Salomé Gasselin, Andréas Linos, Mathias Ferré, Corinna Metz, Emmanuel Arakélian, Justin Taylor
Biographie Salomé Gasselin, Andréas Linos, Mathias Ferré, Corinna Metz, Emmanuel Arakélian, Justin Taylor
Salomé Gasselin
begann im Alter von 11 Jahren am Konservatorium von Angers mit dem Spiel der Viola da gamba. Sie wurde von Emily Audouin und Julien Léonard unterrichtet und nahm an verschiedenen internationalen Kursen teil, bei denen sie von Wieland Kuijken, Paolo Pandolfo, Josh Cheatham und Vittorio Ghielmi unterrichtet wurde.
Mit 18 Jahren wechselte sie an das CNSMD de Lyon in die Gambenklasse von Marianne Muller und an die Universität Paris X, wo sie einen Bachelor of Arts in Moderner Literatur absolvierte. Anschließend setzte sie ihr Musikstudium bei Philippe Pierlot und Mieneke van der Velden am Koninklijk Conservatorium in Den Haag, Niederlande, fort.
Durch verschiedene Begegnungen wurde sie schon früh in die Ensembles ihrer Generation aufgenommen und spielte mit Capriccio Stravagante (Skip Sempé), Les Inventions (Patrick Ayrton), Pygmalion (Raphaël Pichon) und A Nocte temporis (Reinoud van Mechelen). Sie tritt in Europa und den USA bei renommierten Festivals wie BOZAR in Brüssel (Belgien), Oudemusiek in Utrecht (Niederlande), Early Music Christmas Festival in York (England), Kirchenmusikfestival in Oslo (Norwegen), Händel Festpiele in Göttingen (Deutschland), Festival Di Natale in Pavia (Italien) und in Frankreich beim Festival international d'art lyrique d'Aix en Provence, Festival de Sablé, Festival d'Ambronay... auf.
Da sie sich vom zeitgenössischen Repertoire angezogen fühlt, arbeitet sie mit den Komponisten Sascha Thiele und Philippe Gouttenoire zusammen. Sie wurde auch für die Uraufführung eines Stücks von Jerzy Bielski beim Festival für zeitgenössische Musik Gaudeamus in Utrecht im Jahr 2016 berufen.
Parallel dazu unterrichtet Salomé in diesem Jahr Viola da Gamba am CRR in Nantes.
In ihren kommenden Projekten ist insbesondere ihre Mitwirkung an der Uraufführung von Cyrano de Bergerac im Herbst 2017 in der Regie von Lazare Herson Macarel zu erwähnen.