Arpeggione - A Forgotten Instrument Martin Zeller, Giorgio Paronuzzi, Víctor Castillo Luna

Cover Arpeggione - A Forgotten Instrument

Album Info

Album Veröffentlichung:
2024

HRA-Veröffentlichung:
05.07.2024

Label: Prospero Classical

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Martin Zeller, Giorgio Paronuzzi, Víctor Castillo Luna

Komponist: Franz Schubert (1797-1828), Bernhard Romberg (1767-1841), Louis Spohr (1784-1859)

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  • Franz Schubert (1797 - 1828): Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821:
  • 1 Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821: I. Allegro moderato 12:42
  • 2 Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821: II. Adagio 03:30
  • 3 Schubert: Arpeggione Sonata in A Minor, D. 821: III. Allegretto 09:23
  • Bernhard Romberg (1767 - 1841): Cello Concerto No. 2 in A Major, Op. 3:
  • 4 Romberg: Cello Concerto No. 2 in A Major, Op. 3: II. Adagio (Arr. for Arpeggione and Guitar by Vincenz Schuster) 02:31
  • Louis Spohr (1784 - 1859): Faust: Polacca:
  • 5 Spohr: Faust: Polacca (Arr. for Arpeggione and Guitar by Vincenz Schuster) 02:37
  • Franz Schubert: Violin Sonata No. 1 in D Major, Op. posth. 137/1, D.384:
  • 6 Schubert: Violin Sonata No. 1 in D Major, Op. posth. 137/1, D.384 (Arr. for Arpeggione by Martin Zeller): I. Allegro moderato 05:06
  • 7 Schubert: Violin Sonata No. 1 in D Major, Op. posth. 137/1, D.384 (Arr. for Arpeggione by Martin Zeller): II. Adagio 04:01
  • 8 Schubert: Violin Sonata No. 1 in D Major, Op. posth. 137/1, D.384 (Arr. for Arpeggione by Martin Zeller): III. Allegretto 04:47
  • Violin Sonata No. 3 in G Minor, Op. 137:
  • 9 Schubert: Violin Sonata No. 3 in G Minor, Op. 137 (Arr. for Arpeggione by Martin Zeller): I. Allegro giusto 05:27
  • 10 Schubert: Violin Sonata No. 3 in G Minor, Op. 137 (Arr. for Arpeggione by Martin Zeller): II. Andante 07:35
  • 11 Schubert: Violin Sonata No. 3 in G Minor, Op. 137 (Arr. for Arpeggione by Martin Zeller): III. Menuetto 02:50
  • Violin Sonate No. 3 in G Minor, Op. posth. 137/3, D. 408:
  • 12 Schubert: Violin Sonate No. 3 in G Minor, Op. posth. 137/3, D. 408: IV. Allegro moderato 04:35
  • Schwanengesang, D. 957:
  • 13 Schubert: Schwanengesang, D. 957: No. 9, Ihr Bild (Arr. for Arpeggione by Martin Zeller) 02:04
  • 14 Schubert: Schwanengesang, D. 957: No. 4, Ständchen (Arr. for Arpeggione, Guitar and Fortepiano by Martin Zeller) 04:59
  • Total Runtime 01:12:07

Info zu Arpeggione - A Forgotten Instrument

Franz Schuberts Arpeggione-Sonate ist so berühmt, dass viele den Namen des Instruments dank dieses Werks kennen. Aber die wenigsten dürften es je einmal gehört haben. Schon für die erste Drucklegung der Sonate im Jahr 1871 wurden alternative Stimmen für Violine oder Violoncello hergestellt, weil das Arpeggione inzwischen in Vergessenheit geraten war. Zum 200. Geburtstag des 1823 erfundenen Instruments haben Martin Zeller, Giorgio Paronuzzi und Víctor Castillo Luna Werke von Schubert, Romberg und Spohr ausgewählt, in denen das Arpeggione eine tragende Rolle übernimmt.

Martin Zeller, Arpeggione
Giorgio Paronuzzi, Hammerklavier
Victor Castillo Luna, Gitarre




Martin Zeller
studierte Violoncello an der Musikhochschule Zürich bei Markus Stocker und Claude Starck sowie in London bei William Pleeth. Danach studierte er an der Schola Cantorum Basiliensis Barockcello bei Christophe Coin und Viola da gamba bei Paolo Pandolfo. Martin Zeller ist Solocellist im Kammerorchester Basel und bei der Bachstiftung St.Gallen. Er konzertiert auch auf seltenen Instrumenten wie Baryton und Arpeggione. Mit dem Schweizer Regisseur Christoph Marthaler verbindet ihn eine regelmässige und langjährige musiktheatralische Zusammenarbeit. Unter seinen zahlreichen CD-Aufnahmen fanden die Cellosuiten von J.S. Bach (MA Recordings Tokio) besondere Beachtung.

Giorgio Paronuzzi
setzte nach Abschluss des Studiums von Klavier, Cembalo und Komposition sowie dem Studium der Philosophie seine Ausbildung auf dem Gebiet der barocken Aufführungspraxis an der Schola Cantorum Basiliensis fort. Seine Vielseitigkeit als Kammermusiker, musikalischer Leiter und Solist zeigt sich in der Zusammenarbeit mit Ensembles und Orchestern wie Freiburger Baroque Orchester, Concerto Köln, Orchestra della Radiotelevisione Svizzera Italiana, A. Stradella Consort, Ensemble Labirinto, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI oder Symphonieorchester des ORF Wien. Neben der Instrumentalmusik des Barock begeistert sich Paronuzzi vor allem für das Opernrepertoire. Zeitweise tätig an Opernhäusern wie Fano, Cagliari, Palermo oder Lausanne arbeitet er als Cembalist und Musikalischer Assistent seit mehreren Jahren mit René Jacobs zusammen. So ist er in Brüssel, Paris, Berlin, Wien unter anderem beteiligt an grossen Produktionen von Monteverdi bis Mozart. Nach vier Jahren als Musikalischer Leiter der Barockopernklasse der Schola Cantorum Basiliensis unterrichtet er seit 2002 an derselben Hochschule Cembalo und Generalbass.

Victor Castillo Luna
wurde in Chile geboren. Er ist Gitarrist und Lautenist mit Erfahrung in einem breiten Spektrum von klassischer, zeitgenössischer und alter Musik. Er ist Lautenist und spielt ein breites Repertoire an alter Musik auf Zupfinstrumenten: Barockgitarre, Vihuela, Lauten und alte Gitarren. Als Lautenist hat er mit den herausragendsten auf Alte Musik spezialisierten Ensembles seines Landes gespielt, Alben aufgenommen, Konzerte für das Fernsehen gegeben und auf renommierten Bühnen konzertiert, wobei er in Chile die prominenteste Figur auf Zupfinstrumenten seiner Generation ist.

Er studierte klassische Gitarre an der Universidad de Chile bei Romilio Orellana, wo er seinen Bachelor-Abschluss mit der höchsten Auszeichnung erhielt. Er lernte alte Instrumente bei Rodrigo Diaz an der Akademie für Alte Musik der Universität von Santiago.

Er hat an zahlreichen Meisterkursen namhafter zeitgenössischer Lautenisten teilgenommen: Hopkinson Smith, Xavier Diaz-Latorre, Nigel North, Miguel Rincón, John Griffiths, etc. Und einige der bedeutendsten klassischen Gitarristen: Leo Brouwer, Thibault Cauvin, Marco Tamayo, Hubert Käppel, Thomas Müller-Pering, Tilman Hoppstock, Eduardo Fernández, und viele andere.

Motiviert durch die Entwicklung neuer Repertoires, komponiert er zeitgenössische Musik mit chilenischen Wurzeln und arrangiert alte und lateinamerikanische Musik, um deren Ursprünge und Verbindungen zur aktuellen Phänomenologie zu erforschen.

Zurzeit lebt er in Zürich und studiert Master in Music Performance - Konzert in Laute an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Maestro Eduardo Egüez.



Booklet für Arpeggione - A Forgotten Instrument

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