Home Anoushka Shankar
Album Info
Album Veröffentlichung:
2015
HRA-Veröffentlichung:
08.07.2015
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: World Music
Subgenre: Worldbeat
Interpret: Anoushka Shankar
Komponist: Anoushka Shankar
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- 1 Guru: Raga Jogeshwari - Alaap 11:08
- 2 Guru: Raga Jogeshwari - Jod, Jhala 10:14
- 3 Guru: Raga Jogeshwari - Gat In Rupaktal 15:27
- 4 Celebration: Raga Manj Khamaj 18:26
Info zu Home
Mit ihrem neuen Album 'Home' setzt die in London geborene Inderin und vierfache Grammy Nominierte Anoushka Shankar ihre Reise durch die Musikgenres fort. Moderne westliche Einflüsse lassen die traditionsreiche Indische Musik neu und frisch erklingen, dabei bleibt sie ihren Wurzeln jedoch immer treu.
Shankars Musik kommt aus dem Innersten - aus der Seele – sie ist sehr spirituell und man spürt das unterschwellige Mitklingen der Zwischentöne, die das ganze Stück mit Leben füllen und es strahlend und farbenfroh wirken lassen.
Inspiriert von ihrem Mentor und Vater, der Legende Maestro Ravi Shankar, bietet dieses Album sowohl meditative als auch virtuose Indische traditionelle Raga für solo Sitar mit Ensemble. Anoushka Shankar ist eine der bedeutendsten und vielseitigsten Klassik Cross-Genre Künstlerinnen.
Nach mehreren sehr erfolgreichen Alben, markiert diese Aufnahme schon ihr achtes Soloalbum.
Bei 'Travellers' huldigte Anoushka Shankar dem Flamenco, bei 'Traces of You' vereinigte sie unterschiedlichste kulturelle Einflüsse in ihrer Musik. Auf ihrem neuen Album 'Home' kehrt die Sitar-Virtuosin nun zu ihren Wurzeln zurück.
Anoushka Shankar ist eine Wanderin zwischen den Welten: 1981 geboren in London, war sie als Tochter des bekannten Sitar-Spielers Ravi Shankar von Beginn an umgeben von den betörend schwirrenden Klängen des indischen Saiteninstruments. Als sie sieben Jahre alt war, begann ihr Vater sie zu unterrichten und nur sechs Jahre später gab Anoushka Shankar ihr professionelles Konzertdebut in Neu-Delhi. Seitdem hat die Künstlerin die Gefielde westlicher Musik ebenso erobert wie die Weiten der indischen Tradition und in vielfältigster Art und Weise erfolgreiche Grenzüberschreitungen zelebriert: sie vereinte Flamenco, Jazz, Electronica und Klassik mit den ursprünglichen Klängen indischer Musik; ungeahnte neue Klangfarben wurden sichtbar und berückende Hörerlebnisse fanden ihren Weg in die Herzen der Hörer.
Viermal wurde die experimentierfreudige Musikerin bereits für den Grammy nominiert, sie gastiert regelmäßig in renommierten Konzertsälen wie der Carnegie Hall und der Royal Albert Hall und begeistert das Publikum allerorts mit ihrer expressiven Virtuosität und ihrer sensiblen Improvisationsgabe. Auf ihrem neuen Album 'Home', das dieser Tage bei der Deutschen Grammophon erscheint, kehrt Anoushka Shankar nun dorthin zurück, wo ihre musikalische Entwicklung ihren Ursprung nahm: zu den Wurzeln indischer Musik und den Traditionen einer fast 2000 Jahre alten Kultur.
Faszinierende Entdeckungen im Reich der Ragas: Es ist eine zauberhafte und gefühlsintensive Welt, die der Hörer mit Anoushka Shankar betritt. Kaum etwas hat sie mit den westlichen Hörgewohnheiten rund um Harmonien, Modulationen und Akkorden gemein, vielmehr stehen im Zentrum die Ragas, melodische Grundstrukturen, die eine gewisse Stimmung und ein gewisses rhythmisches Spektrum vorgeben. Über 6000 Ragas gibt es in der Schule der indischen Musik, jedes umgeben von einer rätselhaften Aura, die nur durch die Improvisation des Interpreten zur vollen Entfaltung gelangt.
'Ein Raga ist die Projektion des inneren Geists des Künstlers. Eine Offenbarung seiner tiefsten Gefühle und Empfindungen übersetzt in Töne und Melodien. Der Musiker muss jedem Raga Leben einhauchen indem er es entfaltet und wachsen lässt', so hat Anoushka Shankars Vater Ravi Shankar es einmal erklärt. Auf ihrem Album 'Home' widmet sich die Musikerin nun zwei Ragas ihres großen Lehrmeisters und bringt sie im innigen Zusammenspiel mit Tanmoy Bose (Tabla) und Kenji Ota (Bass und Tremvle Tanpura) zum Blühen.
Betörend, sinnlich und virtuos: Gleich einem soghaften Strom umfangen die kunstfertigen Improvisationen der Sitar-Spielerin den Hörer und schaffen in ihren sphärisch kreisenden Wiederholungen einen vibrierenden Grundsound, der stetig dichter und inniger zu werden scheint. Bauchig und federnd tänzelnd gesellt sich die Rhythmik dazu, immer lasziver werden die Steigerungen, immer virtuoser die Umspielungen, bevor sie triumphal in wirbelnden Klangexzessen gipfeln.
Um den betörenden Klang der alten Instrumente in einer beispiellosen Qualität festzuhalten, hat Anoushka Shankar für die Aufnahme mit einem Team von Experten zusammengearbeitet und ein Studio extra für die Herausforderungen ihres Instruments geschaffen. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat: Vielfarbig, klanggewaltig und nah erscheint das Zusammenspiel der drei Musiker, poetisch und berührend entwickeln sich die musikalischen Erzählungen und entführen in eine intime Welt, deren melodischer Reichtum nie zu enden scheint.
Anoushka Shankar, Sitar
Tanmoy Bose, Tabla
Kenji Ota, Bass & Treble Tanpura
Anoushka Shankar
The daughter and disciple of maestro Ravi Shankar, Anoushka Shankar was born in London, where she now resides with her husband, director Joe Wright and their son Zubin. By the time she was seven-years old she was also living for extended periods in India and California. The only artist to be comprehensively trained by her father, Anoushka has been playing and studying the sitar with him since she was nine. At the age of 13 she made her performing debut in New Delhi — she then entered the studio for the first time to play on her father’s recording, In Celebration.
Her first solo recording, Anoushka (1998), was released to critical acclaim. The albums Anourag followed in 2000 and Live at Carnegie Hall in 2001 — the latter bringing her a Grammy® nomination in the category “Best World Music Album” (the youngest artist ever to receive that distinction). Having firmly established herself in Indian classical music, Anoushka then began experimenting with a fertile crossover mix of Indian and Western musical styles, first on her Grammy®-nominated, self-composed and -produced Rise, then on the collaborative project Breathing Under Water. She has also appeared on CDs including Sting’s Sacred Love, Nitin Sawhney’s London Undersound, Herbie Hancock’s The Imagine Project and Joshua Bell’s At Home with Friends.
Anoushka has spent much of each year since the age of 14 touring Asia, Australia, Europe and North America, as a classical sitarist — and since 2007 with her experimental group “The Anoushka Shankar Project”. She has also shared the stage with artists such as Peter Gabriel, Herbie Hancock, Elton John, Madonna, Nina Simone, Sting and James Taylor — and in 2008 made a five-city duet tour of India with the legendary rock band, Jethro Tull.
A champion of her father’s sitar concertos, in 1997 she performed Concerto no. 1 with Zubin Mehta and the London Symphony Orchestra, presenting it more recently at the Prague Spring Festival and at the London Proms with the BBC Symphony Orchestra. In 2009 she premiered Concerto no. 3 to great acclaim at Carnegie Hall with the Orpheus Chamber Orchestra. Other premiere performances of her father’s works include a composition for sitar and cello with cellist Mstislav Rostropovich at the Evian Festival in 1999, Mood Circle at the World Economic Forum in New York in 2002, Nivedan at the Healing the Divide benefit in New York in 2003 and the Symphony with the London Philharmonic at the Royal Festival Hall in 2010.
Anoushka made her public conducting debut in New Delhi premiering her father’s composition Kalyan — and served as conductor with him and George Harrison on the 1997 recording Chants of India. In November 2002, she took part in the historic memorial concert for Harrison at the Royal Albert Hall.
In recognition of her artistry and musicianship, the British Parliament presented Anoushka with a House of Commons Shield in 1998. The Indian Television Academy, Asmi, and India Times chose her as one of four “Women of the Year” in India in 2003 — and in 2004 she was selected as one of twenty “Asian Heroes” by the Asia edition of Time magazine.
In May 2011, Anoushka Shankar became an exclusive Deutsche Grammophon artist. Her first recording under the new agreement, Traveller, showcases the evolutionary bridge between flamenco and Indian music. Following the album’s autumn 2011 release there will be a comprehensive tour of Europe (November-December 2011), India (January 2012), as well as the US (in the spring 2012).
Booklet für Home