Bacewicz: Music for String Orchestra Primuz Chamber Orchestra & Łukasz Błaszczyk
Album Info
Album Veröffentlichung:
2023
HRA-Veröffentlichung:
20.01.2023
Label: DUX
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Primuz Chamber Orchestra & Łukasz Błaszczyk
Komponist: Grazyna Bacewicz (1909-1969)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Grażyna Bacewicz (1909 - 1969): Concerto for String Orchestra:
- 1 Bacewicz: Concerto for String Orchestra: I. Allegro 04:30
- 2 Bacewicz: Concerto for String Orchestra: II. Andante 04:54
- 3 Bacewicz: Concerto for String Orchestra: III. Vivo 04:57
- Symphony for Strings:
- 4 Bacewicz: Symphony for Strings: I. Allegro ma non troppo 04:49
- 5 Bacewicz: Symphony for Strings: II. Adagio 05:59
- 6 Bacewicz: Symphony for Strings: III. Allegretto 05:04
- 7 Bacewicz: Symphony for Strings: IV. Theme with Variations 07:27
- Sinfonietta for String Orchestra:
- 8 Bacewicz: Sinfonietta for String Orchestra: I. Allegro 03:41
- 9 Bacewicz: Sinfonietta for String Orchestra: II. Andante 03:55
- 10 Bacewicz: Sinfonietta for String Orchestra: III. Vivace 02:41
- Divertimento for String Orchestra:
- 11 Bacewicz: Divertimento for String Orchestra: I. Allegro 02:06
- 12 Bacewicz: Divertimento for String Orchestra: II. Adagio 02:50
- 13 Bacewicz: Divertimento for String Orchestra: III. Giocoso 01:57
Info zu Bacewicz: Music for String Orchestra
Grażyna BACEWICZ wurde am 5. Februar 1909 in Łódź geboren. Im Jahr 1919 trat sie in das Helena-Kijeńska-Dobkiewiczowa-Musikkonservatorium in Łódź ein, wo sie Geigen- und Klavierunterricht erhielt. Nachdem ihre Familie nach Warschau umgezogen war, setzte sie ihre Ausbildung am dortigen Konservatorium unter der Leitung von Kazimierz Sikorski (Komposition), Józef Jarzębski (Violine) und Józef Turczyński (Klavier) fort. Im Jahr 1932 begann sie dank eines von Ignacy Jan Paderewski finanzierten Stipendiums ein zweijähriges Studium an der École Normale de Musique in Paris bei Nadia Boulanger. 1934 kehrte sie in die französische Hauptstadt zurück, um ihre Ausbildung bei dem angesehenen Geiger Carl Flesch abzuschließen. Ein Jahr später erhielt sie die erste lobende Erwähnung beim 1. Internationalen Henryk-Wieniawski-Violinwettbewerb. Seitdem war sie 18 Jahre lang auch als Konzertgeigerin tätig. Im Jahr 1953 gab Bacewicz ihre Bühnentätigkeit auf und widmete sich fast ausschließlich dem Komponieren und Unterrichten. Im Jahr 1966 übernahm sie die Kompositionsklasse an der Staatlichen Hochschule für Musik in Warschau. Die Künstlerin starb am 17. Januar 1969. Die vorliegende Veröffentlichung ist eine Werkschau ihrer Musik für Streichorchester.
Primuz Kammerorchester
Łukasz Błaszczyk, Dirigent
Łukasz Błaszczyk
ist hervorragender Geiger-Solist, Kammermusiker und Pädagoge. Er war Student unter anderem bei Iwona Wojciechowska, Zakhar Bron, Aleksander Kramarov und Marina Yashvili. Sein Studium an der Musikakademie in Łódź und am Konservatorium in Enschede schloss er mit Auszeichnung ab. Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Geigen- und Kammerwettbewerbe. Dank den Erfolgen beim European Radio Union Contest und dem Internationalen Henryk-Wieniawski-Violinwettbewerb gibt er Konzerte auf der ganzen Welt und legt besonderen Wert auf die Popularisierung der polnischen Musik. Im Jahr 1999, als einer der Konzertmeister des Polnischen Festivalorchesters nahm er an der großen Welttournee von Krystian Zimerman teil und ist in den bekanntesten Konzertsälen in Europa und den Vereinigten Staaten aufgetreten. Als Solist spielte er mit den meisten polnischen Philharmonikern unter der Leitung der herausragendsten polnischen Dirigenten.
In den Jahren 2005-2014 war er Konzertmeister des Teatr Wielki Orchesters– der Polnischen Nationaloper in Warschau. Er ist sehr intensiv als Juror internationaler und nationaler Wettbewerbe sowie als Pädagoge in zahlreichen Kursen und Violinworkshops tätig.
Łukasz Błaszczyk ist Gründer und künstlerischer Leiter des Streichorchesters PRIMUZ, mit dem er Konzerte im In- und Ausland gibt. 2018 gewann er mit der Band den 1. Preis beim 1. Nationalen Wettbewerb der Streichorchester in Bydgoszcz. Als Dirigent hat er mit vielen hervorragenden Solisten gearbeitet: Adam Makowicz, Kevin Kenner, Krzesimir Dębski, Jack Rabbit, Rafal Kwiatkowski, Zbigniew Raubo und verbindet erfolgreich seine Tätigkeit sowohl im Bereich der klassischen Musik als auch der Unterhaltung. 2016 wurde Łukasz Błaszczyks Album mit Krzesimir Dębskis Violinkonzert Nr. 2 vom Polnischen Rundfunk herausgegeben und für den Preis „Fryderyk“ nominiert.
Für seine reiche künstlerische und pädagogische Tätigkeit wurde der Künstler mit dem Preis der Polnischen Akademie der Wissenschaften, dem Verdienstkreuz in Bronze und Silber und dem Preis des Präsidenten der Stadt Lodz ausgezeichnet.
Derzeit ist er Professor an der Grażyna und Kiejstut Bacewicz Hochschule für Musik in Łódź, wo er den Lehrstuhls für Streichinstrumente leitet. Seine Studenten und Absolventen bilden eine große Gruppe von Preisträgern internationaler und nationaler Geigen- und Kammerwettbewerbe. Seit 2018 ist er Mitglied des Rates für künstlerische Bildung im Ministerium für Kultur und nationales Erbe, das für eine Amtszeit von drei Jahren ernannt wurde.
Booklet für Bacewicz: Music for String Orchestra