Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition) [Live] Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, Howard Arman & Mariss Jansons

Cover Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition) [Live]

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
15.10.2021

Label: BR-Klassik

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, Howard Arman & Mariss Jansons

Komponist: Anton Bruckner (1824-1896)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Anton Bruckner (1824 - 1896):
  • 1 Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition): I. Kyrie. Moderato [Live] 10:39
  • 2 Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition): II. Gloria. Allegro [Live] 10:52
  • 3 Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition): III. Credo. Allegro [Live] 16:53
  • 4 Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition): IV. Sanctus. Moderato - Allegro [Live] 02:18
  • 5 Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition): V. Benedictus. Allegro moderato [Live] 09:12
  • 6 Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition): VI. Agnus Dei. Andante [Live] 08:53
  • Total Runtime 58:47

Info zu Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition) [Live]

Von 2003 bis 2019 war Mariss Jansons Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Mit seinem Tod am 1. Dezember 2019 ging eine Ära zu Ende. Mariss Jansons wurde von den Musikerinnen und Musikern des Orchesters und des Chores geschätzt wie kaum ein anderer Dirigent, er wurde von „seinem“ Münchner Publikum geliebt und von seinen Fans in den internationalen Konzertsälen von Tokio bis New York verehrt. Um einen Ort für alle zu schaffen, die sich an einzelne Konzerte oder Tourneen in seiner Zeit als Chefdirigent des BRSO erinnern wollen, gibt es nun auf der Website des Orchesters einen Zeit- strahl, in dem alle Konzerte seit seinem Antrittskonzert am 23. Oktober 2003 in München zu finden sind. Neben der Dokumentation von Programmen und Besetzungen sind bei ausgewählten Konzerten zusätzlich Bildergalerien, Konzert- videos, Backstage-Material oder Ausschnitte aus Interviews oder Proben aus den Archiven von BR-KLASSIK und dem BRSO zu finden, die fortlaufend ergänzt werden. Es lohnt sich also, immer wieder vorbeizuschauen.

Wir hoffen, mit diesem „virtuellen Erinnerungskästchen“ den Jansons-Fans weltweit Freude beim Stöbern und Erinnern zu bereiten.

Sally Matthews, Sopran
Karen Cargill, Mezzosopran
Ilker Arcayürek, Tenor
Stanislav Trofimov, Bass
Chor des Bayerischen Rundfunks
Howard Arman, Chorleitung
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Mariss Jansons, Dirigent




Mariss Jansons
wurde 1943 in Riga als Sohn des Dirigenten Arvids Jansons geboren. Er studierte am Leningrader Konservatorium die Fächer Violine, Klavier und Dirigieren und vervollständigte seine Ausbildung bei Hans Swarowsky in Wien und Herbert von Karajan in Salzburg. 1971 wurde er Preisträger beim Karajan- Wettbewerb in Berlin und begann seine enge Zusammenarbeit mit den heutigen St. Petersburger Philharmonikern, zunächst als Assistent von Jewgenij Mrawinskij, später als ständiger Dirigent. Mariss Jansons war Musikdirektor des Philharmonischen Orchesters Oslo (1979–2000), des Pittsburgh Symphony Orchestra (1997–2004) und des Concertgebouworkest Amsterdam (2004–2015). 2003 wurde Mariss Jansons Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rund- funks. Mit seinem Tod am 1. Dezember 2019 in St. Petersburg endete für beide Ensembles jäh eine besonders fruchtbare und bedeutende Ära. Als Gastdirigent arbeitete Mariss Jansons u.a. mit den Berliner und den Wiener Philharmonikern, deren Neujahrskonzert er im Jahr 2016 zum dritten Mal leitete. Außerdem dirigierte er die führenden Orchester in den USA und Europa. Seine Diskographie umfasst viele preisgekrönte Aufnahmen, darunter die mit dem Grammy ausgezeichnete 13. Symphonie (Babij Jar) von Schostakowitsch.

Mariss Jansons erhielt zahlreiche hochrangige Auszeichnungen: die Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, der Royal Academy of Music in London und der Berliner Philharmoniker, die ihn bereits mit der Hans-von-Bülow-Medaille gewürdigt hatten. Die Stadt Wien überreichte ihm das Goldene Ehrenzeichen, der Staat Österreich das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, und 2010 wurde ihm der Bayerische Maximiliansorden für Kunst und Wissenschaft verliehen. 2007 und 2008 erhielt er den Echo Klassik. Für sein dirigentisches Lebenswerk wurde ihm im Juni 2013 der renommierte Ernst von Siemens Musikpreis verliehen. Am 4. Oktober 2013 überreichte ihm Bundespräsident Joachim Gauck in Berlin das „Große Bundesverdienstkreuz mit Stern“. Das Ministerium für Kultur der Französischen Republik ernannte Mariss Jansons 2015 zum „Commandeur des Arts et des Lettres“. 2017 ehrte ihn die Royal Philharmonic Society in London mit der Gold Medal. Im März 2018 erhielt Mariss Jansons den Internationalen Léonie-Sonning-Musikpreis, im Juni wurde er zum Ehrenmitglied der Wiener Philharmoniker ernannt, und im August überreichten ihm die Salzburger Festspiele die Festspielnadel mit Rubinen. Für sein Lebenswerk wurde Mariss Jansons im Oktober 2019 mit dem Opus Klassik ausgezeichnet, im Januar 2020 verlieh ihm das BRSO als Ausdruck der besonderen Verbundenheit und Dankbarkeit posthum die Karl Amadeus Hartmann-Medaille.



Booklet für Bruckner: Mass No. 3 in F Minor, WAB 28 (Nowak Edition) [Live]

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