ReWanderlust Paolo Fresu Quintet

• 1 Trunca e peltunta 05:56
• 2 Favole 08:14
• 3 Wanderlust 04:31
• 4 Geremeas 04:00
• 5 Variazione quattro 02:04
• 6 Children of 10000 Years 07:07
• 7 Appuntamento sul treno 05:24
• 8 Soul Eyes 05:40
• 9 Seven Up 03:38
• 10 Hush! 05:11
• 11 In quelle sere d'autunno 04:10
• 12 Simplicity 05:36
• 13 Touch Her Soft Lips and Part 03:17
• Total Runtime 01:04:48

Info zu ReWanderlust

Ein Zeugnis einer überaus geglückten Aufnahmesession, die praktisch improvisiert war – Momentmusik im besten Sinne. Die Dynamik und Intensität, mit der das Quintett die Platte einspielte, ist beeindruckend. Das Album ist neu gemastert und mit der Grafik »A piene mani« des Künstlers Paolo Pezzi als Cover-Motiv versehen.

Wenn man dieses Album ohne Blick auf die Liner-Notes abspielt, ist es so, als würde man eine Zeitmaschine besteigen, die einen in den 1950ern wieder ausspuckt. Ein Sextett spielt formvollendet Hardbop, man hört an einer Stelle den Einfluss von Monk heraus („Geremeas“), an einer anderen den von Herbie Hancocks „Maiden Voyage“ („Children Of 10000 Years“). Kein Misston entfährt den Saxofonisten, die sich in den Themen elegant unter die Trompete mischen. Und die wird mal von Miles, mal von Chet gespielt. Wenn man sich das Booklet durchliest, merkt man aber, dass etwas mit der Programmierung der Zeitmaschine schiefgelaufen ist: Hier wird ein Zusammentreffen des italienischen Trompeters Paolo Fresu und dessen Quintett mit dem belgischen Tenoristen Erwin Vann dokumentiert. Und zwar aus dem Jahr 1996. Warum Fresu die damals von BMG France veröffentlichte Studiosession auf seinem Label Tuk Music wieder herausbringt? Weil er es kann. (Jazz Thing)

Paolo Fresu, trumpet and flugelhorn
Tino Tracanna, tenor and soprano saxophones
Erwin Vann, tenor saxophone
Roberto Cipelli, piano
Attilio Zanchi, double bass
Ettore Fioravanti, drums

Keine Biografie vorhanden.

Dieses Album enthält kein Booklet