Zigman: Émigré Shanghai Symphony Orchestra & Long Yu

• Aaron Zigman B. 1963):Émigré, Act I:
• 1 Zigman: Émigré, Act I: Prologue 06:43
• 2 Zigman: Émigré, Act I: Shanghai 04:12
• 3 Zigman: Émigré, Act I: Look Ahead 03:25
• 4 Zigman: Émigré, Act I: Dreaming Must Wait 02:47
• 5 Zigman: Émigré, Act I: This House We Share 07:04
• 6 Zigman: Émigré, Act I: My City 05:46
• 7 Zigman: Émigré, Act I: Recitative 02:54
• 8 Zigman: Émigré, Act I: No Word from Home 05:13
• 9 Zigman: Émigré, Act I: In a Woman's Hands 04:13
• 10 Zigman: Émigré, Act I: Yu Garden 01:54
• 11 Zigman: Émigré, Act I: In a Perfect World 06:07
• 12 Zigman: Émigré, Act I: One Magical Night 02:01
• 13 Zigman: Émigré, Act I: Our People 04:15
• Émigré, Act II:
• 14 Zigman: Émigré, Act II: Entr'acte 02:55
• 15 Zigman: Émigré, Act II: Light a Flame 05:03
• 16 Zigman: Émigré, Act II: The Song Home 01:22
• 17 Zigman: Émigré, Act II: You Cannot Deny My Love 02:38
• 18 Zigman: Émigré, Act II: And Another Day 03:54
• 19 Zigman: Émigré, Act II: Forever 03:41
• 20 Zigman: Émigré, Act II: Once Upon a Night 04:48
• 21 Zigman: Émigré, Act II: Where Is My Father? 04:15
• 22 Zigman: Émigré, Act II: The Yeshiva in the Ghetto 00:58
• 23 Zigman: Émigré, Act II: Nowhere to Go 02:31
• 24 Zigman: Émigré, Act II: Through a Window 06:53
• Total Runtime 01:35:32

Info zu Zigman: Émigré

Émigré ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Shanghai Symphony Orchestra, der New York Philharmonic, Long Yu und der Deutsche Grammophon. Das Oratorium wurde über fünf Jahre hinweg sorgfältig ausgearbeitet und hat ein Libretto von Pulitzer-Preisträger Mark Campbell, mit zusätzlichen Texten von Brock Walsh. Inspiriert von wahren Begebenheiten befasst sich Émigré mit einem wenig bekannten Kapitel des Zweiten Weltkriegs: die Aufnahme jüdischer Flüchtlinge aus dem nationalsozialistischen Europa in den 1930er Jahren durch die Einwohner Shanghais. In seinem Kern ist Émigré eine Liebesgeschichte, die eine Parabel auf die Welt darstellt. Der Aufruhr, der die Paare in der Geschichte auseinanderreißt, ist ein Spiegelbild dessen, wie die Welt sich oft selbst auseinanderreißt.

"Dieses Oratorium über den kulturellen Austausch zwischen den Menschen in China und den Juden zu schreiben, hat für mich eine so zwingende Bedeutung. Wenn es Shanghai und den guten Willen der Chinesen nicht gegeben hätte, wären einige meiner Vorfahren und jemand, der mir sehr nahe steht, während des Zweiten Weltkriegs in den Händen der Nazis umgekommen. Mein Ziel war es, ein Stück zu schreiben, das die Schönheit, aber auch den Schmerz und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ausdrückt, die Chinesen und Juden in den 1930er und 1940er Jahren gemeinsam erlebten." (Aaron Zigman)

"In der Flut der Geschichte können wir uns den Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse nicht entziehen, aber das Licht und die Güte der Menschheit sind ein stabiles Boot, das niemals untergeht. Es kann die Dunkelheit durchdringen und das Schicksal der Menschheit und die Kontinuität der Geschichte tragen, indem es einer hellen und hoffnungsvollen Zukunft entgegensegelt... Ich bin stolz darauf, dieses wichtige Werk, das von Aaron und Mark zum Leben erweckt wurde, mit anderen zu teilen und die Uraufführung sowie die Deutsche Grammophon-Aufnahme des Stücks zu dirigieren." (Long Yu)

Shanghai Symphony Orchestra
Long Yu, Dirigent

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet