Christoph Eß, Folkwang Kammerorchestra Essen & Johannes Klumpp
Biographie Christoph Eß, Folkwang Kammerorchestra Essen & Johannes Klumpp
Christoph Eß
gilt als einer der führenden Hornisten seiner Generation. Neben seiner Tätigkeit als Solohornist der Bamberger Symphoniker ist er Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe und tritt zudem als gefragter Solist und Kammermusiker in Erscheinung. Zum Wintersemester 2017/2018 folgte er einem Ruf als Professor für Horn an die Musikhochschule Lübeck.
Christoph Eß absolvierte sein Studium bei Christian Lampert in Basel und Stuttgart und schloss es im Juni 2008 mit Auszeichnung ab. Er wurde mit Preisen beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2005 in München, beim Internationalen Musikwettbewerb „Prager Frühling 2007“, beim Richard-Strauss-Wettbewerb sowie beim „Concorso per Corno di Sannicandro di Bari“ ausgezeichnet. 2008 wurde ihm der Solistenpreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern verliehen, 2009 ein Stipendium des Deutschen Musikrats und 2011 der Preis der Orpheum Stiftung in Zürich.
Als Solist gastierte Christoph Eß bei führenden Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bamberger Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin und den Kammerorchestern München, Stuttgart und Salzburg. Christoph Eß widmet sich zudem intensiv der Kammermusik in verschiedensten Formationen. Zu seinen Partnern gehören Christian Zacharias, Andreas Scholl, das Fauré Quartett, das Zemlinsky Quartett, Quatour Ebène, Boris Kusnezow und Viviane Hagner, mit denen er in regelmäßigen Abständen auf führenden Musikfestivals zu hören ist.
Als Initiator von german hornsound hat er es (zusammen mit seinen Kollegen Sebastian Schorr, Stephan Schottstädt und Timo Steininger) geschafft, die ungewöhnliche Besetzung des Hornquartetts im kammermusikalischen Konzertbetrieb zu etablieren. Durch besondere Konzertformate, eigene kreative Konzepte und spezielle Produktionen sind die vier Hornisten mittlerweile national wie international auf allen Bühnen präsent, machen in der Presse auf ihr Instrument aufmerksam, spielen mit vielen Orchestern zusammen und sind in vielen Kammermusikreihen und auf Musikfestivals zu hören.