Andreas Mildner einen Lehrauftrag und 2015 wurde er als Professor an die Hochschule für Musik Würzburg berufen.
Andreas Mildner ist wiederkehrender Gast bei zahlreichen Musikfestivals, darunter die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, die Ludwigsburger Schlossfestspiele, das Schleswig-Holstein Musik Festival, der World Harp Congress oder das Lucerne Festival.
Booklet für Besser ohne Worte