Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
20.04.2018
Label: Gramola Records
Genre: Classical
Subgenre: Choral
Interpret: Salzburg Bach Choir, Alois Glaßner & Wolfgang Kogert
Komponist: Charles Villiers Stanford, Arvo Pärt (1935-), James MacMillan (1959), Herbert Howells, Olivier Messiaen (1930), Charles Ives (1874-1954), Benjamin Britten(1913-1976)
Das Album enthält Albumcover
- Charles Villiers Stanford (1852-1924):
- 1 For Lo, I Raise Up, Op. 145 08:40
- Arvo Pärt (1935- ):
- 2 The Beatitudes 08:12
- James MacMillan (1959- ):
- 3 Beatus vir 06:32
- Herbert Howells (1892-1983):
- 4 Magnificat & Nunc Dimittis "Collegium Regale" 08:24
- Olivier Messiaen (1908-1992):
- 5 O Sacrum Convivium! 03:45
- Charles Ives (1874-1954):
- 6 Psalm 135 "Praise Ye the Lord" 05:15
- Benjamin Britten (1913-1976):
- 7 Rejoice in the Lamb, Op. 30 17:03
Info zu Rejoice!
Singen und die Orgel haben mich immer schon fasziniert und meinen musikalischen Lebensweg nachhaltig geprägt. So habe ich meine musikalische Ausbildung als Chorknabe im Stift Melk begonnen, später Orgel studiert und mich letztlich wieder der menschlichen Stimme und dem Chor zugewandt. Chor wie Orgel sind »atmende« Instrumente. Beide schöpfen ihre wahre Kraft aus der Verbindung ihrer unterschiedlichen Stimmen. Die Orgel mit ihren vielen orchestralen Farben, ihrem unerschöpflichen »Atem« vermag den Chorklang zu tragen, mit ihm in Dialog zu treten oder sich mit ihm zu mächtigen Klängen zu verbinden. Die menschliche Stimme mit ihrer Lebendigkeit, ihrer Flexibilität, ihren persönlichen Nuancen und Schattierungen hat die Fähigkeit jede Note, jede Silbe differenziert zu gestalten und eine Geschichte zu erzählen. Im Kirchenraum bilden sie ein musikalisches Team, das wie kein anderes die Anrufung und den Lobpreis Gottes hörbar und erlebbar machen. In Vergangenheit und Gegenwart widmen Komponisten ihre Werke dieser unvergleichlichen Kombination. Erfreuen Sie sich an einer Auswahl der schönsten Werke dieser Art: Rejoice!
Alois Glaßner
2003 übernahm Alois Glaßner die künstlerische Leitung des Bachchors Salzburg, dem er durch konsequente Arbeit am Ensembleklang zu internationalem Renommee verhalf. Unter seiner Leitung wurde der Chor zu einem festen künstlerischen Partner der Internationalen Mozartwoche und vor allem der Salzburger Festspiele, wo er in zahlreichen Konzerten sowie in einer Reihe von szenischen Produktionen Erfolge feierte. Darüber hinaus widmet sich Glaßner mit dem Bachchor Salzburg auch intensiv dem A-cappella-Repertoire von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik. Neben seiner Chorarbeit, die sich durch außerordentliche stilistische Vielfalt auszeichnet, ist Alois Glaßner seit 1991 als Lehrender an der Wiener Musikuniversität tätig und hat dort seit 2004 eine Professur für Dirigieren inne. Ein wichtiges Anliegen ist ihm die Nachwuchsförderung, der er etwa im Rahmen der 2008 von ihm gegründeten Wiener Chorschule nachgeht. Außerdem gibt er sein Wissen und seine Erfahrungen regelmäßig in Seminaren und auf Meisterkursen weiter.
Der Chor, der seit 2003 unter der Leitung von Alois Glaßner steht, ist regelmäßig bei den Salzburger Festspielen zu Gast und feierte dort in zahlreichen Konzerten, aber auch in szenischen Produktionen umjubelte Erfolge. Dank seiner variablen Besetzung und stilistischen Flexibilität kann sich der Bachchor Salzburg einem vielfältigen Repertoire widmen, das von der Vokalpolyphonie der Renaissance über die großen Oratorien aus Barock, Klassik und Romantik bis zu Werken des 20. Jahrhunderts reicht. Der Bachchor Salzburg ist unter vielen herausragenden Dirigenten und mit so renommierten Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Mozarteumorchester und der Camerata Salzburg, Les Musiciens du Louvre, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Simon Bolivar Symphony Orchestra of Venezuela aufgetreten.
Wolfgang Kogert ist Organist an der traditionsreichen Wiener Hofburgkapelle.2013 war er Artist in Residence an der Cité Internationale des Arts in Paris. Seine Konzerttätigkeit führte ihn u. a. nach Tokio, Moskau, Brüssel und Oslo sowie zu Festivals wie Wien Modern, Bachfest Leipzig, Scelsi- Festival Basel, Hildebrandt-Tage Naumburg und Orgelmixturen Köln. Mit besonderer Leidenschaft widmet sich Wolfgang Kogert der zeitgenössischen Musik. Seine Einspielung der Orgelwerke von Johann Caspar Kerll wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Wolfgang Kogert, Orgel
Bachchor Salzburg
Alois Glaßner, Dirigent
Wolfgang Kogert
Tradition und Moderne – diesem Motto hat sich der Österreicher Wolfgang Kogert in besonderer Weise verschrieben.
Kogert ist Organist an der traditionsreichen Wiener Hofburgkapelle, wo er mit der Wiener Hofmusikkapelle, bestehend aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, der Wiener Sängerknaben und des Herrenchores der Wiener Staatsoper, musiziert.
Mit besonderer Leidenschaft widmet er sich der zeitgenössischen Musik. Als Solist brachte er mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien die Orgelkonzerte von Bernd Richard Deutsch und Thomas Amann im Wiener Musikverein zur Uraufführung. Komponistinnen und Komponisten wie Klaus Lang, Manuela Kerer, Christoph Herndler, Gerald Resch, Katharina Klement, Wolfgang Suppan und Gerhard E. Winkler haben eigens für ihn Werke geschrieben.
Seine Konzerttätigkeit führte ihn u.a. nach Tokio, Moskau, Brüssel und Oslo sowie zu Festivals wie Wien Modern, Bachfest Leipzig, Scelsi-Festival Basel, Hildebrandt-Tage Naumburg und Orgelmixturen Köln.
Beim Internationalen Wedstrijd Musica Antiqua in Brügge wurde Kogert 2006 mit einem vielbeachteten ersten Preis ausgezeichnet, 2013 war er Artist in Residence an der Cité Internationale des Arts in Paris.
Kogerts Einspielung der Orgelwerke von Johann Caspar Kerll wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 2015 erschien seine CD »B-A-Cer-Ha« mit Orgelmusik von Friedrich Cerha und Johann Sebastian Bach, 2018 die CD »Rejoice« mit dem Salzburger Bachchor unter der Leitung von Alois Glaßner mit Werken des 20. Jahrhunderts.
Dieses Album enthält kein Booklet