Beethoven: Violin Concerto in D Major, Op. 61 Daniel Lozakovich, Münchner Philharmoniker & Valery Gergiev

Cover Beethoven: Violin Concerto in D Major, Op. 61

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
25.09.2020

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Daniel Lozakovich, Münchner Philharmoniker & Valery Gergiev

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Violin Concerto in D Major, Op. 61:
  • 1 Ludwig van Beethoven, Fritz Kreisler: Violin Concerto in D Major, Op. 61: I. Allegro ma non troppo (Cadenza Kreisler) 24:37
  • 2 Ludwig van Beethoven: Violin Concerto in D Major, Op. 61: II. Larghetto 09:06
  • 3 Ludwig van Beethoven, Fritz Kreisler: Violin Concerto in D Major, Op. 61: III. Rondo. Allegro (Cadenza Kreisler) 10:00
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Sonata for Violin Solo No. 1 in G Minor, BWV 1001:
  • 4 Johann Sebastian Bach: Sonata for Violin Solo No. 1 in G Minor, BWV 1001: I. Adagio 04:28
  • Total Runtime 48:11

Info zu Beethoven: Violin Concerto in D Major, Op. 61

Daniel Lozakovichs Album None but the Lonely Heart wurde von der Presse hochgelobt: „Schiere Musikalität“ befand die Süddeutsche Zeitung und der Tagesspiegel schrieb: „Daniel Lozakovich spielt Tschaikowskys anspruchsvolles Violinkonzert mit absoluter Präzision und Gespür für emotionalen Spannungsaufbau“.

Mit seinem dritten Album bei Deutsche Grammophon wendet sich Lozakovich dem für Geiger wohl richtungsweisendstem Repertoire der Musikgeschichte zu. An der Seite der Münchner Philharmoniker und unter der Leitung von Valery Gergiev lässt der Ausnahme-Geiger Beethovens einzig vollendetes Violinkonzert op. 61 erklingen und berührt damit Kritiker und Publikum.

Beethovens Opus 61 ist in der Tat eine eigene Kategorie. Für Lozakovich ist es sogar das größte Konzert überhaupt – und der 19-Jährige meint damit ganz ausdrücklich nicht nur die Violinkonzerte aller Epochen: "Nein, es ist wirklich das größte Konzert von allen." Es sei von unfassbarer Reinheit. Nicht kompliziert, aber mit großer Klarheit geschrieben. Und doch tief. "Seine Themen sind von einer Schönheit, die sich kaum in Worte fassen lässt."

Schon seit seinem achten Lebensjahr träumte Daniel Lozakovich davon, dieses Konzert aufzunehmen. Mit dreizehn spielte er es erstmals, mit fünfzehn brachte er es unter der Leitung von Valery Gergiev auf die große Bühne. Und nun, nur wenige Jahre später, hat er es eingespielt. Seine Interpretation besticht mit klanglichen Facetten und steter Präzision, die mit jedem Ton hörbar wird.

Daniel Lozakovich, Violine
Münchner Philharmoniker
Valery Gergiev, Dirigent




Daniel Lozakovich
Das eindrucksvolle Spiel des Geigers Daniel Lozakovich wird von Kritikern und Publikum in hohem Maße anerkannt. »Perfekte Meisterschaft. Ein außergewöhnliches Talent«, urteilte Le Figaro kürzlich nach einer Aufführung, und The Boston Globe rühmte das »Höchstmaß an Selbstvertrauen, Reinheit des Tons und Technik« bei seinem Debüt mit dem Boston Symphony Orchestra und Andris Nelsons in Tanglewood im Juli 2017.

Daniel Lozakovich kam 2001 in Stockholm zur Welt und begann mit fast sieben Jahren Geige zu spielen. Zwei Jahre später gab er mit dem Staatlichen Kammerorchester »Moskauer Virtuosen« und Vladimir Spivakov in Moskau sein Debüt als Solist. In der Folge spielte Daniel unter anderem mit den Philharmonischen Orchestern von Stockholm, Moskau und Liverpool, dem Orchestre National de France und dem Symphonieorchester des schwedischen Rundfunks.

Seine außerordentliche Begabung wurde durch Unterricht bei Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsruhe gefördert; zur Zeit wird er künstlerisch von Eduard Wulfson betreut. Der junge Schwede hatte bereits Aufsehen in der Fachwelt erregt, lange bevor er im Mai 2016 seinen internationalen Durchbruch erzielte: Er sorgte weltweit für Schlagzeilen als Gewinner des internationalen Vladimir Spivakov-Wettbewerbs und kurz darauf, als er, einer Wiedereinladung folgend, als Solist mit dem Mariinski-Orchester und Valery Gergiev beim Abschlusskonzert der 15. Moskauer Osterfestspiele spielte. Mehrfach hat er seither wieder mit diesem Orchester gearbeitet und im November 2016 spielte er unter Gergiev erstmals mit den Münchner Philharmonikern beim Eröffnungskonzert des Festivals »MPHIL 360°«.

Inzwischen arbeitet er regelmäßig mit führenden Orchestern wie der Russischen Nationalphilharmonie, dem Orchestre de la Suisse Romande, Gothenburg Symphony Orchestra, Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai und Orchester der Komischen Oper Berlin sowie mit einigen der renommiertesten internationalen Dirigenten wie Ádám Fischer, Vasily Petrenko, Leonard Slatkin, Marc Albrecht, Robin Ticciati und Lahav Shani. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Emanuel Ax, Renaud Capuçon, Khatia Buniatishvili, Seong-Jin Cho, Martin Fröst, Shlomo Mintz und Maxim Vengerov.

Daniel unterschrieb im Juni 2016 einen Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon, kurz nach seinem 15. Geburtstag. Dieser Vertrag machte ihn zum jüngsten Mitglied der DG-Künstlerfamilie. Er bestätigte zugleich seinen Status als urwüchsiges Talent, als Ausnahmekünstler, gesegnet mit einer überwältigenden Vielfalt an Ausdruck und musikalischen Fähigkeiten. Als Vorgeschmack auf die Arbeit für das gelbe Label lud ihn sein DG-Kollege Daniel Hope ein, gemeinsam eine Auswahl von Bartóks Duos für zwei Violinen für Hopes Album My Tribute to Yehudi Menuhin aufzunehmen. Lozakovichs erstes komplettes Album für Deutsche Grammophon entstand mit dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und erscheint im Juni 2018. Es enthält Bachs zwei Konzerte für Violine und Orchester (BWV 1041 und 1042) und seine Partita Nr. 2 in d-Moll für Solovioline (BWV 1004).

Im Juli 2017 gab Daniel Lozakovich sein gefeiertes Debüt mit dem Boston Symphony Orchestra und Andris Nelsons beim Tanglewood Festival. In der laufenden Saison spielte er bereits Mozarts Violinkonzert Nr. 3 KV 216 mit dem Philharmonischen Orchester Stockholm und Semyon Bychkov (Oktober 2017), gab sein Pariser Debüt in einer Aufführung von Beethovens Violinkonzert mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France und Krzysztof Urbański (Dezember 2017) und spielte Bruchs Violinkonzert Nr. 1 mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse und Tugan Sokhiev (Januar 2018). Im Juni steht Mendelssohns Violinkonzert mit dem hr-Sinfonieorchester und dessen Musikdirektor Andrés Orozco-Estrada an verschiedenen Orten in Japan auf seinem Programm. Weitere Höhepunkte im Jahr 2018 sind Recitals in der Salle Gaveau, der Fondation Louis Vuitton und im Théâtre des Champs-Elysées in Paris, in der Züricher Tonhalle und im Mailänder Conservatorio di Musica »Giuseppe Verdi«; sein erster Auftritt im New Yorker Lincoln Center mit dem Mostly Mozart Festival Orchestra und Louis Langrée; sowie Auftritte bei den Sommets musicaux de Gstaad und dem Verbier Festival.



Booklet für Beethoven: Violin Concerto in D Major, Op. 61

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