Matthias Weckmann: Complete organ works Léon Berben
Album Info
Album Veröffentlichung:
2020
HRA-Veröffentlichung:
19.08.2021
Label: Aeolus
Genre: Classical
Subgenre: Instrumental
Interpret: Léon Berben
Komponist: Matthias Weckmann (1616 - 1674)
Das Album enthält Albumcover
- Matthias Weckmann (1616 - 1674):
- 1 Weckmann: Praeambulum Primi Toni a 5 03:34
- 2 Weckmann: Fuga 04:48
- 3 Weckmann: Canzon in G 03:20
- Gott seÿ gelobet und gebenedeyet:
- 4 Weckmann: Gott seÿ gelobet und gebenedeyet: I. Primus Versus 02:45
- 5 Weckmann: Gott seÿ gelobet und gebenedeyet: II. Secundus Versus 03:58
- Matthias Weckmann:
- 6 Weckmann: Toccata in e 03:50
- 7 Weckmann: Canzona in d 03:14
- Ach wir armen Sünder:
- 8 Weckmann: Ach wir armen Sünder: I. Primus Versus 01:28
- 9 Weckmann: Ach wir armen Sünder: II. Secundus Versus 02:23
- 10 Weckmann: Ach wir armen Sünder: III. Tertius Versus 02:07
- Matthias Weckmann:
- 11 Weckmann: Fantasia Ex D 04:05
- Komm heiliger Geist, Herre Gott:
- 12 Weckmann: Komm heiliger Geist, Herre Gott: I. Primus Versus 02:23
- 13 Weckmann: Komm heiliger Geist, Herre Gott: II. Secundus Versus 03:40
- 14 Weckmann: Komm heiliger Geist, Herre Gott: III. Tertius Versus 03:05
- Matthias Weckmann:
- 15 Weckmann: Canzona in c 05:12
- Nun freut Euch lieben Christen Gemein:
- 16 Weckmann: Nun freut Euch lieben Christen Gemein: I. Primus Versus 02:19
- 17 Weckmann: Nun freut Euch lieben Christen Gemein: II. Secundus Versus 02:17
- 18 Weckmann: Nun freut Euch lieben Christen Gemein: III. Tertius Versus 02:24
- Matthias Weckmann:
- 19 Weckmann: Toccata Dal 12 Tuono 03:46
- 20 Weckmann: Canzon del istesso tono 02:08
- 21 Weckmann: Toccata vel Praeludium Primi Toni 02:25
- Magnificat:
- 22 Weckmann: Magnificat: I. Primus Versus 01:16
- 23 Weckmann: Magnificat: II. Secundus Versus 02:15
- 24 Weckmann: Magnificat: III. Tertius Versus 02:13
- 25 Weckmann: Magnificat: IV. Quartus Versus 01:17
- Gelobet seystu Jesu Christ:
- 26 Weckmann: Gelobet seystu Jesu Christ: I. Primus Versus 01:31
- 27 Weckmann: Gelobet seystu Jesu Christ: II. Secundus Versu 01:16
- 28 Weckmann: Gelobet seystu Jesu Christ: III. Tertius Versus 01:01
- Matthias Weckmann:
- 29 Weckmann: Canzon in C 03:09
- Gelobet seystu Jesu Christ:
- 30 Weckmann: Gelobet seystu Jesu Christ: I. Primus Versus (Extended Version) 01:29
- 31 Weckmann: Gelobet seystu Jesu Christ: II. Secundus Versus (Extended Version) 06:36
- 32 Weckmann: Gelobet seystu Jesu Christ: III. Tertius Versus (Extended Version) 02:07
- 33 Weckmann: Gelobet seystu Jesu Christ: IV. Quartus Versus (Extended Version) 01:19
- O Lux Beata Trinitas:
- 34 Weckmann: O Lux Beata Trinitas: I. Primus Versus 03:24
- 35 Weckmann: O Lux Beata Trinitas: II. Secundus Versus 02:13
- 36 Weckmann: O Lux Beata Trinitas: III. Tertius Versus 02:17
- 37 Weckmann: O Lux Beata Trinitas: IV. Quartus Versus 08:14
- 38 Weckmann: O Lux Beata Trinitas: V. Quintus Versus 06:54
- 39 Weckmann: O Lux Beata Trinitas: VI. Sextus Versus 02:40
- Matthias Weckmann:
- 40 Weckmann: Toccata ex D 04:11
- Es ist das Heÿl uns kommen her:
- 41 Weckmann: Es ist das Heÿl uns kommen her: I. Primus Versus 03:48
- 42 Weckmann: Es ist das Heÿl uns kommen her: II. Secundus Versus 02:16
- 43 Weckmann: Es ist das Heÿl uns kommen her: III. Tertius Versus 03:37
- 44 Weckmann: Es ist das Heÿl uns kommen her: IV. Quartus Versus 02:07
- 45 Weckmann: Es ist das Heÿl uns kommen her: V. Quintus Versus 02:33
- 46 Weckmann: Es ist das Heÿl uns kommen her: VI. Sextus Versus 11:24
- 47 Weckmann: Es ist das Heÿl uns kommen her: VII. Ultimus Versus 04:11
Info zu Matthias Weckmann: Complete organ works
Zum ersten Mal sind jetzt Matthias Weckmanns sämtliche Orgelwerke auf Instrumenten des frühen 17. Jahrhunderts und damit auf wirklich stilgerechten Orgeln aufgenommen worden. Die Wahl der Stellwagen-Orgel in der Jakobikirche zu Lübeck und der Scherer-Orgel der Stephanuskirche zu Tangermünde machen diese Einspielung zu einer echten Besonderheit.
Für seine Gesamteinspielung (Doppel-Album) aller Orgelwerke von Matthias Weckmann hat sich Léon Berben für zwei der berühmtesten Frühbarockorgeln Deutschlands entschieden: die Hans-Scherer-Orgel (1624) in der Stephanuskirche in Tangermünde und die Friedrich-Stellwagen-Orgel (1636) in der Jakobikirche in Lübeck. Beide Instrumente sind wunderbar erhalten und wurden vorbildlich restauriert. Sie passen stilistisch hervorragend zu den Orgelwerken des Heinrich-Schütz-Schülers Matthias Weckmann. Léon Berben beweist einmal mehr seine profunden Kenntnisse der frühbarocken Spieltechniken und Verzierungen und entlockt authentische Klänge einer vergangenen Epoche. Die Farbigkeit seiner Registrierkunst lässt die Werke klingen, als würden sie von einem barocken Instrumentalensemble aufgeführt.
Léon Berben, Orgel (Lübeck, St. Jakobi; Tangermünde, St. Stephanuskirche)
Léon Berben
darf am Cembalo und an der Orgel als Meister seines Fachs gelten.
Darüber hinaus weisen ihn umfassende Kenntnisse in Musikgeschichte und historischer Aufführungspraxis als einen der führenden Köpfe seiner Generation der »Alten Musik«-Szene aus. Sein Repertoire umfasst Clavierwerke zwischen 1550 und 1790. Ferner schrieb er als Co-Autor für die Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und Gegenwart.
Intensives Quellenstudium und stete Forschungsarbeit verleihen der Interpretationskunst von Léon Berben einen besonderen Rang. Seine Solo-CD-Aufnahmen auf historischen Orgeln und Cembali wurden von der Fachpresse hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem »Diapason d’Or«, dem »Choc« von Le Monde de la Musique und dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik.
Léon Berben wurde 1970 in Heerlen (Niederlande) geboren und lebt in Köln. Er studierte Orgel und Cembalo in Amsterdam und Den Haag als letzter Schüler von Gustav Leonhardt wie auch bei Rienk Jiskoot, Ton Koopman und Tini Mathot, und schloss sein Studium mit dem Solistendiplom ab.
Seit 2000 war Léon Berben als Cembalist bei Musica Antiqua Köln (Reinhard Goebel) tätig. In dieser Eigenschaft gastierte er in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien und spielte zahlreiche CDs für Deutsche Grammophon/Archiv Produktion ein. Seit der Auflösung des Ensembles Ende 2006 verfolgt er eine ausgedehnte Solo-Karriere, die ihn auf renommierte internationale Festivals führte wie z.B. Klavier Festival Ruhr, Internationaal orgelfestival Haarlem, Schleswig Holstein Musik Festival, Bodensee Musikfestival, Festival oude muziek Utrecht, Rheingau Musikfestival, Bach Festival Montréal, Festival de Saintes, Lucerne Festival, Festival de Música Antiga de Barcelona.
Zu seinen Kammermusikpartnern gehört u.a. Concerto Melante, ein Ensemble der Berliner Philharmoniker.
Dieses Album enthält kein Booklet