Markus Schirmer
Biographie Markus Schirmer
Markus Schirmer
Geballte Energie, höchste Ausdruckskraft sowie eine faszinierende Symbiose aus Emotion und Intellekt kennzeichnen das Spiel von Österreichs Ausnahmepianisten Markus Schirmer.
Gleichgültig, ob in Asien, nahezu allen Ländern Europas, Nord- oder Südamerika: Sein Publikum schätzt ihn vor allem wegen seiner außergewöhnlichen Musikalität und ist von zwei Dingen gleichermaßen fasziniert: von seiner Fähigkeit, auf dem Instrument lebendige Geschichten zu erzählen und von seiner seltenen, charismatischen Ausstrahlungskraft auf dem Podium. Eine seiner Rezensionen bringt es auf den Punkt: „Ein Rattenfänger auf dem Klavier“ – Musik, die aus Herz, Hirn und Fingerspitzen kommt.
In Graz geboren, erobert er nach seinen Studien u.a. bei Rudolf Kehrer, Karl-Heinz Kämmerling oder Paul Badura-Skoda sowie einer Reihe an Preisen und Auszeichnungen die wichtigsten Konzertpodien und Festivals im Sturm: Wiener Musikverein & Konzerthaus, Herkulessaal & Philharmonie/München, Suntory Hall/Tokio, Wigmore Hall/London, Gewandhaus/ Leipzig, Rudolfinum/Prag, Philharmonie & Konzerthaus/Berlin, Megaron/Athen, Palais des Beaux Arts/Brüssel, Finlandia Hall/Helsinki, Teatro Teresa Carreño/Carracas, Victoria Hall/Genf, Festspielhaus Baden-Baden, Teatro Olimpico/Vicenza, Festival international de piano „La Roque d´Antheron“, Klavierfestival Ruhr, Lucerne Festival, Rheingau Musik Festival, Kissinger Sommer, „Stars of White Nights Festival“ St.Petersburg, Festival pianistico internationale Brescia, Vilnius Festival, Schubertiade, Bregenzer Festspiele, Styriarte, IGNM-Weltmusikfest u.v.m.
Er arbeitet mit bedeutenden Orchestern und Dirigenten: Wiener Philharmoniker, Royal Philharmonic Orchestra London, Tokyo Symphony Orchestra, Mariinsky Orchestra St. Petersburg, Chamber Orchestra of Europe, Wiener Symphoniker, English Chamber Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Sinfonia Varsovia, Radio-Symphonieorchester von Wien, München, Leipzig, Tschechische Philharmonie, Finnish Radio Symphony Orchestra unter Valery Gergiev, Sir Neville Marriner, James Judd, Vladimir Fedoseyev, Lord Yehudi Menuhin, Jukka Pekka Saraste, Sir Charles Mackerras, Michael Gielen, Fabio Luisi, Paul Goodwin, John Axelrod oder Philippe Jordan.
Er liebt Schubert über alles, begeistert sich aber auch für Raritäten wie Brittens ironisches Klavierkonzert, die teuflisch schwierigen „Castelli Romani“-Orchesterstücke von Joseph Marx oder die transzendenten Soloklavierwerke Szymanowskis.
Kammermusik nimmt in seinem Schaffen einen großen Stellenwert ein.
So musiziert er mit Vadim Repin, Renaud Capuçon, Julian Rachlin, Benjamin Schmid, Veronika und Clemens Hagen, Sharon Kam, Ramón Ortega Queiro, Isabelle van Keulen, Nils Mönkemeyer, Natalia Prishepenko, Christian Poltéra, Boris Giltburg, Danjulo Ishizaka, Barnabás Kelemen, Thorleif Thedeen, Linus Roth, Christian Altenburger, Patrick Demenga, dem Ensemble Wien-Berlin, dem Artis-, dem Auryn-, dem Minetti- oder dem Carmina Quartett, dem Streichtrio Berlin u.v.a.