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Album-Release:
2024

HRA-Release:
25.10.2024

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FLAC 44.1 $ 13.20
  • 1 Kakaru 05:05
  • 2 Waka 02:17
  • 3 Dōjōji 03:12
  • 4 Fusoku Furi 02:47
  • 5 Yūgen 02:37
  • 6 Rongi 06:18
  • 7 Kiri 03:26
  • 8 Taiko 02:00
  • 9 Ageuta 03:28
  • 10 Jonomai 05:13
  • 11 Oshirabe 03:33
  • 12 Jiutai 03:31
  • Total Runtime 43:27

Info for Hayashi

Das japanische Nō 能 ist die älteste lebendige Theaterform. Sie besitzt eine kompositorische Struktur, die den Ausführenden einerseits exakte Vorgaben macht, andererseits selbstbestimmte Räume und Unschärfen erlaubt, die sich zu Improvisationen öffnen. Das Ensemble erschafft eine hypnotische Klanglandschaft, in der Interpretationswege der klassischen Musik mit Improvisationstechniken des Jazz in Verbindung treten. Rituelle Musik von Shinto-Festen und buddhistische Überlieferungen fließen nahtlos in diesen Dialog ein.

Eric Schaefer, Schlagzeug
Margherita Biederbick, Violine
Anna Carewe, Violoncello
Chris Dahlgren, Kontrabass
Kathrin Pechlof, Harfe
Christian Weidner, Altsaxophon
Gebhard Ullmann, Bassflöte, Flöte
Uwe Haas, Elektronik, modularer Synthesizer




Eric Schaefer
hat seine Vielseitigkeit in den letzten Jahren u. a. mit dem Carsten Daerr Trio, dem Arne Jansen Trio, im Duo mit Ulrike Haage und in zahlreichen weiteren Projekten unter Beweis gestellt. 2010 wurde der Berliner Schlagzeuger und Komponist dafür mit dem SWR-Jazzpreis gewürdigt. Die Veröffentlichung des Kammermusikzyklus "Henosis" ist sein erstes Album unter eigenem Namen. Mit diesen "13 Pieces For Chamber Ensemble" gelingt es Eric Schaefer, einen eigenständigen musikalischen Kosmos zu schaffen, der aus drei klanglichen Hauptkonstituenten besteht: fließende Freitonalität, kraftvolle rhythmische Flächen und eine bis ins Geräuschhafte hinein farbig gestaltete Klanglichkeit. Durch eine Vielzahl instrumentaler Kombinationen erzielt das Ensemble ein reiches Spektrum an Farbnuancen. Der Diskurs von allgemein als konträr aufgefassten Genres und Musiziertraditionen ist für den musikalischen Tausendsassa nicht postmodernes Kalkül, sondern Ausdruck biografischer Notwendigkeit. "Ein nobelpreisverdächtiger Klangforscher", nannte ihn der "Rolling Stone".



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