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Ping Machine


Biographie Ping Machine

Ping Machine steht für die Energie, mit der die eng verbundenen 13 Musiker die Stücke von Komponist, Leiter und Gitarrist Fred Maurin spielen. Auf RANDOM ISSUES äsentieren sie neue Kompositionen, die während Konzerten 2009 entstanden. Fred Maurin sich von seinen Vorbildern (Gil Evans, Charles Mingus, Carla Bley, Frank Zappa) gelöst, was musikalisch in der Verkörperung von Farben und der Vielfalt von Stimmungen resultiert. Seine starke Erzählweise wird um die Kreativität der einzelnen Solisten erweitert. Machination Herzstück des Albums beinhaltet all das. Das Titelstück Random Issues der wahrscheinlich beste Opener, den man sich für diese Produktion vorstellen kann. Nicht nur wegen seines Namens, sondern weil er dem Hörer eindruckstvoll den Weg in die Klangwelt von Ping Machine weist. Ping Machine repräsentiert den Reichtum der new jazz scene in Frankreich, die auf der Suche nach neuen Zielen ist: Vorrang für Klangmaterial, vielfache Formen und Themen, stets mit wahrhaftem Sinn für das Theatrale und die Wirkung entwickelt; gemeinsames Hören und Freude am Spiel. Die treibende Kraft dieses Projektes ist die Spontaneität in der Konversation der Musiker untereinander, die durch regelmäßige Auftritte entstanden ist und dank derer Ping Machine schon einige Preise gewonnen hat (SPEDIDAM, SACEM, Sunset/Sunside Trophies etc.). Ping Machine ist Mitglied von Grands Formats, dem bedeutenden französischen Verband für Große Orchester im Jazz und in improvisierter Musik. Fred Maurin hat seitdem seine Truppe verstärkt. Neben äußerst beständigen Musikern hat er sich außerdem erstklassige Solisten aus der jungen Pariser Szene rekrutiert: Den Saxophonisten Julien Soro, den Trompeter Sylvain Bardiau den Posaunisten Fidel Fourneyron. Der junge Schlagzeuger Rafaël Koerner, der schon seit Anfang an dabei ist, bereichert das Orchester nach wie vor mit seiner wahren Musikalität. Gäste dem Album sind der Vibraphonist Stephan Caracci (unter anderem auch Kollege von Hervé Sellin und Inama) und Benjamin Moussay den Keyboards, der die drei Stücke, auf denen er mitspielt, entscheidend prägt.

Fred Maurin - Guitar, Komposition & Leitung
Groß geworden mit Frank Zappa, Jimi Hendrix und King Crimson, schloss er, nach zuvor absolviertem Ingenieursstudium, 2005 zuerst ein Studium am Bourg-La-Reine Konservatorium ab, und erhielt 2007 sein staatlich anerkanntes Diplom in Jazz Education. 2006 wurde er als "Bester Komponist" der Sunset-Sunside Trophies (dem Top Jazz Club in Paris) ausgezeichnet und gewann 2008 mit dem elektro-acoustic Duo Tred Anor den ersten Preis für nicht-klassische Filmmusik beim "Musiques en Courts" 2008. Er spielt im Grindcore/Free Trio Cartel Carnage und arbeitet mit François Jeanneau (Spoumj) sowie dem klassisch/zeitgenössischen Dirigenten Christophe Mangou (Amalgammes) an Klanggemälden.

Julien Soro - tenor saxophone
2008 Abschluss mit Auszeichnung am CNSMDP (French National Conservatory in Paris). 2007 wurde er für Jazz beim Saint-Germain-des-Près Festival Contest als “Bester Solist“ und mit INAMA als „Beste Band“ ausgezeichnet; „Zweitbeste Komposition“ beim La Défense National Jazz Contest. Er spielt mit Chicken Fate 4tet, seinem eigenen Quartett Big Four und dem Franco-Finnischen Trio Captain Is Coming. "Julien Soro nimmt hier seinen rechtmäßigen Platz als erster Solo Tenorsaxophonist ein." (Franck Bergerot, Jazz Magazine's chief editor).

Jean-Michel Couchet - alto & soprano saxophones
Couchet arbeitet mit Simon Goubert, Emmannuel Borghi, Sean Gourley, Christian Vander, Ricky Ford, Ernesto Tito Puentes Big Bang. 1996 erhielt er beim Django d'Or die Auszeichnung „Beste Aufnahme“ mit dem Simon Goubert Quintet.

Sylvain Bardiau - trumpet & flugelhorn
Bardiau ist Trompeter und Komponist und spielt mit Little Big Campanie des Musiques à Ouir, Calypso Rose, Shuba-K, Les Faux Frères, Winston Mac Anuff. Seit 2006 baut er das Trio Journal Intime (mit Fred Gastard und Matthias Mahler) auf, mit dem er zusammen mit verschiedenen Künstlern wie André Minvielle und Jacques Higelin arbeitet.

Fidel Fourneyron - trombone & tuba
Momentan macht er seinen Abschluss am CNSMDP (French National Conservatory in Paris). Er spielte bereits mit Glenn Ferris, Michel Portal, Marc Ducret und nahm für Randy Brecker, Denis Leloup, Raoul de Souza und Leroy Jones auf. Außerdem dirigiert Fourneyron das Mobilhorns Brass Ensemble. 2007 erhielt er mit Radiation 10 die Auszeichnung "Best Band" beim La Défense National Jazz Contest.

Rafaël Koerner - drums Rafaël
Koerner machte seinen Abschluss am Bourg-La-Reine Konservatorium 2005. Beim European Jazz Schools Contest im selben Jahr wurde er "Bester Solist". Er spielt mit Chicken Fate 4tet, Big Four und Taranta-Babu.

Raphaël Schwab - double bass
Als Abgänger des CNSMDP (French National Conservatory in Paris) 2009 studierte er mit Riccardo Del Frau und arbeitet mit vielen Ensembles von Klassik bis Jazz in ganz Frankreich.

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