Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67 Kammerakademie Potsdam & Antonello Manacorda

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
06.10.2023

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Kammerakademie Potsdam & Antonello Manacorda

Composer: Ludwig van Beethoven (1770–1827)

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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67:
  • 1 Beethoven: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67/I. Allegro con brio 06:55
  • 2 Beethoven: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: II. Andante con moto 08:52
  • 3 Beethoven: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: III. Allegro 07:28
  • 4 Beethoven: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: IV. Allegro. Presto 10:23
  • Total Runtime 33:38

Info for Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67

Für ihre Gesamteinspielungen der Symphonien von Franz Schubert und Felix Mendelssohn-Bartholdy wurde die Kammerakademie Potsdam mit ihrem musikalischen Leiter Antonello Manacorda vielfach ausgezeichnet. Ihre Einspielung der letzten drei Mozart- Symphonien brachte ihnen einen OPUS Klassik 2022 als »Orchester des Jahres« ein. Im letzten Jahr begannen sie einen neuen Beethoven-Zyklus mit den Symphonien Nr. 1, 2 und 7, den sie jetzt mit den zentralen Symphonien Nr. 5 & 6 fortsetzen.

Die Kritik bescheinigte dem ersten Album »unglaubliche Vorfreude und Lebenslust« (Stereoplay) wie »innere Logik und Überzeugungskraft« (FONO FORUM).

Die beiden Symphonien Nr. 5 und 6 wurden am 22. Dezember 1808 im Theater an der Wien gemeinsam uraufgeführt. Die Fünfte, mit ihrem prägnanten Eröffnungsmotiv, gilt weithin als eines der Signaturwerke der klassischen Musik überhaupt. Die Sechste, die sogenannte »Pastorale«, häufig als der Fünften komplementär beschrieben, setzt mit ihren fünf Sätzen auf besondere klangliche Natureindrücke, wobei Beethoven selbst als Motto über der Symphonie schrieb: »Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerey«.

"Ich versuche, die Essenz der Musik zu fassen zu bekommen, nicht ihre Wirkung. Insofern verstehe ich mich als ein ›unrhetorischer‹ Interpret: Ich möchte nicht so sehr Einzelheiten eigens hervorheben und unterstreichen, ich versuche vielmehr, der Materie und ihren Proportionen zu vertrauen. Nicht das Bild eines Schöpfers schwebt mir dabei vor, sondern das eines Archäologen: Mit feinem Pinsel befreit er das Objekt von Staub und legt es sorgfältig frei, um es in seiner vollendeten Gestalt sichtbar zu machen", sagt Antonello Manacorda.

Als Italiener mit starker Affinität zum deutschen Repertoire ist er in Opernproduktionen an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt in London, München oder New York ebenso häufig zu erleben wie am Pult führender Symphonieorchester, wie den Berliner Philharmonikern (so auch wieder im Mai 2024), dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Dresden, dem Danish National Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem Royal Philharmonic Orchestra oder des Tonhalle Orchesters Zürich.

Kammerakademie Potsdam
Antonello Manacorda, Dirigent




Antonello Manacorda
ist seit 2010 Künstlerischer Leiter der Kammerakademie Potsdam. Mit ihm haben wir uns in den vergangenen zehn Jahren als Orchester weiterentwickelt.

Entscheidende Schritte wie die Aufnahmen der großen sinfonischen Zyklen von Schubert und Mendelssohn und große Tourneen im In- und Ausland sind wir gemeinsam gegangen. Die Zusammenarbeit mit ihm ist ein großes Privileg. Als langjähriger Konzertmeister kennt er das Innenleben eines Orchesters ganz genau. Mit seiner Erfahrung, seiner Weitsicht und seinem Fingerspitzengefühl haben wir uns in den letzten zehn Jahren zusammen stetig musikalisch weiterentwickelt. Die Freude am gemeinsamen Experimentieren verbindet uns. Antonello ist immer ansprechbar, immer offen und empathisch. Er führt, ohne zu führen.

Ein Italiener mit starker Affinität zum deutschen Repertoire. Ein „Melodiker von Natur“ (Der Tagesspiegel), der die Detailfreude der stilistisch informierten Interpretationspraxis überzeugend auf den großen Apparat zu übertragen versteht. Ein echter Orchesterpraktiker überdies, dessen künstlerische Gestaltungskraft sich mit dem Bedürfnis nach einem partnerschaftlichen Musizierstil verbindet. Antonello Manacordas Vielseitigkeit als Dirigent liegt in der Fülle seiner musikalischen und kulturellen Prägungen begründet: In Turin in eine italienisch-französische Familie hineingeboren, in Amsterdam ausgebildet und seit vielen Jahren in Berlin zu Hause, war Manacorda Gründungsmitglied und langjähriger Konzertmeister des von Claudio Abbado ins Leben gerufenen Mahler Chamber Orchestras bevor er bei dem legendären finnischen Lehrer Jorma Panula ein Dirigierstudium absolvierte. Heute ist Antonello Manacorda in Opernproduktionen an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt ebenso häufig zu erleben wie am Pult führender Sinfonieorchester. Mittelpunkt seines Schaffens ist die Kammerakademie Potsdam, der er seit 2010 als Künstlerischer Leiter vorsteht und mit der eine Reihe von preisgekrönten Aufnahmen vorgelegt hat. In der Saison 2021/22 gibt Antonello Manacorda sein Debüt an der Staatsoper Berlin (Ariadne auf Naxos). Produktionen von Giacomo Puccinis Madame Butterfly führen ihn an die Alte Oper Frankfurt und an die Bayerische Staatsoper. Des Weiteren folgt er Wiedereinladungen an die Wiener Staatsoper (Le nozze di Figaro und Entführung aus dem Serail) und an das Royal Opera House Covent Garden in London (La Traviata). Zu den Höhepunkten der Saison 2021/22 zählt in der Symphonik sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern. Als Hauptwerke stehen Schuberts Unvollendete Symphonie sowie Mahlers Rückertlieder mit Christian Gerhaher auf dem Programm. Des Weiteren ist Antonello Manacorda in der Saison als Gastdirigent beim Danish National Symphony Orchestra, bei den Münchner Philharmonikern, beim Royal Philharmonic Orchestra, dem Tonhalle Orchester Zürich, sowie auf Tournee mit dem Orchestra of the Age of the Enlightenment zu erleben. In den vergangenen Spielzeiten konnte Antonello Manacorda unter anderen mit Debüts bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra sowie mit seinem Debüt an der Metropolitan Opera in New York (Le nozze di Figaro) und einer Neuproduktion Dmitri Tcherniakovs von Der Freischütz an der Bayerischen Staatsoper Erfolge feiern. Mit der Kammerakademie Potsdam hat Antonello Manacorda für Sony sowohl einen Mendelssohn-Zyklus als auch einen Schubert-Zyklus eingespielt, die beide von der Kritik gefeiert wurden. Beim ECHO Klassik 2015 erhielt die Kammerakademie Potsdam für den Zyklus den Preis in der Kategorie Ensemble des Jahres.

Die Kammerakademie Potsdam
feierte in der Saison 21.22 ihr 20-jähriges Jubiläum. 20 Jahre, in denen sich das Orchester der Landeshauptstadt und Hausorchester des Nikolaisaals einen Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus erworben hat.

Elektrisierende Musikerlebnisse sind das Markenzeichen des dynamischen Klangkörpers, der mit großer Leidenschaft und Neugier kaum eine Ecke des klassischen Musikrepertoires unentdeckt lässt.

Zahlreiche Konzertreihen für alle Altersgruppen in Potsdam und Brandenburg, Gastspiele in ganz Europa, preisgekrönte CD-Aufnahmen und die 2018 gegründete erste Orchesterakademie Brandenburgs zeugen vom Erfolg und Innovationsgeist des Orchesters. Seit der Saison 2010/11 ist Antonello Manacorda Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der KAP.

In der Saison 2022.23 freut sich das Orchester auf die Zusammenarbeit mit dem begnadeten Hornisten, virtuosen Cembalisten, charismatischen Dirigenten und versierten Musikwissenschaftler Václav Luks als Artist in Residence. Darüber hinaus heißt die KAP viele international gefragte Solist*innen willkommen, darunter Elena Bashkirova, Gábor Boldoczki, Hugu Ticciati, Anna Vinnitskaya, Jan Lisiecki, Sabine Meyer und Anna Prohaska – unsere Artist in Residence in der letzten Saison. Am Pult stehen erfolgreiche Dirigent*innen wie Michael Sanderling, Bernard Labadie, Justin Doyle und Holly Hyun Choe.

Als Kulturbotschafterin Potsdams und Brandenburgs gastiert die KAP in großen Konzerthäusern und bei bekannten Festivals, u. a. in der Philharmonie Berlin, der Elbphilharmonie Hamburg, der Isarphilharmonie München, der Philharmonie Köln,im Koningin Elisabethzaal Antwerpen, bei den Europäischen Wochen Passau oder dem Heidelberger Frühling.

Die Potsdamer Winteroper, ein Highlight des Potsdamer Veranstaltungskalenders im einzigartigen Ambiente des Schlosstheater im Neuen Palais Potsdam, ist in diesem Jahr die Opera buffa „Il matrimonio segreto“ („Die heimliche Ehe“) von Domenico Cimarosa. Für die musikalische Leitung konnte Attilio Cremonesi gewonnen werden. Die Regie übernimmt Adriana Altaras.

Um allen Menschen einen Zugang zur Musik zu ermöglichen, bietet das Orchester vielfältige Formate von interaktiven Familienkonzerten über die Video-Reihe KiKoKAP bis zu Mitmachangeboten für Kitas an. Mit dem Modellvorhaben „Musik schafft Perspektive”, das 2017 mit dem BKM Sonderpreis „Kultur öffnet Welten” ausgezeichnet wurde, verankert die KAP kulturelle Bildung, Teilhabe und Chancengerechtigkeit nachhaltig im Stadtteil Potsdam-Drewitz.



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