Mark Schumann & Martin Klett
Biographie Mark Schumann & Martin Klett
Mark Schumann
nahe Köln geboren, erhielt seinen ersten Cellounterricht mit vier Jahren. Seine Lehrer waren Alwin Bauer, Hans-Christian Schweiker, Emil Klein, Heinrich Schiff und Frans Helmerson. Meisterkurse bei David Geringas, Gary Hoffman, Steven Isserlis und Bernard Greenhouse vertieften seinen künstlerischen Ausdruck.
Rundfunkaufnahmen beim WDR, BR, MDR und NHK Japan dokumentieren seine musikalische Entwicklung. Zahlreiche Konzerte mit renommierten Orchestern wie dem Warschauer Symphonie Orchester, Slowakisches Symphonieorchester, MDR Symphonieorchester oder dem Yomiuri Symphony Orchestra führten ihn in bedeutende Konzertsäle wie die Tonhalle Düsseldorf, Kölner Philharmonie, Klassische Philharmonie Bonn, Berliner Kammerphilharmonie, Konzerthaus Berlin, Die Glocke Bremen, Laeiszhalle Hamburg, Minato Mirai Hall Yokohama, Victoria Hall Genf und Suntory Hall Tokio.
Mark Schumann ist Gewinner etlicher Solo- wie Kammermusik-Wettbewerbe und erhielt den Europäischen Kulturpreis, das MKK Stipendium sowie den Förderpreis des Landes NRW.
Kammermusikprojekte führten ihn zusammen mit Künstlern wie Vilde Frang, Gidon Kremer, Albrecht Mayer, Nils Mönkemeyer, Sabine Meyer, David Orlowsky, Christoph Eschenbach und Nicolas Altstaedt, der ihm gegenwärtig auch als Lehrer zur Seite steht.
Mit seinen Brüdern Erik und Ken sowie der Bratschistin Liisa Randalu bildet er das Schumann Quartett, das unter anderem 2013 den 1. Preis beim Internationalen Streichquartett Wettbewerb Bordeaux errang. Das Quartett ist Artist in Residence im Robert-Schumann-Saal Düsseldorf. Neben zwei CD Veröffentlichungen des Schumann Quartetts, erschien 2015 eine Einspielung von Mark und Erik Schumann mit dem Violin- und Doppelkonzert von Johannes Brahms.
Martin Klett
hat sich in den vergangen Jahren als Klaviersolist und Kammermusiker einen Namen gemacht. Seit er 2008 im Duo Riul den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs und wenig später als Solist den ersten Preis beim Internationalen Johannes-Brahms-Wettbewerb gewann, ist er gern gesehener Gast bei renommierten Musikfestivals, unter anderem in Schleswig-Holstein, Luzern, Heidelberg, Mecklenburg Vorpommern, Schwetzingen und Oberstdorf. Weitere Engagements führten ihn auf Podien in ganz Europa, Nordafrika und Asien. Als gefragter Kammermusiker tritt Martin Klett regelmäßig mit namhaften Solisten auf. Zu seinen festen Ensemblepartnern gehören Sebastian Manz, Daniela Koch, Jacques Ammon, Sophie Heinrich und Charles-Antoine Duflot. Außerdem wurde er für gemeinsame Projekte von Sabine Meyer, Peter Buck, Amarcord und dem Schumann Quartett eingeladen.
Zahlreiche Radiomitschnitte und Studioproduktionen unter seiner Mitwirkung wurden von Presse und Rundfunk gleichermaßen gepriesen.
Geboren 1987 in Buxtehude, erhielt Martin Klett im Alter von sechs Jahren ersten Klavierunterricht. Im Studium an der Musikhochschule Lübeck prägte ihn besonders sein langjähriger Mentor Konrad Elser. Weitere wichtige Impulse gaben Elisabeth Leonskaja, Pascal Devoyon, Leon Fleisher, Gerhard Schulz (Alban Berg Quartett) und Walter Levin (LaSalle Quartett). Neben zahlreichen internationalen Preisen und Auszeichnungen wurde Martin Klett 2014 durch ein Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs und einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben erneut als Solist gewürdigt.
Martin Klett ist über seine solistische Tätigkeit hinaus ein gefragter Arrangeur und lebt seine Begeisterung für Argentinischen Tango mit dem 2008 von ihm gründeten Cuarteto SolTango aus, das auf Musik- und Tangofestivals Publikum und Kritiker begeistert.