Cover Czech Songs

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
07.06.2024

Label: PentaTone

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Magdalena Kožená, Czech Philharmonic & Sir Simon Rattle

Komponist: Bohuslav Martinů (1890-1959), Antonín Dvořák (1841-1904), Hans Krása (1899-1944), Gideon Klein (1919-1945)

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  • Bohuslav Martinů (1890 - 1959): Nipponari, H. 68 "Japanese Folk Songs":
  • 1Martinů: Nipponari, H. 68 "Japanese Folk Songs": No. 1, Modrá hodina01:57
  • 2Martinů: Nipponari, H. 68 "Japanese Folk Songs": No. 2, Stáří04:01
  • 3Martinů: Nipponari, H. 68 "Japanese Folk Songs": No. 3, Vzpomínka02:11
  • 4Martinů: Nipponari, H. 68 "Japanese Folk Songs": No. 4, Prosněný život03:11
  • 5Martinů: Nipponari, H. 68 "Japanese Folk Songs": No. 5, Stopy ve sněhu02:34
  • 6Martinů: Nipponari, H. 68 "Japanese Folk Songs": No. 6, Pohled nazpět03:52
  • 7Martinů: Nipponari, H. 68 "Japanese Folk Songs": No. 7, U posvátného jezera02:09
  • Songs on One Page, H. 294:
  • 8Martinů: Songs on One Page, H. 294: No. 1, Rosička01:02
  • 9Martinů: Songs on One Page, H. 294: No. 2, Otevření slovečkem00:34
  • 10Martinů: Songs on One Page, H. 294: No. 3, Cesta k milé01:39
  • 11Martinů: Songs on One Page, H. 294: No. 4, Chodníček00:34
  • 12Martinů: Songs on One Page, H. 294: No. 5, U maměnky01:24
  • 13Martinů: Songs on One Page, H. 294: No. 6, Sen Panny Marie01:48
  • 14Martinů: Songs on One Page, H. 294: No. 7, Rozmarýn (Rosemary)01:16
  • Antonín Dvořák (1841 - 1904): Evening Songs, Op. 3:
  • 15Dvořák: Evening Songs, Op. 3: No. 7, Když jsem se díval do nebe01:54
  • 16Dvořák: Evening Songs, Op. 3: No. 5, Umlklo stromů šumění02:43
  • 17Dvořák: Evening Songs, Op. 3: No. 2, Mně zdálo se04:30
  • 18Dvořák: Evening Songs, Op. 3: No. 3, Já jsem ten rytíř01:55
  • 19Dvořák: Evening Songs, Op. 3: No. 4, Když Bůh byl nejvíc rozkochán03:35
  • Songs, Op. 2:
  • 20Dvořák: Songs, Op. 2: No. 2, Ó byl to krásný zlatý sen02:45
  • 21Dvořák: Songs, Op. 2: No. 6, Mé srdce často v bolesti03:34
  • Hans Krása (1899 - 1944): Four Orchestral Songs, Op. 1:
  • 22Krása: Four Orchestral Songs, Op. 1: No. 1, Geiß und Schleiche02:06
  • 23Krása: Four Orchestral Songs, Op. 1: No. 2, Nein!01:50
  • 24Krása: Four Orchestral Songs, Op. 1: No. 3, Der Seufzer02:37
  • 25Krása: Four Orchestral Songs, Op. 1: No. 4, Galgenbruders Lied an Sophie, die Henkersmaid02:13
  • Gideon Klein (1919 - 1945): Lullaby:
  • 26Klein: Lullaby03:09
  • Total Runtime01:01:03

Info zu Czech Songs

Magdalena Kožená präsentiert einen Liederabend mit tschechischen Liedern, zusammen mit der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Der erste Eindruck von tschechischen Liedern muten als stimmungsvolle Naturszenen oder Geschichten über hübsche Bauernmädchen und Dorfstreiche an, aber die Auswahl auf diesem Album zeigt, dass die Fantasie der tschechischen Liedkomponisten viel weiter reichte. Bohuslav Martinůs »Nipponari« zum Beispiel waren von der von der japanischen Kultur inspiriert, während seine volkstümlichen Songs on One Page eine tiefere Bedeutung haben, wenn man weiß, dass er sie in den USA schrieb, nachdem er vor der Bedrohung durch die Nazis geflohen war. Seine Kollegen und Zeitgenossen Hans Krása und Gideon Klein schafften es nicht, zu entkommen. Beide starben in Konzentrationslagern. Krásas deutschsprachige vier Orchesterlieder zeigen eine für die Avantgarde der frühen Jahre typische Faszination für Nonsens-Verse in den 1920er Jahren. Kleins Wiegenlied geht auf jüdische Volkslieder zurück, zeigt aber in seiner musikalischen Umsetzung eine Offenheit für französische Musikstile. Und kein tschechisches Liederkonzert ohne den guten alten Antonín Dvořák, dessen Abendlieder und Lieder op. 2 enthalten sind. Viele dieser Werke sind am besten mit Klavierbegleitung bekannt, werden aber hier in Orchesterbesetzungen präsentiert. Die Tschechische Philharmonie und Sir Simon Rattle bringen alle Farben wunderbar zur Geltung, während Kožená einmal mehr ihre Meisterschaft im volkstümlichen Gesang zeigt.

Magdalena Kozena, mezzo-soprano
Czech Philharmonic Orchestra
Simon Rattle, Dirigent




Magdalena Kožená
Die in der tschechischen Stadt Brünn geborene Magdalena Kožená studierte Gesang und Klavier am Konservatorium in Brünn und an der Akademie der Darstellenden Künste in Bratislava.

Magdalena Kožená unterzeichnete 1999 einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon und wurde seitdem für ihre Alben mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Gramophone Solo Vocal Award, der Gramophone Artist of the Year, der Echo Klassik, der Record Academy Prize Tokyo und der Diapason d'or. Im Jahr 2017 ging Magdalena eine langfristige Beziehung mit dem niederländischen Label Pentatone ein. Zu ihren drei Aufnahmen gehören "Il Giardino dei sospiri" mit dem Cembalisten Václav Luks und dem Collegium 1704, das intime Kammermusikalbum "Soirée" und ihre jüngste Veröffentlichung "Nostalgia" mit dem Pianisten Yefim Bronfman.

Im Laufe ihrer glanzvollen Karriere hat Magdalena mit den führenden Dirigenten der Welt zusammengearbeitet, darunter Claudio Abbado, Pierre Boulez, Gustavo Dudamel, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Mariss Jansons, Sir Charles Mackerras, Sir Simon Rattle oder Sir Roger Norrington. Zu ihren hervorragenden Konzertpartnern zählen die Pianisten Daniel Barenboim, Malcolm Martineau, András Schiff und Mitsuko Uchida, mit denen sie in so renommierten Konzertsälen wie der Carnegie Hall, der Wigmore Hall, der Alice Tully Hall, dem Concertgebouw Amsterdam sowie bei den Festspielen in Aldeburgh, Edinburgh und Salzburg aufgetreten ist. Magdalenas Verständnis für die historische Aufführungspraxis wurde in der Zusammenarbeit mit herausragenden Ensembles für historische Instrumente wie dem Venice Baroque Orchestra, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, Il Giardino Armonico, Les Musiciens du Louvre, La Cetra Barockorchester Basel und Le Concert d'Astrée vertieft. Außerdem ist sie eine gefragte Solistin bei den Berliner, Wiener und Tschechischen Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Chamber Orchestra of Europe und den Orchestern von Cleveland, Philadelphia und Royal Concertgebouw.

In der Saison 2023/24 verbindet Magdalena ihre Liebe zum Kunstlied, zur Oper und zu Konzerten mit verschiedenen Projekten, die sie in die ganze Welt führen. Magdalena beginnt ihre Saison mit Rezitalen mit Ohad Ben-Ari und Mitsuko Uchida im Muziekgebouw Amsterdam, im BOZAR Brüssel, in der Wigmore Hall, der Philharmonie Luxemburg und im Pierre Boulezsaal Berlin. In Konzerten tritt sie mit Les Musiciens du Louvre für konzertante Aufführungen von Alcina (Titelrolle) auf und arbeitet mit dem La Cetra Barockorchester bei Aufführungen in der Carnegie Hall und in ganz Europa und Südamerika zusammen. Magdalena übernimmt die Rolle der Anna in Kurt Weills Sieben Todsünden mit der Staatskapelle Berlin und freut sich auf eine große Konzerttournee mit dem Chamber Orchestra of Europe.

Auf der Opernbühne kehrt Magdalena für die Titelrolle in Charpentiers Medée an die Deutsche Staatsoper Berlin zurück, nimmt die Rolle des Idamante Idomeneo mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks wieder auf und kehrt für Sesto La Clemenza di Tito zur Salzburger Mozartwoche zurück.

Für ihre Verdienste um die französische Musik wurde Magdalena im Jahr 2003 von der französischen Regierung zum Chevalier de l'Ordre des Arts et des Lettres ernannt.



Booklet für Czech Songs

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