Maria Farantouri


Biographie Maria Farantouri


Maria Farantouri
Maria Farantouri gilt seit Jahrzehnten als die Stimme Griechenlands, in ihrer Heimat und weit darüber hinaus. Le Monde betitelte sie als „Joan Baez des Mittelmeeres“ und The Guardian befand: „Ihre Stimme ist ein Geschenk der olympischen Götter.“ Ihr großer Bewunderer Francois Mitterand schwärmte: „Maria ist für mich Griechenland. So stelle ich mir die Göttin Hera vor. Ich entsinne mich keines anderen Künstlers, der mir in solch einem Maße das Gefühl des Göttlichen vermittelt hätte.“

Bekannt wurde Maria Farantouri weltweit durch ihre Kooperation mit Mikis Theodorakis und durch die eindrucksvolle Interpretation seiner Werke. Auch bei den bei Peregrina Music erschienenen CDs Poetica (PM 50061) und Asmata (PM 50131) handelt es sich um die Vertonungen der Liedwerke des großen griechischen Komponisten.

2007 legt Maria Farantouri eine Ihrer persönlichsten CDs vor: Way Home, zu Deutsch Nachhauseweg, ist eine Sammlung von 18 Songs, mit der die Sängerin sowohl traditionelle Lieder als auch Werke verschiedener griechischer Komponisten in der ihr eigenen Art interpretiert. Doch was ist das Charakteristische, das Besondere an Marias künstlericher Interpretation? Im Booklettext beschreibt Ina Koutoulas die typische Farantouri: „Maria verlangt es oft nach heiteren Liedern. Häufig, wenn sie darüber nachdenkt, welche Titel sie für ein nächstes Konzert in ihr Programm aufnehmen will, hört man sie sagen: „Wir brauchen unbedingt noch zwei oder drei fröhliche Lieder.“ Doch das Eigentümliche ist, dass Heiterkeit auch eine dunkle Seite hat. Und dass in dem Moment, wo man auch die traurigen Lieder heiter zu singen beginnt, diese an die Grenze eines Schmerzes führen, der berührt und verändert.“



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