Agnes Obel


Biographie Agnes Obel


Agnes Obel
Agnes Obel hat sich wieder einmal eingeschlossen und gearbeitet wie eine Eremitin. Sie habe diese Arbeitsweise in ihrer Wahlheimat Berlin adaptiert, sagte sie einmal im Interview mit dem Deutschlandfunk. Dort werde eine Menge elektronische Musik gemacht, alleine im Studio – das habe sie übernommen. „Außerdem passt es auch sehr gut zu meinem Temperament und meinem Charakter.“ Die dänische Singer/Songwriterin war also im Studio und hat neue Musik in petto. Dort experimentierte sie in Ruhe an neuen Sounds, an den aufwändigen Instrumentierungen, Arrangements und Verfremdungen, an ihren zarten Songs und fein gesponnenen Strukturen, bis alles sich am richtigen Platz zurechtgerückt hat. Obels Platten sind ruhige und wegen ihrer Nähe trotzdem aufregende Meisterwerke voller Überraschungen. Man spürt ihre Ausbildung als klassische Pianistin heraus, ihre Freude an Jazz und Filmmusik, ihre Banderfahrung als Bassistin und als Soundtechnikerin. Die Dänin hat sich vieles selbst beigebracht und alles andere bei den Guten abgeschaut, variiert und verselbständigt. Damit war sie auch entsprechend erfolgreich: Ihre ersten drei Alben „Philharmonics“, „Aventine“ und „Citizens of Glass“ verkauften sich millionenfach, wurden hunderte Millionen Mal gestreamt, vielfach mit Gold und Platin ausgezeichnet, und ihre faszinierenden Shows sind regelmäßig ausverkauft. Jetzt also hat sie neues Material zusammen und ist bereit, es live umzusetzen. Denn am besten wirken ihre impressionistischen und melancholischen musikalischen Skizzen auf der Bühne, wo sie Sound, Licht, Muster, Bewegung und Kostüme auf einzigartige Art und Weise zu kombinieren weiß. Den Zuhörer und Zuschauer erwartet stets ein sinnliches Erlebnis mit großer Musik und einer Sängerin mit einer wundervollen Stimme. Im kommenden Februar/März geht Agnes Obel in Deutschland auf Tour.



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