Heebie Jeebies - The Early Songs of Johnny Copeland Philipp Fankhauser

Album info

Album-Release:
2022

HRA-Release:
16.12.2022

Album including Album cover

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Formats & Prices

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FLAC 48 $ 8.80
  • 1 Heebie Jeebies 02:39
  • 2 Just One More Time 02:48
  • 3 Something's up Your Sleeve 02:05
  • 4 Love Prayer 03:39
  • 5 Every Dog's Got His Day 04:18
  • 6 Hurt Hurt Hurt 02:45
  • 7 May the Best Man Win 02:34
  • 8 Coming to See About You 02:33
  • 9 It's My Own Tears 03:44
  • 10 Well a Well a Baby 02:06
  • 11 I've Gotta Go Home 02:57
  • 12 It Must Be Love 02:54
  • 13 I Need You Now 03:10
  • Total Runtime 38:12

Info for Heebie Jeebies - The Early Songs of Johnny Copeland

Von Philipp Fankhauser durfte man schon immer die eine oder andere Überraschung erwarten. Beim letzten Album «Let Life Flow» im Dezember 2019 waren es unter anderem ein Mundartlied von Hanery Amman und eine italienisch gesungene Hommage an den grossen Cantautore Lucio Dalla.

Soul Blues Country Rock & Roll Pop Love Songs Auf seinem siebzehnten Album «Heebie Jeebies», am ehesten mit «Gänsehaut» zu übersetzen, stellt er nun dreizehn Songs seines väterlichen Freundes und Mentors, dem 1997 verstorbenen Texanischen Sänger und Gitarristen Johnny Copeland vor. Das wäre an sich noch nicht sehr überraschend, denn Copelands Songs waren von je her auf praktisch allen Fankhauser-Alben präsent und begleiten ihn schon sein ganzes Blues-Leben. Jetzt aber geht Philipp weit in die sechziger Jahre zurück, in eine Zeit, wo der Blues vom hippen und modernen Sound des Soul verdrängt wurde. Eine Zeit, in der Philipp 1964 in Thun am Thunersee auf die Welt kam.

Irgendwie alles neu? Nicht wirklich. Nur fröhlicher, tanzbarer, mit coolem Groove und positiven Vibes. Ist das noch Blues? Ja, im Grunde schon, aber hipper und irgendwie ganz zeitgemäss. Jeder einzelne Song des Albums ist eine Perle, gespielt von den mitunter besten Musikern, die in der Schweiz und weit über die Grenzen hinaus, den Blues spielen.

Philipp Fankhauser, Gesang, Gitarre
Marco Jencarelli, Gitarre
Hendrix Ackle, Klavier, Hammond Organ
Richard Spooner, Schlagzeug
Andrew Tolman, Bass
Daniel Durrer, Saxophon
Lesley Bogaert, Hintergrundgesang
Lucky Wüthrich, Hintergrundgesang




Philipp Fankhauser
stammt aus Thun und hat den Blues in den USA gesucht. Er ist ausgewandert und hat sich der amerikanischen Blueslegende Johnny Copeland an die Fersen geheftet. Mit Konzerten und CDs wollte er sich eine amerikanische Karriere aufbauen. Die Reise führte ihn jedoch zurück in die Schweiz, wo er sich als Songwriter und Sänger seinen Platz in der Musikszene gefunden hat. Der Abstecher in die USA hat Philipp Fankhauser als Mensch und als Musiker massgebglich beeinflusst. Wenn er sie denn je hatte, so haben ihm jene Jahre die allzu romantischen Vorstellungen über den Blues ausgetrieben. Fankhausers Blues ist keiner, der aus der weissen Mittelklasse nach unten, in die Abgründe der afroamerikanischen Geschichte drängt. Sein Blues ist gefühlt und doch drängt er aus der Tristesse nach oben – auf die grosse Bühne, auf der man Anzug trägt. Es ist folglich ein Blues, der nicht dreckig sein will, der vielmehr nach Eleganz und Klasse strebt und musikalischen Glanz versprüht. Hier nun erreicht Fankhauser alles, was man sich wünscht und ist damit in die Tradition der grossen Bluessänger eingetreten.



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