Speak Low Renditions Lucia Cadotsch
Album Info
Album Veröffentlichung:
2017
HRA-Veröffentlichung:
28.04.2017
Das Album enthält Albumcover
- 1 Some Other Spring (Frans Petter Edit) 02:54
- 2 Don't Explain (Julian Sartorius Edit) 02:17
- 3 Strange Fruit (Marc Lohr Edit) 04:46
- 4 Deep Song (Dan Nicholls Edit) 05:12
- 5 Slow Hot Wind (Evelinn Trouble Edit) 03:04
- 6 Speak Low (Frans Petter Edit) 04:54
- 7 Don't Explain (Colin Vallon Edit) 07:04
- 8 Willow Weep for Me (Joy Frempong Edit) 01:24
- 9 Ain't Got No (Trummerschlunk Edit) 12:33
- 10 Moon River (Marc Neyen Edit) 05:37
- 11 Moon River (Don Philippe Edit) 03:00
Info zu Speak Low Renditions
Das Debütalbum von Lucia Cadotsch unter ihrer eigenen Flagge mit dem Titel SPEAK LOW (2016) erzeugte bei den Kritikern eine große Welle von euphorischen Äußerungen. Nun zeigt die gebürtige Schweizerin und Wahlberlinerin eine weitere Seite ihres Könnens. Das Album „SPEAK LOW Renditions“ mit großartigen Musikern wie Frans Petter, Julian Satorius, Dan Nicholls, Colin Vallon um nur ein paar zu nennen wird am 28.4. auf HighResAudio veröffentlicht.
“ (…) urban, von analoger Direktheit und geradezu maßlos in seiner Freiheit des Klangs und der Interpretation. Hinter dieser Musik steht nicht nur ein Sound, den man so noch nicht gehört hat, sondern eine musikalische Haltung, vor deren Klarheit und Kompromisslosigkeit man sich spontan verbeugen möchte. Ich habe lange nichts derart Beeindruckendes mehr gehört.“ (Jazzpodium)
Lucia Cadotsch, Gesang
Otis Sandsjö, Tenorsaxophon
Frans Petter Eldh, Kontrabass
Lucia Cadotsch
Geboren in Zürich, Schweiz. Neben ihren Bands LUCIA CADOTSCH SPEAK LOW, SCHNEEWEISS + ROSENROT, LIUN & THE SCIENCE FICTION BAND und YELLOW BIRD, ist sie auch als Solokünstlerin unter dem Namen LIUN aktiv.
Nach langjähriger Gesangs- und klassischer Klavierausbildung studierte Lucia Cadotsch Jazzgesang an der Universität der Künste Berlin und am Rytmisk Musik Konservatorium in Kopenhagen. Schön früh fing sie an nach ihrem eigenen Gesangs- und Musikstil zu suchen. Ihre Idee war, mit der Stimme wie mit einem Instrument umzugehen und auch musikalisch wie eine Instrumentalistin zu denken. So entwickelte sie einen unverwechselbaren Ausdruck.
2006 gründete Lucia Cadotsch die Band SCHNEEWEISS + ROSENROT, mit der sie Europaweit über hundert Konzerte auf grossen Festivals und Clubs spielte und drei Alben veröffentlichte: Salt crusted dreams (2009), Pretty Frank (2011), Pool (2012). Fast zehn Jahre lang feilten die vier Bandmitglieder in kollektiver Kooperation an ihrer Musik, die frei sein sollte von „festgefahrenen Ideen, was Jazz sein soll oder nicht sein soll.“
Das gefiel T.C. Boyle: „I like what you’re doing, like the disjointed rhythms and the Bjorkish vocals. Congratulations.“ Und DIE ZEIT schrieb „Schneeweiss + Rosenrot war ein Ereignis im Deutschen Jazz.“
2012 gewann SCHNEEWEISS + ROSENROT mit dem „Neuen Deutschen Jazzpreis“ die höchstdotierte und wichtigste nationale Auszeichnung im Jazz.
2015 gründete sie das Trio LUCIA CADOTSCH SPEAK LOW mit Petter Eldh und Otis Sandsjö und veröffentlichte mit der Country-Jazz-Bluegrass Band YELLOW BIRD das Album „SING“ (enja).
In Kollaboration mit Wanja Slavin schreibt und produziert sie neue Songs für LIUN & THE SCIENCE FICTION BAND, die im September 2015 ihre Premiere auf der Konzertreihe Serious Series in Berlin feierte und im Dezember eine EP aufnehmen wird.
Neben ihren eigenen Bands ist Lucia Cadotsch mit Hayden Chisholm und dem Lucerne Jazz Orchestra, Rainer Böhm, Don Philippe (Freundeskreis), Dan Freeman, der Künstlerin Paul Polaris, Kathrin Pechlow, Christian Weidner, Johannes Lauer, Georg Graewe Orchestra, SUPER 700 CHOR, LE VERY (ehem. Nias) zu hören.
Dieses Album enthält kein Booklet