Kalinnikov: Vespers - Cherubic Hymn No. 2 - Schnittke: Three Sacred Hymns - Tchaikovsky: Cherubic Hymn, Op. 41 - Rachmaninoff: Cherubic Hymn, Op. 31 Les Vocalistes Romands & Renaud Bouvier

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
21.03.2023

Label: VDE-GALLO

Genre: Classical

Subgenre: Choral

Interpret: Les Vocalistes Romands & Renaud Bouvier

Komponist: Viktor Sergeyevich Kalinnikov (1870-1927), Piotr Ilyich Tchaikovsky (1840-1993), Sergueï Rachmaninov (1873-1943), Alfred Schnittke (1934-1998)

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  • Victor Kalinnikov (1870 - 1927): Vespers:
  • 1 Kalinnikov: Vespers: I. Bless the Lord, O My Soul 04:28
  • 2 Kalinnikov: Vespers: II. Blessed Is the Man 05:25
  • 3 Kalinnikov: Vespers: III. Gladsome Light 03:01
  • 4 Kalinnikov: Vespers: IV. Lord, Now Lettest Thou 02:38
  • 5 Kalinnikov: Vespers: V. Rejoice, O Virgin 01:12
  • 6 Kalinnikov: Vespers: VI. Praise the Name of the Lord 02:35
  • 7 Kalinnikov: Vespers: VII. From My Youth 02:59
  • 8 Kalinnikov: Vespers: VIII. Having Beheld the Resurrection of Christ 04:25
  • 9 Kalinnikov: Vespers: IX. My Soul Magnifies the Lord 08:14
  • Alfred Schnittke (1934 - 1998): Three Sacred Hymns:
  • 10 Schnittke: Three Sacred Hymns: I. Hail Mary, Full of Grace 02:02
  • 11 Schnittke: Three Sacred Hymns: II. Lord Jesus 01:28
  • 12 Schnittke: Three Sacred Hymns: III. Our Father 03:19
  • Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893): Liturgy of St. John Chrysostom, Op. 41:
  • 13 Tchaikovsky: Liturgy of St. John Chrysostom, Op. 41: VI. Cherubic Hymn 05:49
  • Sergei Rachmaninoff (1873 - 1943): Liturgy of St John Chrysostom, Op. 31:
  • 14 Rachmaninoff: Liturgy of St John Chrysostom, Op. 31: VIII. Cherubic Hymn 04:57
  • Victor Kalinnikov: Cherubic Hymn No. 2:
  • 15 Kalinnikov: Cherubic Hymn No. 2 05:28
  • Total Runtime 58:00

Info zu Kalinnikov: Vespers - Cherubic Hymn No. 2 - Schnittke: Three Sacred Hymns - Tchaikovsky: Cherubic Hymn, Op. 41 - Rachmaninoff: Cherubic Hymn, Op. 31

Viktor Sergejewitsch Kalinnikov (1870-1927) wurde am Dramatischen Musikinstitut der Moskauer Philharmonischen Schule ausgebildet und war von 1922 bis zu seinem Tod als Chor- und Orchesterleiter an verschiedenen Moskauer Schulen und Musiktheatern sowie als Professor am Konservatorium tätig. Er ist der Bruder des Symphonikers Wassili Kalinnikow (1866-1901). Viktor Kalinnikov wiederum gehört zu jener Gruppe russischer Komponisten (neben Chesnokov, Golovanov, Kastalski, Nikolski, Shvedov u.a.), die sich um die Jahrhundertwende vor allem dem geistlichen Chorrepertoire widmeten und den musikalischen Korpus der orthodoxen Liturgien erheblich bereicherten.

In den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts konzentrierte sich ihre Tätigkeit auf die Moskauer Synodalschule und ihren berühmten Männer- und Knabenchor, bevor die revolutionären Behörden jegliche Musik und religiöse Veranstaltungen verbieten ließen.

Kalinnikov, der gesundheitlich angeschlagen war, hinterließ ein sehr schmales Werk: nur 24 kurze geistliche Stücke. Doch ihr Reichtum an Vokalkompositionen im Dienste des heiligen liturgischen Textes, ihre spirituelle Tiefe, ihre melodische Erfindung (die also kaum die traditionellen Melodien der Liturgie aufgreift), ihre sehr ausgefeilte, immer reiche, manchmal sogar unerwartete Harmonik, die darauf bedacht ist, das richtige Klima für den Ausdruck des Textes zu schaffen, machen aus seinen Werken Stücke von hoher Qualität.

Im Gegensatz zu den großen Zyklen geistlicher Musik von Tschaikowsky, Gretschaninow oder Rachmaninow, die aus einem Guss geschrieben wurden, entstanden die Stücke, aus denen Kalinnikows „Vesper“ besteht, einzeln zwischen den Jahren 1914 und 1918, den Jahren des Krieges und der Revolution. Sie sind innerhalb einer Sammlung in der traditionellen Reihenfolge ihres Erscheinens im Gottesdienst zusammengefasst. Wenn seine Gesundheit, die politische Situation und der Stellenwert der religiösen Musik einen anderen Verlauf genommen hätten, hätte Kalinnikov das Werk zweifellos um die noch fehlenden Hymnen ergänzt: die Große Doxologie und Взбранной воеводе (O siegreiche Königin).

Les Vocalistes Romands
Renaud Bouvier, Dirigent



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Dieses Album enthält kein Booklet

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