A Celtic Pilgrimage John Doan

• 1 Farewell 04:09
• 2 Patrick In The Spirit 04:26
• 3 Wake-Waiting For The Dawn 04:32
• 4 Gazing On The Face Of The Sea 04:00
• 5 Wayfarer - On The Path To Holy Cross Abbey 04:11
• 6 St. Joseph Arrives In Avalon 05:10
• 7 Yeats Country - Where William Lies 04:45
• 8 Where Horses Of Faery Hide 05:36
• 9 The Way Of My Fathers 04:58
• 10 The Hunter And The Hare 05:11
• 11 Resting Upon Jacob’s Pillow 04:22
• 12 Bungowla - The End Of The Road 05:12
• Total Runtime 56:32

Info zu A Celtic Pilgrimage

John Doans Album “A Celtic Pilgrimage” vereint stimmungsvolle Eigenkompositionen, die von irischen Impressionen geprägt sind. Die poetischen Songtitel machen neugierig auf den Inhalt: “Wake – Waiting for the Dawn”, “St. Joseph Arrives in Avalon” oder “The Way of My Fathers” sind einige Beispiele. Das Album nimmt uns mit auf eine Pilgerfahrt zu Orten, die in der Geschichte Irlands eine bedeutende Rolle gespielt haben. In der Tradition irischer Barden erzählt John Doan auf seinem Instrument Legenden von grünen Hügeln und fernen Inseln, von Jägern und Seefahrern, Druiden und Heiligen. Die musikalische Bandbreite reicht von meditativ bis feierlich, auch leidenschaftliche Klänge sind zu hören, doch immer bleibt die Stimmung würdevoll. Das Flair der grünen Insel ist in allen Songs präsent, Geschichten und Erinnerungen kommen einem beim Zuhören in den Sinn. John Doan beherrscht sein Instrument virtuos und nutzt die klanglichen Möglichkeiten hervorragend aus, ohne dass der Seltenheitswert zum Selbstzweck wird. Obwohl die Harp Guitar an sich schon beeindruckend ist, steht sie doch immer im Dienst der Musik, die durch sie transportiert wird.

„A Celtic Pilgrimage“ ist ein überaus stimmungsvolles, von irischen Impressionen geprägtes Album. Keine Traditionals, sondern Originalkompositionen, eingespielt auf der 20-saitigen Harp Guitar. Die keltischen Inseln sind für John Doan Orte der Inspiration und der Kontemplation. So folgt man ihm gerne auf seinem Weg durch das grüne Land mit der schroffen Küste im Westen, lässt sich von bezaubernden Songs wie „Farewell“ oder „Gazing on the Face of the Sea“ in die Ruhe führen. „Wake – Waiting for the Dawn“ oder „Yeats Country – Where William Lies“ fangen wunderbare Stimmungen mit anmutigem keltischen Flair ein. Und immer beeindruckt der große Tonumfang der Harp Guitar, deren tief reichende zusätzliche sechs Basssaiten sich mit den harfenähnlich tönenden Diskantsaiten auf der Decke harmonisch vermählen, wie etwa bei „Resting Upon Jacob’s Pillow“ sehr eindrücklich zu hören ist. John beherrscht seine 20 Saiten mit Meisterschaft, lässt die Klänge gleiten und aufsteigen, erweitert seine verzierten Melodien um gut dosierte Bässe und den silbrigen Bordun der diatonisch gestimmten extrahohen Saiten, deren schwebende Resonanzen für den besonderen Charme des Instruments sorgen. Die Musik auf dieser CD hat etwas Weihevolles. Sie beschränkt sich auf einen ganz bestimmten Aspekt der irischen Musik, den des Sentiments und der lyrischen Empfindungstiefe. Keine Songs für die Party oder das Saufgelage, oft genug Inhalt irischen Liedguts, sondern die seltene Einladung zur inneren Einkehr. John Doan ist der sensible romantische Pilger, der uns seine Geschichten mit Hingabe erzählt.

Keine Biografie vorhanden.

Booklet für A Celtic Pilgrimage