Album info

Album-Release:
2018

HRA-Release:
07.12.2018

Label: CapriccioNR

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Artist: Radio-Symphonieorchester Wien & Cornelius Meister

Composer: Mieczyslaw Weinberg (1919-1996), Dmitry Kabalevsky (1904-1987)

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FLAC 48 $ 13.50
  • Mieczysław Weinberg (1919 - 1996): Violin Concerto in G Minor, Op. 67:
  • 1 Violin Concerto in G Minor, Op. 67: I. Allegro molto 07:28
  • 2 Violin Concerto in G Minor, Op. 67: II. Allegretto 06:39
  • 3 Violin Concerto in G Minor, Op. 67: III. Adagio 06:32
  • 4 Violin Concerto in G Minor, Op. 67: IV. Allegro risoluto 07:08
  • Dmitry Borisovich Kabalevsky (1904 - 1987): Fantasy in F Minor (After Schubert's Fantasy, D. 940):
  • 5 Fantasy in F Minor (After Schubert's Fantasy, D. 940): I. Allegro molto moderato - Più mosso - Tempo I 04:29
  • 6 Fantasy in F Minor (After Schubert's Fantasy, D. 940): II. Largo 02:53
  • 7 Fantasy in F Minor (After Schubert's Fantasy, D. 940): III. Vivace - Cadenza - Largamente - Allegro marcato 10:32
  • Cello Concerto No. 1 in G Minor, Op. 49:
  • 8 Cello Concerto No. 1 in G Minor, Op. 49: I. Allegro 07:40
  • 9 Cello Concerto No. 1 in G Minor, Op. 49: II. Largo - Molto espressivo 06:15
  • 10 Cello Concerto No. 1 in G Minor, Op. 49: III. Allegro - Allegro molto 06:51
  • Total Runtime 01:06:27

Info for Russian Concertos

Dmitry Kabalevsky – despite the vague name recognition a widely unknown composer of socialist-realist music – has rightly been forgotten, if only because of his actively unsavory, toadying, opportunist politics that netted him three Stalin Prizes and four Orders of Lenin. He was chummy with the Russian Association of Proletarian Musicians when that seemed expedient and later a very active member of the Union of Soviet Composers. Weinberg is the exact opposite of Kabalevsky, politically and musically. He was a life-long victim of the Soviet Union and his music is – some genuine incidences of humor apart – a dense shot of genius that makes breathing difficult, not easy. With this Album Capriccio presents with a famous cast the music of two nearly forgotten Russian Masters their music and biography could not be more different.

Benjamin Schmid, violin
Claire Huangci, piano
Harriet Krijgh, cello
ORF Vienna Radio Symphony Orchestra
Cornelius Meister, conductor




Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien
ist ein weltweit anerkanntes Spitzenorchester, das sich der Wiener Tradition des Orchesterspiels verbunden fühlt. Ab September 2019 übernimmt Marin Alsop die Position der Chefdirigentin. Das RSO Wien ist bekannt für seine außergewöhnliche und mutige Programmgestaltung: Häufig werden das klassisch-romantische Repertoire und Werke der klassischen Moderne in einen unerwarteten Kontext gestellt, indem sie mit zeitgenössischen Stücken und selten aufgeführten Werken anderer Epochen verknüpft werden.

Sämtliche Aufführungen werden im Rundfunk übertragen – insbesondere im Sender Österreich 1, aber auch im Ausland. Zudem kann man alle Konzerte des Orchesters eine Woche lang nach der Ausstrahlung weltweit übers Internet anhören. Durch eine wachsende Präsenz im europäischen Fernsehen und eine Kooperation mit dem Jugendsender FM4 erreicht das RSO Wien kontinuierlich neue Musikliebhaber/innen. Rund 700 Fans unterstützen den Verein »Freundin des RSO«.

In Wien spielt das RSO Wien regelmäßig zwei Abonnementzyklen im Musikverein und Konzerthaus. Darüber hinaus tritt das Orchester alljährlich bei großen Festivals im In- und Ausland auf: Enge Bindungen bestehen zu den Salzburger Festspielen, zum musikprotokoll im steirischen herbst und zu Wien Modern. Tourneen führen das RSO Wien regelmäßig nach Japan und China, zuletzt auch nach Thailand und Taiwan, darüber hinaus in die USA, nach Südamerika und nach Deutschland unter anderem in die Berliner, Kölner und Essener Philharmonie. Seit 2007 hat sich das RSO Wien durch seine kontinuierlich erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Theater an der Wien als Opernorchester etabliert. Aber auch im Genre der Filmmusik ist das Orchester heimisch: Alljährlich dirigieren Komponisten, die mit dem Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet wurden, das RSO Wien bei der Gala »Hollywood in Vienna«; 2012 spielte das RSO den Soundtrack zum Film »Die Vermessung der Welt« ein, 2016 wirkte es aktiv bei zwei Kinofilmen mit: dem auf der Berlinale preisgekrönten Film »Kater« von Händl Klaus und »Die Geträumten« von Ruth Beckermann.

Zu den Gästen am Dirigentenpult des RSO Wien zählten u. a. Alain Altinoglu, Leonard Bernstein, Ernest Bour, Christoph von Dohnányi, Christoph Eschenbach, Michael Gielen, Jakub Hrůša, Ingo Metzmacher, Andris Nelsons, Kirill Petrenko, Wolfgang Sawallisch, Giuseppe Sinopoli, Hans Swarowsky, Jeffrey Tate und Simone Young. Als Komponisten und Dirigenten leiteten u. a. Luciano Berio, Friedrich Cerha, Peter Eötvös, Hans Werner Henze, Ernst Krenek, Bruno Maderna und Krzysztof Penderecki das Orchester. Internationale Solist/innen treten regelmäßig mit dem RSO Wien auf, unter ihnen Khatia Buniatishvili, Renaud und Gautier Capuçon, Martin Grubinger, Hilary Hahn, Patricia Kopatchinskaja, Gidon Kremer, Lang Lang, Sabine Meyer, Gabriela Montero, Anna Netrebko, Heinrich Schiff und Christian Tetzlaff.

Die umfangreiche Aufnahmetätigkeit umfasst Werke aller Genres, darunter viele Ersteinspielungen von Vertretern der klassischen österreichischen Moderne und österreichischen Zeitgenoss/innen. So entstand die CD-Reihe »Neue Musik aus Österreich« mit Orchesterwerken u. a. von Friedrich Cerha, die Gesamtaufnahme der neun Symphonien von Egon Wellesz, die Orchestermusik von Josef Matthias Hauer und Ersteinspielungen der Musik von Erich Zeisl. Zuletzt erschienen CDs mit Werken von Antonín Dvořák (»Die Geisterbraut«), Gustav Mahler (»Das Klagende Lied«), Alexander Zemlinsky (»Eine florentinische Tragödie«) oder Giacomo Puccini (»Il Tabarro«). Außerdem erschienen zwei CD-Boxen »my RSO I« und »my RSO II« mit 24 bzw. 12 CDs. 2018 erhielt das RSO Wien unter der Leitung seines Chefdirigenten Cornelius Meister den renommierten ICMA in der Kategorie »Symphonic Music« für die dreiteilige CD- Box »Martinů: The Symphonies«. Zudem wurde Cornelius Meister als »Dirigent des Jahres« mit dem Opus Klassik ausgezeichnet.

Das RSO Wien hat ein breit angelegtes Education-Programm ins Leben gerufen. Dazu gehören Workshops für Kinder und Jugendliche sowie die Reihen »Mitten in my RSO«, »my RSO Musiklabor« und »Klassische Verführung«. Bereits seit 1997 werden jedes Jahr hochbegabte Musiker/innen in die RSO-eigene Orchesterakademie aufgenommen. Regelmäßig spielt das RSO Wien die Abschlusskonzerte der Dirigentenklassen der Musikuniversität Wien. 2013 wurde das Musikvermittlungsprojekt »My RSO –Greatest Hits for Contemporary Orchestra« mit dem Bank Austria Kunstpreis ausgezeichnet. Das RSO Wien ging 1969 aus dem Großen Orchester des Österreichischen Rundfunks hervor. Unter seinen Chefdirigenten Milan Horvat, Leif Segerstam, Lothar Zagrosek, Pinchas Steinberg, Dennis Russell Davies, Bertrand de Billy und Cornelius Meister vergrößerte das Orchester kontinuierlich sein Repertoire und sein internationales Renommee.

Cornelius Meister
geboren 1980 in Hannover, ist seit 2010 Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien (RSO). 2018 wechselt er als Generalmusikdirektor an die Staatsoper Stuttgart und zum Staatsorchester Stuttgart. 2016 gewann er mit Peter Grimes den International Opera Award für die beste Produktion der Saison.

Cornelius Meister dirigiert ein breites Konzert- und Opern-Repertoire, das neben den Standardwerken (u.a. Der Ring des Nibelungen, sämtliche Bruckner-Symphonien) und selten gespielten Werken (u.a. sämtliche Martinů-Symphonien) auch die Zusammenarbeit mit Originalklang-Orchestern (u.a. Die Zauberflöte an der Oper Zürich) und zahlreiche Uraufführungen umfasst.

Neben den Abonnementkonzerten im Wiener Musikverein und Konzerthaus dirigiert er das RSO Wien auf Tourneen nach Asien und durch Europa, unter anderem bei den Salzburger Festspielen und in der Berliner Philharmonie. Sämtliche Konzerte werden im Radio und im Internet, teilweise auch im Fernsehen, übertragen. Es liegen zahlreiche CD-Einspielungen mit Werken von Haydn bis zu Uraufführungen vor.

In Konzerten leitet er das Concertgebouworkest Amsterdam, City of Birmingham Symphony Orchestra, BBC National Orchestra und BBC Philharmonic, National Symphony Orchestra Washington, Mostly Mozart Festival Orchestra New York, Yomiuri Nippon Symphony Tokyo, Swedish Radio und Danish National Symphony Orchestra, Helsinki Philharmonic Orchestra, Orchestre de Paris, Orchestre de l’Opéra National de Paris und Ensemble Intercontemporain, Orchestra di Santa Cecilia Roma, Tonhalle-Orchester Zürich und Orchestre de la Suisse Romande, Deutsches Symphonie-Orchester und die Rundfunk-Sinfonieorchester von NDR, SWR und BR.



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