Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795 Andrè Schuen & Daniel Heide
Album Info
Album Veröffentlichung:
2021
HRA-Veröffentlichung:
05.03.2021
Label: Deutsche Grammophon (DG)
Genre: Classical
Subgenre: Vocal
Interpret: Andrè Schuen & Daniel Heide
Komponist: Franz Peter Schubert (1797–1828)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
Entschuldigen Sie bitte!
Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,
leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.
Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.
Ihr, HIGHRESAUDIO
- Franz Schubert (1797 - 1828): Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795
- 1 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: I. Das Wandern 02:40
- 2 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: II. Wohin? 02:27
- 3 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: III. Halt! 01:33
- 4 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: IV. Danksagung an den Bach 02:41
- 5 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: V. Am Feierabend 02:41
- 6 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: VI. Der Neugierige 04:27
- 7 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: VII. Ungeduld 02:45
- 8 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: VIII. Morgengruß 04:47
- 9 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: IX. Des Müllers Blumen 03:46
- 10 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: X. Tränenregen 04:17
- 11 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XI. Mein! 02:25
- 12 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XII. Pause 04:48
- 13 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XIII. Mit dem grünen Lautenbande 02:10
- 14 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XIV. Der Jäger 01:11
- 15 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XV. Eifersucht und Stolz 01:36
- 16 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XVI. Die liebe Farbe 05:49
- 17 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XVII. Die böse Farbe 02:12
- 18 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XVIII. Trockne Blumen 04:49
- 19 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XIX. Der Müller und der Bach 05:03
- 20 Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795: XX. Des Baches Wiegenlied 09:05
Info zu Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795
Schuberts “Die schöne Müllerin” ist eine Bewährungsprobe für jeden Liedsänger. Der Südtiroler Bariton Andrè Schuen hat sich ihr gestellt und veröffentlicht den zeitlosen Liederzyklus als sein Debütalbum bei Deutsche Grammophon – gemeinsam mit dem Pianisten Daniel Heide.
Schuen stammt aus dem ladinischen La Val (Südtirol, Italien) und wuchs dort dreisprachig auf – ladinisch, italienisch und deutsch. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in seinem Gesangsrepertoire wider. Er studierte Gesang an der Universität Mozarteum in Salzburg, wo er unter anderem bei den Salzburger Festspielen als Guglielmo in “Così fan tutte” zu sehen war.
Seit über zehn Jahren arbeiten Schuen und Heide bereits zusammen – eine vertraute Intimität, die man dieser Müllerin, die in ihrer Erzählung auf Natürlichkeit im Ausdruck so angewiesen ist, bei jeder Note anmerkt.
"Ich wollte mit der Aufnahme von “Die schöne Müllerin” nicht zu lange warten, weil Stimmen mit dem Alter gemeinhin dunkler und schwerer werden", erklärt Schuen. “Indem ich das Werk jetzt aufnehme, wo ich noch relativ jung bin, kann ich auch noch viele helle Farben in die Musik bringen. Denn ohne sie ergibt die Müllerin für mich keinen Sinn.”
“Schuen und mit ihm der großartige Daniel Heide, sie sind – auch ganz ohne psychologische Tüfteleien, ohne überdeutliche Wegweiser – nie belanglos. Ihr Schubert ist tief berührend.” (Bayerischer Rundfunk)
Andrè Schuen, Baritone
Daniel Heide, Klavier
Andrè Schuen
Der Bariton Andrè Schuen wuchs im ladinischen La Val (Südtirol, Italien) dreisprachig auf – ladinisch, italienisch und deutsch, eine Vielseitigkeit, die sich in seinem jetzigen Gesangsrepertoire widerspiegelt. Nachdem lange Jahre das Cello sein Hauptinstrument war, entschied er sich für ein Gesangsstudium an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Horiana Branisteanu sowie Lied und Oratorium bei Prof. Wolfgang Holzmair. Im Anschluss an sein Studium war Andrè Schuen Ensemblemitglied der Oper Graz. Heute ist er auf den großen Opern-, Konzert- und Liedbühnen weltweit zu Hause.
Im Opernbereich ist Andrè Schuen gefragt von international bedeutenden Häusern wie der Bayerischen und der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden oder dem Teatro Real Madrid. In der aktuellen Saison übernimmt er die Rolle des Conte in der Neuproduktion von Mozarts Nozze di Figaro an der Wiener Staatsoper (musikal. Leitung: Philippe Jordan/Regie: Barrie Kosky). Erstmals verkörpert er zwei Wagner-Partien: Als Heerrufer ist er in der Lohengrin-Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper zu erleben (François-Xavier Roth/Kornél Mundruczo), bevor er im Mai sein Debüt als Wolfram im Tannhäuser an der Staatsoper Unter den Linden (Sebastian Weigle/Sasha Waltz) gibt. Auch bei Opernproduktionen der großen Festivals wie Salzburg oder Aix-en-Provence ist er immer wieder zu Gast, zuletzt in der Titelpartie von Nozze di Figaro (R: Lotte de Beer/D: Thomas Hengelbrock) beim Festival d‘Aix-en-Provence sowie als Guglielmo in Così fan tutte (R: Christof Loy/D: Joana Mallwitz) bei den Salzburger Festspielen.
Im Konzertbereich war Andrè Schuen zu Saisonbeginn mit Mahlers Liedern eines fahrenden Gesellen zum ersten Mal beim Lucerne Festival mit dem Lucerne Festival Orchestra unter Jakub Hruša zu hören, wenig später auch beim Finnish Radio Orchestra in Helsinki, anschließend geht er auf eine Spanien-Tournee mit Mahlers Wunderhorn-Liedern mit dem Ensemble de l’Orquesta de la Comunidad de Valencia. Den Jahreswechsel verbringt er im Leipziger Gewandhaus mit Beethovens 9. unter Andris Nelsons und singt im Mai an der Mailänder Scala mit dem Orchestra del Teatro alla Scala unter Riccardo Chailly in Mahlers 8. Sinfonie. Vergangene Highlights auf der Konzertbühne waren Auftritte mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle, beim WDR Sinfonieorchester unter Jukka-Pekka Saraste oder beim Swedish Radio Symphony Orchestra unter Daniel Harding.
Besonders wichtig ist Andrè Schuen, gemeinsam mit seinem Klavierpartner Daniel Heide, der Liedgesang. In dieser Saison führen Liederabende zurück zur Schubertiade nach Schwarzenberg, ins Konzerthaus Wien, Teatro de la Zarzuela Madrid oder zum Konzerthaus Dortmund. Darüber hinaus ist er regelmäßig in weiteren bedeutenden Liedzentren wie der Londoner Wigmore Hall, der Schubertiada Vilabertran, dem Heidelberger Frühling oder dem Rheingau Musik Festival zu erleben. In den USA war er mit Liederabenden beim Tanglewood-Festival sowie beim Aspen Music Festival gemeinsam mit Andreas Haefliger zu Gast.
International beste Kritiken erhält Andrè Schuen für seine Einspielungen. Seit 2021 ist der ladinische Bariton Exclusive Recording Artist der Deutschen Grammophon. Nach Schuberts Schöner Müllerin erscheint dort im November 2022 der Schwanengesang. Für das „Yellow Label“ spielt Andrè Schuen exklusiv die drei großen Schubert-Liedzyklen ein.
Booklet für Schubert: Die schöne Müllerin, Op. 25, D. 795