Krzysztof Komendarek-Tymendorf


Biographie Krzysztof Komendarek-Tymendorf


Krzysztof Komendarek-Tymendorf
zählt zu den führenden polnischen Bratschisten seiner Generation. Er entstammt einer Familie mit weitreichenden musikalischen Traditionen: Zu seinen Ahnen zählt der Komponist und Beethoven-Zeitgenosse Michał Kleofas Ogiński. 2012 schloss Tymendorf mit Auszeichnung sein Musikstudium bei Prof. Irena Albrecht an der Stanisław-Moniuszko-Musikakademie in Gdańsk ab. Seine Studien setzte er in den Klassen von Prof. Wolfgang Klos und Ulrich Schönauer an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien fort und lernte als Gaststudent in der Orchesterakademie des Schwedischen Nationalorchesters Göteborg. Heute unterrichtet er selbst Viola an der Musikakademie in Gdańsk und gibt internationale Meisterkurse.

Komendarek-Tymendorf trat unter der Leitung von Dirigenten wie Pierre Boulez, Jerzy Maksymiuk, Krzysztof Penderecki, Marek Moś und Tadeusz Strugała auf und spielte mit Solisten wie Ivry Gitlis, Kolja Blacher, Quatuor Ebène, Krystian Zimerman, Piotr Beczała, Konstanty Andrzej Kulka und Łukasz Długosz. Berühmte Konzerthäusern, u.a. die Berliner Philharmonie, das Konzerthaus Berlin, der Herkulessaal München, der Musikverein Wien, das Wiener Konzerthaus, das Musiktheater Schönbrunn, das Tivoli in Dänemark, das Konserthuset Göteborg und das Gemeindehaus Prag, luden ihn zu Konzerten ein.

Der Bratschist trat bei renommierten internationalen Festivals auf, darunter das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Usedomer Musikfestival und das Apollon Musagète Festival. Für Deutschlandfunk Kultur, den Bayerischen Rundfunk, den ORF Wien und Polskie Radio spielte er Rundfunkaufnahmen ein. Darüber hinaus wirkte er als Musiker bei den Dreharbeiten zu Agnieszka Hollands historischem Drama „In Darkness“ („W ciemności“, PL/D/CAN 2011) mit.



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