Valentin Erben & Sebastian Erben


Biographie Valentin Erben & Sebastian Erben


Valentin Erben
ist ein „Reisender“ seit seiner Geburt in Niederösterreich im März 1945. Er war gerade zwei Wochen alt, als sich seine Familie vor der herannahenden russischen Armee auf eine abenteuerliche Flucht nach Westen begab.

In Augsburg, Schwaben, sollte er dann seine Kindheit und Jugendzeit verbringen. Seinen ersten regulären Cellounterricht hatte der Achtjährige bei Paul Freidel, der seinerseits noch bei Julius Klengel in Leipzig studiert hatte.

Die nächste Station war die Musikhochschule München, bei Walter Reichardt, dem damaligen Sollocellisten des Symphonieorchesters des Bayrischen Rundfunks. Nach einem Studienjahr in Wien, bei Tobias Kühne, setzte er sein Studium fort am Conservatoire in Paris, bei André Navarra. 1967 schloss er sein Studium ab mit dem Grand Prix Du Conservatoire.

1968 gewann er den internationalen Cellowettbewerb der ARD in München. Zwei Jahre später gründete sich in Wien das Alban Berg Quartett, dem Valentin Erben während der gesamten Zeit seines 38-jährigen Bestehens angehörte.

Auch wirkte er ab 1970 als Professor für Violoncello an der Musikuniversität in Wien. Seit Ende des Alban Berg Quartetts ist er bis heute aktiv, sei es als Solist, Kammermusiker mit unterschiedlichen Ensembles, oder Partner von Tänzern, Schauspielern, und auch weiterhin als Pädagoge.

Aufnahmen unter anderem mit dem Arditti Quartett, Artemis Quartett, Belcea Quartett, Meccore Quartett, Quatuor Ysaye. Mit seiner Duo Partnerin Shani Diluka spielte er sämtliche Werke von Beethoven für Klavier und Violoncello ein.



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