Strauss: Also sprach Zarathustra & Metamorphosen Royal Concertgebouw Orchestra & Mariss Jansons

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
25.10.2024

Label: Royal Concertgebouw Orchestra

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Royal Concertgebouw Orchestra & Mariss Jansons

Komponist: Richard Strauss (1864-1949)

Das Album enthält Albumcover

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  • Richard Strauss (1864 - 1949): Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176:
  • 1 Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176: I. Sonnenaufgang 01:39
  • 2 Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176: II. Von den Hinterweltlern 03:31
  • 3 Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176: III. Von der großen Sehnsucht 02:00
  • 4 Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176: IV. Von den Freuden und Leidenschaften 02:15
  • 5 Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176: V. Das Grablied 02:23
  • 6 Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176: VI. Von der Wissenschaft 04:04
  • 7 Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176: VII. Der Genesende 05:08
  • 8 Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176: VIII. Das Tanzlied 07:58
  • 9 Strauss: Also sprach Zarathustra, Op. 30, TrV 176: IX. Nachtwandlerlied 04:31
  • Metamorphosen, TrV 290:
  • 10 Strauss: Metamorphosen, TrV 290 25:40
  • Total Runtime 59:09

Info zu Strauss: Also sprach Zarathustra & Metamorphosen

Andris Nelsons leitet das Concertgebouworkest in Also sprach Zarathustra von Richard Strauss. Inspiriert von Nietzsche, übersetzte Strauss Themen wie Sehnsucht, Freude, Leidenschaft und Tod in Musik.

Strauss' Also sprach Zarathustra: Fast jeder kennt Richard Strauss' Also sprach Zarathustra - oder zumindest den ersten Teil, der den Titel Sonnenaufgang trägt. Die beeindruckenden Anfangstakte des Werks wurden auf vielfältige Weise verwendet, von der Fernsehwerbung über Stanley Kubricks Film 2001: A Space Odyssey bis hin zu Deep Purple und Elvis Presley. Es folgt eine gewundene Folge von acht Sätzen, die alle nach verschiedenen Kapiteln von Nietzsches Buch Also sprach Zarathustra benannt sind. Inspiriert von Nietzsche hat Richard Strauss Themen wie Lust, Freude, Leidenschaft und Tod in Musik umgesetzt.

„Die großen Aufführungen kamen nach der Pause. Für Metamorphosen gab es keinen Dirigenten - eine Meisterleistung eines Ensembles, das sich aus den Streichern des Orchesters zusammensetzte, und eine Darbietung, in der Schönheit, Intelligenz und zerreißender Kummer wunderbar miteinander verschmolzen. Jansons kehrte für eine Suite aus Der Rosenkavalier auf das Podium zurück - keine von Strauss' eigenen Bearbeitungen von Auszügen aus der Oper, sondern das anonyme Cut-and-Paste-Job von 1945, für das sich Jansons schon früher eingesetzt hat. Es gibt einige merkwürdige Gangwechsel zwischen den Abschnitten und ein angehängtes Konzertende, das seltsam abrupt wirkt. Aber es war großartig gemacht und alles, was der Rosenkavalier sein sollte - üppig, erotisch, lustig und vor allem zutiefst und wunderbar menschlich.“ (The Guardian)

Royal Concertgebouw Orchestra
Mariss Jansons, Dirigent




Bernarda Fink
Bernarda Fink wurde in Buenos Aires geboren und studierte am Instituto Superior del Teatro Colón. Im Jahre 1985 gewann sie den Nuevas Voces Líricas Concours und zog nach Europa. Bernarda Fink sang mit den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Philharmonic, dem Chamber Orchestra of Europe, der Staatskapelle Dresden und dem Cleveland Orchestra unter der Leitung von Dirigenten wie John Eliot Gardiner, Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Neville Marriner, Riccardo Muti und Simon Rattle. Opern sang sie in ganz Europa und im Teatro Colón. Im Jahre 2002 erhielt Bernarda Fink den Grammy Award für ihre Soli in der Matthäus- Passion in der Aufnahme unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Beim Königlichen Concertgebouw Orchester sang sie die Arien des ersten Chors bei den Passionsaufführungen mit Iván Fischer im März 2008. Im Jahre 2002 war sie bereits einmal Solistin beim Orchester unter der Leitung von Mariss Jansons in El amor brujo von de Falla. Im Februar 2010 sang die das Altsolo in Mahlers Dritter Symphonie (RCO 10004).

Ricarda Merbeth
Die deutsche Sopranistin Ricarda Merbeth hatte nach Vollendung ihrer Ausbildung am Leipziger Konservatorium Engagements bei den Opernhäusern von Magdeburg und Weimar. Seit 1999 gehört sie zum Ensemble der Wiener Staatsoper, wo sie als Marzelline in Fidelio debütierte und anschließend neben verschiedenen Mozart- und Wagneropern die Titelrollen sang in Daphne von Richard Strauss und JenYcfa von JanáYcek. In den Jahren 2000-2001 sang sie verschiedene Rollen in der Neuinszenierung von Der Ring des Nibelungen während der Bayreuther Festspiele, wo sie danach als Elisabeth in Tannhäuser unter Christian Thielemann zurückkehrte. Dieselbe Rolle brachte sie zur Bayerischen Staatsoper und nach Tokio. Ferner trat sie unter anderem in den Opernhäusern von Toulouse, Köln, Dresden und der Deutschen Oper in Berlin auf. Sowohl im Opern- als auch im Konzertrepertoire sang Ricarda Merbeth mit Dirigenten wie Myung-Whun Chung, Iván Fischer, Valery Gergjev, Fabio Luisi, Zubin Mehta und Giuseppe Sinopoli. Mit dieser Zweiten Symphonie von Mahler gab sie ihr Debüt beim Königlichen Concertgebouw Orchester.

Mariss Jansons
Mariss Jansons machte im September 2004 seine Aufwartung als sechster Chefdirigent in der Geschichte des Königlichen Concertgebouw Orchesters. Seit 1988 war er schon häufig als Gastdirigent in Amsterdam. Jansons, Lette von Geburt und wohnhaft in Sankt Petersburg, war von 1979 bis 2000 Chefdirigent des Osloer Philharmonischen Orchesters, das er auf internationales Niveau führte. Danach war er Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra, das er ebenfalls zu großem Ansehen brachte.  Geboren in Riga, zog Mariss Jansons im Alter von dreizehn Jahren in das damalige Leningrad. Jansons studierte hier am Konservatorium Violine und Klavier. Im Jahre 1969 setzte er sein Studium in Wien fort bei Hans Swarowsky und in Salzburg bei Herbert von Karajan. Zwei Jahre später gewann er den Herbert-von-Karajan-Wettbewerb in Berlin. Mariss Jansons wurde 1973 Assistent van Mrawinski beim Orchester von Sankt Petersburg, dem Orchester, bei dem auch sein Vater Arvid Dirigent war. Seit September 2003 ist er Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks in München, eine Tätigkeit, die er mit der beim Königlichen Concertgebouw Orchester kombiniert.  Für seine Verdienste erhielt Mariss Jansons mehrere nationale Auszeichnungen, wie das Verdienstkreuz von König Harald von Norwegen und die Mitgliedschaft der Royal Academy of Music in London und der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Im Mai 2006 erhielt er vom lettischen Präsidenten den Orden der Drei Sterne, die höchste Auszeichnung des Landes.

Groot Omroepkoor
Der Groot Omroepkoor (große Rundfunkchor) ist der größte professionelle Chor der Niederlande, der in enger Verbindung zum Nederlandse Publieke Omroep steht. Alle Konzerte sind auf Radio 4 zu hören. In den Serien der öffentlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten brachte der Chor zahlreiche (niederländische) Erstaufführungen der Werke von Komponisten wie John Adams, Mauricio Kagel und Karlheinz Stockhausen oder von niederländischen Komponisten wie Peter Jan Wagemans oder Klaas de Vries. Neben den großen Chorwerken von Bach bis hin zu Messiaen werden auch regelmäßig selten aufgeführte ältere Kompositionen zu Gehör gebracht. Regelmäßig beteiligt sich der Chor auch an konzertanten Opernaufführungen. Außer mit den Rundfunkorchestern tritt der Chor auch mit anderen Orchestern und Ensembles auf. Der Chor sang unter der Leitung von Orchesterdirigenten wie Riccardo Chailly, Valery Gergjev, Bernard Haitink, Mariss Jansons und Jaap van Zweden. Schon seit kurz nach seiner Gründung gleich nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitet der Groot Omroepkoor mit dem Concertgebouw Orchester zusammen. In der vergangenen Konzertsaison nahm der Chor teil an Aufführungen von Strawinskys Psalmensymphonie unter der Leitung von Zubin Mehta und an der niederländischen Erstaufführung der St John Passion von James MacMillan unter der Leitung von Colin Davis. Er wird sich ebenfalls an den Aufführungen von Mahlers Dritter und Achter Symphonie unter der Leitung von Mariss Jansons beteiligen. Der Brasilianer Celso Antunes ist Chefdirigent des Groot Omroepkoor.

Das Königliche Concertgebouw Orchester
Das 1888 gegründete Concertgebouw Orchester wuchs unter der Leitung des Dirigenten Willem Mengelberg zu einem weltberühmten Ensemble heran. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde ein Band mit den großen Komponisten, wie Mahler, R. Strauss, Debussy, Ravel, Strawinsky, Schönberg und Hindemith, geschmiedet. Eine Reihe dieser dirigierte beim Concertgebouw Orchester ihr eigenes Werk. Als Eduard van Beinum in 1945 die Leitung von Mengelberg übernahm, übertrug dieser seine Leidenschaft für Bruckner und das französische Repertoire auf das Orchester. Nachdem er die Leitung des Concertgebouw Orchesters mehrere Jahre mit Eugen Jochum geteilt hatte, übernahm Bernard Haitink 1963 die Position des Chefdirigenten. Haitink, der 1999 zum Ehrendirigenten ernannt wurde, setzte die musikalische Tradition fort und drückte ihr seinen persönlichen Stempel auf, wie aus den immer wieder bewunderten Aufführungen von Mahler, Bruckner, R. Strauss, Debussy, Ravel und Brahms hervorgehen dürfte. Unter Haitinks Leitung nahm die Zahl der Schallplattenaufnahmen und Auslandsreisen enorm zu. Riccardo Chailly trat 1988 Haitinks Nachfolge an.  Unter seiner Leitung bestätigte das Königliche Concertgebouw Orchester seine herausragende Position in der Welt der Musik und baut diese weiter aus. Das Orchester verdankt auch ihm seinen weltweit großen Ruf auf dem Gebiet der Musik des zwanzigsten Jahrhunderts. Daneben wurden denkwürdige Aufführungen italienischer Opern geboten. Das Orchester verwirklichte mit Chailly äußerst erfolgreiche Auftritte bei den wichtigsten europäischen Festspielen, wie bei den Internationalen Festwochen Luzern, den Salzburger Festspielen und den Londonder Proms, sowie in den Vereinigten Staaten, Japan und China. Seit September 2004 ist Mariss Jansons sein Nachfolger.  Ihre Majestät Königin Beatrix verlieh dem Concertgebouw Orchester gelegentlich seines hundertjährigen Bestehens am 3. November 1988 das Prädikat Königlich

Dieses Album enthält kein Booklet

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