Turning to Crime Deep Purple

Album info

Album-Release:
2021

HRA-Release:
26.11.2021

Label: earMUSIC

Genre: Rock

Subgenre: Modern Rock

Artist: Deep Purple

Album including Album cover

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Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 48 $ 13.20
  • 1 7 and 7 Is 02:28
  • 2 Rockin' Pneumonia and the Boogie Woogie Flu 03:15
  • 3 Oh Well 04:31
  • 4 Jenny Take a Ride! 04:36
  • 5 Watching the River Flow 03:02
  • 6 Let the Good Times Roll 04:22
  • 7 Dixie Chicken 04:43
  • 8 Shapes of Things 03:40
  • 9 The Battle of New Orleans 02:51
  • 10 Lucifer 03:45
  • 11 White Room 04:53
  • 12 Caught in the Act 07:49
  • Total Runtime 49:55

Info for Turning to Crime

Bluesrock von den Pionieren des Hardrock: In den über 50 Jahren ihres Bestehens haben Deep Purple die Rockszene maßgeblich beeinflusst. Ja, zusammen mit anderen Akteuren ihrer Zeit haben sie sogar das Genre das Hard Rock mit geschaffen.

Mit zu ihrer Legendenbildung trägt natürlich auch bei, dass sie mit ihrer seit fast drei Dekaden bestehenden Besetzung im letzten Jahr einen mehr als erfreulichen Bestseller wie Whoosh! auf die Fanschaft entlassen konnten. Dieses sollte zudem auch das Abschiedsalbum der fünf Hard Rock Veteranen werden.

Nun erscheint mit Turning To Crime ihr nächstes Album. Wird man sich etwa untreu? Nein, denn das neueste Album ist ein lupenreines Coveralbum. Auf diesem huldigen die Haudegen ehemaligen Weggefährten und / oder Vorbildern.

Vom Bluesrock wie Jenny Take a Ride von Mitch Ryder über Proto Hardrock wie Shape Of Things von den Yardbirds oder Honky Tonky Hymnen wie The Battle of Orleans von Johnny Horton verneigen sich Deep Purple vor den teilweise längst verschiedenen Musikern und halten ihr Schaffen im kollektiven Gedächtnis ihrer Hörerschaft.

Dabei schaffen sie es zu jeder Zeit, den Geist der Vorbilder und Spirit der 1960er aufrecht zu halten. Zu jener Zeit spielten Keyboards noch keine große Rolle. Im Grunde genommen haben Deep Purple diese mit der Hammond Orgel erst in die Rockmusik gebracht. Lucifer von Bob Seger ist da eine Ausnahme. Ansonsten ist hier keineswegs müder Altherrenrock angesagt. Im Gegenteil, die Songs sprühen nur so vor dem Spaß an der Sache.

"Nach dem Abschluss der sogenannten "Time Trilogy", die mit "NOW What?!" (2013) und "inFinite" (2017) ihren Anfang nahm, sollte es im Anschluss an das viel gerühmte letzten Studioalbum der Hardrock-Ikonen ("Whoosh!") lediglich eineinviertel Jahr dauern, bis etwas neues erscheinen würde. Bei "Turning to Crime" handelt es sich nun um DEEP PURPLEs erste Produktion, die ausschließlich aus Interpretationen von Stücken anderer Acts umfasst - und die das Fünfgespann in altersloser Bestform zeigt, während es schwungvolle Versionen seiner liebsten Jugendsünden vom Stapel lässt… und jetzt gleich noch eine Platte mit eigenen Stücken angehen?" (Andreas Schiffmann, musikreviews.de)

Ian Gillan, Gesang
Roger Glover, Bass
Don Airey, Keyboards
Ian Paice, Schlagzeug
Steve Morse, Gitarre




Deep Purple
ist eine im April 1968 gegründete englische Rockband, die mit ihrem vom Klang der Hammond-Orgel, von markanten Gitarrenriffs und -soli, sowie einer soliden Rhythmusarbeit geprägten Stil zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock und des Heavy Metal zählt. Insgesamt verkaufte die einstmals lauteste Band der Welt global über 120 Millionen Alben.

Im Verlauf der von zahlreichen Besetzungswechseln geprägten Bandgeschichte erfolgten dabei auch musikalische Neuausrichtungen. Im Frühwerk der Band stehen Psychedelic Rock und Bluesrock (Hush) neben Annäherungsversuchen zwischen Rockmusik und Klassik (Anthem, April). Stilprägenden Einfluss hinterließen dann jedoch vor allem die Besetzungen der 1970er Jahre, deren Schaffen prägnante Hard-Rock-Songs mit eingängigen Riffs wie Smoke on the Water und Highway Star einschließt, aber auch von besonderer Improvisationsfreude geprägt ist. Diese äußert sich einerseits in Titeln von ungewöhnlich langer Spieldauer wie Child in Time, andererseits bei den Live-Darbietungen der Songs, wie Space Truckin', die gegenüber den Studioversionen wesentlich in ihrer Länge ausgedehnt wurden. Die Besetzungen seit der Wiedervereinigung in den 1980er Jahren orientieren sich musikalisch an dieser erfolgreichsten Phase der Band, seit den frühen 1990er Jahren verstärkt unter Hinzunahme poppiger Elemente.

Gründung und erste Erfolge: Deep Purple entstand, nachdem die Londoner Geschäftsleute Tony Edwards und John Coletta 1967 beschlossen, in eine Rockband zu investieren, und Jon Lord mit der Gründung einer Rock-Gruppe beauftragten. Aus der Band Roundabout, welche sich damals aus Ritchie Blackmore, Jon Lord von den Flowerpot Men, Chris Curtis (Gesang, ex-Searchers-Schlagzeuger), Dave Curtiss (Bass) und Bobby Woodman (Schlagzeug) zusammensetzte, bildete sich im April 1968, nach dem Ausscheiden von Curtis, Woodman und Curtiss, Deep Purple. Die Besetzung war vorher durch Rod Evans (Gesang), Ian Paice (Schlagzeug) (beide ex-The Maze) sowie Nick Simper (Bass) vervollständigt worden.

Auf den neuen Namen Deep Purple kam die Band nach einer kurzen Tour durch Skandinavien. Der Name lässt sich zwar aus dem Englischen als „tiefes Purpur“ übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD, tatsächlich bezieht sich der Name jedoch auf den Song When the Deep Purple Falls von Peter DeRose.

This album contains no booklet.

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