Schoenberg, Messiaen & Ravel: Orchestral Works Francesco Piemontesi, Orchestre de la Suisse Romande & Jonathan Nott
Album Info
Album Veröffentlichung:
2022
HRA-Veröffentlichung:
01.07.2022
Label: PentaTone
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Francesco Piemontesi, Orchestre de la Suisse Romande & Jonathan Nott
Komponist: Maurice Ravel (1875-1937), Arnold Schönberg (1874-1951), Olivier Messiaen (1908-1992)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Maurice Ravel (1875 – 1937): Piano Concerto in G Major, M. 83:
- 1 Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83: I. Allegramente 08:27
- 2 Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83: II. Adagio assai 08:45
- 3 Ravel: Piano Concerto in G Major, M. 83: III. Presto 04:14
- Olivier Messiaen (1908 - 1992): Oiseaux exotiques, I/41:
- 4 Messiaen: Oiseaux exotiques, I/41 15:05
- Arnold Schoenberg (1874 - 1951): Piano Concerto, Op. 42:
- 5 Schoenberg: Piano Concerto, Op. 42: I. Andante 04:38
- 6 Schoenberg: Piano Concerto, Op. 42: II. Molto allegro 02:31
- 7 Schoenberg: Piano Concerto, Op. 42: III. Adagio 06:55
- 8 Schoenberg: Piano Concerto, Op. 42: IV. Giocoso. Moderato 06:31
Info zu Schoenberg, Messiaen & Ravel: Orchestral Works
Das Orchestre de la Suisse Romande und sein musikalischer und künstlerischer Leiter Jonathan Nott setzen ihre gefeierte Reihe von Meisterwerken des 20. Jahrhunderts bei PENTATONE fort und präsentieren gemeinsam mit dem Starpianisten Francesco Piemontesi Klavierkonzerte von Ravel und Schönberg sowie Messiaens Oiseaux exotiques. Jeder dieser Komponisten hat die Musik des Musik des 20. Jahrhunderts auf sehr persönliche Weise neu definiert, die hier aufgenommenen Werke haben eine Verbindung zu den Vereinigten Staaten, die man bei diesen europäischen Meisterkomponisten vielleicht nicht sofort erwarten würde. Während die Klavierkonzerte von Ravel und Schönberg die originellsten und farbenreichsten Beiträge des 20. Jahrhunderts zu diesem Genre darstellen, verwendet Messiaen eine ähnliche Besetzung, um seine tiefe Ehrfurcht vor der Natur in Oiseaux exotiques auszudrücken.
Francesco Piemontesi, Klavier
Orchestre de la Suisse Romande
Jonathan Nott, Dirigent
Francesco Piemontesi
Kultiviert, technisch brillant und musikalisch feinsinnig: dies bringt auf den Punkt, was Francesco Piemontesi als Pianisten ausmacht. Geboren und aufgewachsen ist er in Locarno in der Schweiz, heute lebt er in Berlin und gilt als einer der herausragendsten Pianisten unserer Zeit. Kennzeichnend für Francesco Piemontesis Spiel sind technische Perfektion, eine große und reiche Farbpalette sowie die Kultiviertheit des Ausdrucks.
Photo: Marco BorggreveEinladungen renommierter Orchester führen Francesco Piemontesi durch die ganze Welt. So spielt er u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Los Angeles Philharmonic, dem London Symphony Orchestra, dem Boston Symphony Orchestra, NHK Symphony, Cleveland Orchestra, dem Sinfonieorchestern Bayerischen Rundfunks und den Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern, der Tschechischen Philharmonie, dem St. Petersburg Philharmonic, dem London Philharmonic, Philharmonia Orchestra, Pittsburgh Symphony, Orchestre de Paris, Orchestre National de France, dem Orchestre Symphonique de Montréal, Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra Nazionale della RAI di Torino, Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Chamber Orchestra of Europe und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Zu seinen Partnern am Dirigentenpult zählen Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Charles Dutoit, Ivan Fischer, Daniele Gatti, Mirga Gražinytė-Tyla, Manfred Honeck, Marek Janowski, Paavo Järvi, Ton Koopman, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Sir Roger Norrington, Gianandrea Noseda, Sir Antonio Pappano und Yuri Temirkanov.
Einladungen führen ihn zu den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, dem Schleswig-Holstein Muskfestival, den BBC Proms, dem Edinburgh International Festival, nach Verbier, Aix-en-Provence und la Roque d´Anthéron, zu den Festpielen Mecklenburg-Vorpommern und zum Mostly Mozart Festival New York
Neben seiner solistischen Tätigkeit spielt Francesco Piemontesi auch gerne Kammermusik. Er musiziert u.a. mit Leif Ove Andsnes, Yuri Bashmet, Renaud and Gautier Capuçon, Leonidas Kavakos, Stephen Kovacevich, Heinrich Schiff, Christian Tetzlaff, Jörg Widmann, Tabea Zimmermann und dem Emerson Quartett.
Francesco Piemontesi legte bereits mehrere viel gelobte CD-Einspielungen vor. Ganz neu bei Pentatone erschienen ist seine Aufnahme der letzten Schubert Sonaten. Daneben sind drei Aufnahmen beim Label Naïve Classique mit Klavierwerken von Mozart, Schumann und Dvoraks Klavierkonzert op. 33 veröffentlicht. Sein tiefes Verständnis für die impressionistische Weltanschauung von Debussy stellt Piemontesi in seiner Aufnahme der „Préludes“ unter Beweis.
In Locarno geboren, studierte Piemontesi zunächst bei Arie Vardi, später dann bei Alfred Brendel, Murray Perahia, Cécile Ousset und Alexis Weissenberg. Als Preisträger mehrerer renommierter Wettbewerbe erarbeitete er sich internationales Ansehen und wurde unter anderem in 2009 zum „BBC New Generation Artist“ gekürt.
Die „Settimane Musicali di Ascona“ beriefen ihn im Jahr 2012 zum künstlerischen Leiter des Festivals, das er seither alljährlich mit Engagement und Expertise betreut.
Für die Saison 2020/2021 ist Francesco Piemontesi artist-in-residence bei dem Orchestre de la Suisse Romande.
Booklet für Schoenberg, Messiaen & Ravel: Orchestral Works