Benjamin Bernheim Benjamin Bernheim, PKF – Prague Philharmonia & Emmanuel Villaume
Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
08.11.2019
Label: Deutsche Grammophon
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Benjamin Bernheim, PKF – Prague Philharmonia & Emmanuel Villaume
Komponist: Giuseppe Verdi (1813-1901), Piotr Ilyich Tchaikovsky (1840-1893), Benjamin Louis Paul Godard (1849-1895), Gaetano Donizetti (1797-1848), Hector Berlioz (1803-1869)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
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- Jules Massenet (1842 - 1912): Werther:
- 1 "Pourquoi me réveiller, ô souffle du printemps?" 03:17
- Gaetano Donizetti (1797 - 1848): L'elisir d'amore:
- 2 "Una furtiva lagrima" 04:39
- Charles Gounod (1818 - 1893): Roméo et Juliette, CG 9
- 3 "L'amour! l'amour! oui, son ardeur a troublé" 01:00
- 4 "Ah! lève-toi, soleil!" 02:57
- Giuseppe Verdi (1813 - 1901): La Traviata
- 5 "Lunge da lei" 01:45
- 6 "De' miei bollenti spiriti" 02:11
- Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893): Eugene Onegin, Op. 24, TH 5
- 7 Introduction to Lensky's Aria 00:30
- 8 "Kuda, kuda, kuda vi udalilis" 05:53
- Giuseppe Verdi: Rigoletto:
- 9 "Ella mi fu rapita!" 02:29
- 10 "Parmi veder le lagrime" 02:40
- Jules Massenet: Manon:
- 11 "Instant charmant" 00:55
- 12 "En fermant les yeux" 02:46
- Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor:
- 13 "Tombe degli avi miei" 04:11
- 14 "Fra poco a me ricovero" 03:37
- Charles Gounod: Faust, CG 4:
- 15 "Quel trouble inconnu me pénètre?" 01:12
- 16 "Salut! demeure chaste et pure" 04:33
- Giuseppe Verdi: Rigoletto: Luisa Miller:
- 17 "Oh! fede negar potessi" 01:54
- 18 "Quando le sere al placido" 03:45
- Benjamin Godard (1849 - 1895): Dante, Op. 111:
- 19 "Ah! de tous mes espoirs" 00:50
- 20 "Tout est fini" 02:51
- Hector Berlioz (1803 - 1869): La Damnation de Faust, Op. 24, H 111
- 21 "Nature immense, impénétrable et fière" 04:33
- Giacomo Puccini (1858 - 1924): La Bohème:
- 22 "Che gelida manina" 04:49
Info zu Benjamin Bernheim
Benjamin Bernheim! Der Name des Debut-Albums ist der Name der Tenorstimme für eine neue Generation. Ein jugendlich-strahlender lyrischer Tenor stellt hier eindrucksvoll, ebenso sinnlich wie virtuos, ebenso schwelgerisch wie präzise-brillant eine facettenreiche Zusammenstellung des Repertoires seines Stimmfaches vor.
AAusgereifte Stimmkunst, sinnliche Präsenz und sympathische Nahbarkeit – der französische Tenor Benjamin Bernheim vereint diese Facetten wie kaum ein anderer. Im April 2019 hat der Sänger einen langfristigen Exklusivvertrag bei Deutsche Grammophon unterzeichnet; im Herbst erscheint sein Debütalbum beim Gelblabel, auf dem Bernheim verschiedene große Tenorpartien interpretiert und einen vielseitigen Eindruck seiner außergewöhnlichen Begabung vermittelt.
Auf seinem Debütalbum ist Bernheim, begleitet von der Prague Philharmonia unter dem Dirigat von Emmanuel Villaume, bei der Interpretation italienischer, russischer und französischer Tenorpartien zu erleben, die ein breites Spektrum abdecken und die Vielfalt seiner stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten aufzeigen. Darunter ist etwa die berühmte Arie des Lenski aus Eugen Onegin von Peter Tschaikowsky, mit der Bernheim bereits große Erfolge an der Deutschen Oper in Berlin feierte, oder die Arie »Tombe degli avi miei« aus Lucia di Lammermoor von Gaetano Donizetti. Außerdem ist Bernheim unter anderem als Rodolfo in Giacomo Puccinis La bohème zu erleben, für Bernheim »eine extrem traditionsreiche Rolle«, bei der es »eine große und reizvolle Herausforderung« war, eine ganz eigene Version zu finden. Besonders am Herzen liegt dem Künstler das Repertoire seiner Heimat, das unter anderem mit der Arie »En fermant les yeux« aus der Oper Manon von Jules Massenet, »L’Amour! Oui, son ardeur« aus Roméo et Juliette von Charles Gounod oder der Arie »Salut! Demeure chaste et pure« aus der Oper Faust, ebenfalls von Gounod, auf dem Album repräsentiert wird. »Das französische Repertoire erfordert eine extrem große Klarheit des Textes und der Intention dahinter«, sagt Bernheim. »Es ist so viel Poesie in diesen Stücken und es gibt hier ungemein viel zu entdecken. All das möchte ich in meinen Interpretationen herausarbeiten. Hier kann ich 150 Prozent geben und alle Facetten meiner Stimme zeigen.«
"Ein Wunder stimmlicher Eleganz, er ist aktuell ohne Gleichen!" (Sunday Times Culture)
Benjamin Bernheim, Tenor
Prague Philharmonia
Emmanuel Villaume, Dirigent
Benjamin Bernheim
Als einer der führenden Tenöre einer neuen Sängergeneration absolvierte Benjamin Bernheim eine Reihe bedeutender Auftritte an den renommiertesten internationalen Opernhäusern. Die Liste seiner bisherigen und geplanten Aufführungen, unter anderem die gefeierte Rückkehr an das Royal Opera House, die Wiener Staatsoper, die Pariser Opéra und die Mailänder Scala, unterstreicht seinen Status als kommender Superstar der Opernwelt.
Bernheims Interpretationen der großen lyrischen Partien von Puccini, Verdi, Donizetti, Gounod, Massenet und Tschaikowsky sorgen bei Kritikern und Publikum gleichermaßen für Bewunderung. Seine Stimme, laut Opera News »makellos und rein« und mit einem erstaunlichen Ausdrucksspektrum und einer Vielfalt des Tons ausgestattet, verrät eine seltene Hingabe an die Kunst und das Handwerk des Singens. »Wenn wir als Sänger einfach auf ein und demselben Niveau verharren, hören wir auf, Künstler zu sein«, äußerte er im März 2019 gegenüber der spanischen Musikzeitschrift Codalario. »Wir müssen ständig an uns arbeiten und uns verbessern. Deshalb ist es mir so wichtig, neues Repertoire zu lernen, in andere Länder zu reisen und an anderen Opernhäusern zu singen.«
Benjamin Bernheim unterzeichnete im April 2019 einen langfristigen Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon. Sein erstes Album für das gelbe Label erscheint im Herbst 2019 und umfasst mit Arien aus Opern von Gounod, Massenet, Donizetti, Tschaikowsky, Verdi und Puccini die zentralen Rollen seines gegenwärtigen romantischen Repertoires.
1985 in Paris geboren und in Genf aufgewachsen, wurde Benjamin Bernheim schon als Kind von seinen opernbegeisterten Eltern an das Singen herangeführt. Mit zehn Jahren trat er in den Kinderchor des Genfer Konservatoriums ein und entdeckte bald danach seine Liebe zur Oper, als der Chor in Cavalleria rusticana und Pagliacci am Grand-Théâtre in Genf mitwirkte. Bernheim studierte am Konservatorium in Lausanne bei Gary Magby und Dale Duesing, nahm an Meisterkursen von Giacomo Aragall teil und besuchte Carlo Bergonzis renommierte Accademia Verdiana in Busseto.
2008 ging Bernheim ans Internationale Opernstudio der Oper Zürich. Zwei Jahre später wurde er Mitglied des angesehenen Ensembles und war schon bald sehr gefragter Gast an den führenden internationalen Opernhäusern. In den letzten Jahren sang er Puccinis Rodolfo in London, Paris, Wien und Zürich; Gounods Faust bei seinem Nordamerika-Debüt in Chicago und in Paris; Verdis Alfredo in Zürich, London und Berlin; und Tschaikowskys Lenski in Berlin. Er verkörperte zudem mehrere Rollen bei den Salzburger Pfingst- und Sommerfestspielen.
Zu den Höhepunkten von Bernheims Saison 2018/19 zählten die Rückkehr ans Royal Opera House, wo er unter der Leitung von Sir Antonio Pappano erstmals in Verdis Requiem sang; sein Rollendebüt als Nemorino in Wien, wo er auch in La bohème und Die Zauberflöte auftrat; La traviata am Covent Garden und an der Mailänder Scala; sowie Puccinis Messa di gloria mit Pappano im Londoner Barbican Centre. Im April 2019 fand sein Rollendebüt als Des Grieux in Massenets Manon in Bordeaux begeisterte Zustimmung der Kritiker und des Publikums: »In diesem Rollendebüt glänzt Bernheim von Anfang an: hervorragende Diktion, elegante Phrasierung, Kraft, wo erforderlich, und sorgfältige Beachtung der Linie unter meisterhafter Verwendung der Mixed Voice, unerlässlich für dieses Repertoire ... dies ist der neue Tenor, auf den die französische Oper gewartet hat.« (Forum Opera)
In der kommenden Spielzeit kehrt Benjamin Bernheim für Neuinszenierungen von La traviata (September/Oktober 2019) und Manon (Februar bis April 2020) an die Pariser Opéra zurück und gibt sein Haus- und Rollendebüt als Herzog in Rigoletto an der Bayerischen Staatsoper in München (November 2019). Er singt erneut Rodolfo in Berlin (Dezember 2019), Paris und München (beides im Juli 2020) und Alfredo in Berlin (Januar 2020) und Wien (Juni 2020).
In einem Interview für die Wiener Staatsoper begrüßte er kürzlich die Perspektive, sich künftig auch gewichtigeren Rollen zuzuwenden und mit zunehmender Reife das größtmögliche Spektrum an stimmlichen Farben zu entwickeln. »Der Benjamin Bernheim von vor drei Jahren hatte andere Stimmfarben und Auffassungen als der von heute«, stellte er fest. »Und in drei Jahren wird wieder alles anders sein.«
Booklet für Benjamin Bernheim