Homemade Lemonade (Deluxe Version) Theo Lawrence & The Hearts
Album Info
Album Veröffentlichung:
2018
HRA-Veröffentlichung:
05.10.2018
Das Album enthält Albumcover
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- 1 Heaven to Me 03:46
- 2 Never Let It Go 03:09
- 3 Chew Me Up 03:11
- 4 Search Your Heart 03:53
- 5 My Sunshine Is Dead 03:51
- 6 A House But Not A Home 02:22
- 7 Sucker for Love 03:02
- 8 Who Was I 03:26
- 9 Shanghai Lady 06:07
- 10 Count Me In Tomorrow 03:17
- 11 Bad Feeling (44.1kHz) 03:02
- 12 Dream Boy (44.1kHz) 02:50
- 13 Not in Nottingham (44.1kHz) 02:26
- 14 500 Dances (44.1kHz) 03:53
Info zu Homemade Lemonade (Deluxe Version)
Wir schreiben das 21. Jahrhundert; irgendwo in den Banlieues, den nicht ganz so vornehmen Vororten von Paris. Ein Kind versucht sich erst am Klavier, dann an der Gitarre. Autodidaktisch und hoch motiviert, unterstützt von aufgeschlossenen Eltern mit einer ziemlich gut ausgestatteten Plattensammlung. Alle Scheiben, die man unbedingt gehört haben muss und mit einer entspannten Einstellung, ohne ihn jemals zu irgendetwas zu zwingen. Mit 8 Jahren ist er komplett von den White Stripes und ihrem „Elephant“ besessen. Ein Album wie eine Offenbarung, das ihm den Pfad zu unstet-gehetzten Gitarren und der befreienden Macht der Elektrizität jenseits all dessen zeigt, was er bisher für möglich gehalten hatte. Sein Markenzeichen stand schon relativ bald fest: Fast predigerhafte Texte über seine Liebe zur Schallplatte, unterlegt von ein paar spröden Akkorden mit dem Potenzial, das ganze Leben umzukrempeln. Die „heilige Geschichte“, wie es der vergessen geglaubte American Songwriter ausdrückt. Sich der Musik hinzugeben und dabei die Songs zu schreiben, die die Menschen hören müssen, so seine ganz eigene Mission.
Heute ist das Komponieren für ihn so selbstverständlich, wie zu atmen. Lebensnotwendig. Er wartet nicht auf den Kuss der Muse, er selbst packt sie an den Haaren. Küsst sie wach, fordert sie heraus, rüttelt und schüttelt sie. Ob Wurlitzer oder Gitarre – völlig egal. Er sucht, lernt, formt. Nicht wegen des Ruhms, dem glitzy Glamour oder den tausend Annehmlichkeiten, die das Künstlerleben so mit sich bringt. Seine Motive sind andere. Er will das Grundgerüst des Rock ausbauen, die Vergangenheit würdigen und die Zukunft prägen. Theo liebt die unendlichen Möglichkeiten, die die Musik bietet: Einfach lebendig zu sein. Vogelwild, stark und mit allen Sinnen den Moment erleben. Zeitgleich zu zwei komplett in Eigenregie veröffentlichten 7“-Singles und einer EP konnte man seine ersten wirklich ernstzunehmenden Liveauftritte feiern (inklusive einer Show beim berühmten Montreal Jazz Festival im dem Land, aus dem auch Theos vorfahren stammen). 2015. Theo Lawrence & The Hearts haben sich gefunden: Theo Lawrence am Mikrophon, Thibault Lecocq am Schlagzeug, Nevil Bernard am Keyboard, Louis Marin Renaud an der Gitarre und Olivier Viscat am Bass. Alle perfekt aufeinander eingespielt, mit allen Songs im Ärmel, um ein eigenes Album aufzunehmen. Ein Vertrag mit BMG wird unterschrieben, danach geht es direkt in die legendären Black Box Studios nach Angers, um mit Peter Deimel hinter dem Mischpult zehn Songs einzuspielen. Zwei Wochen getrennt von der Außenwelt, zwei von Gefühlen geleitete Wochen, in denen Emotionen jede Art von eventuellem Pragmatismus einfach beiseite fegen und irgendwelche Pläne zugunsten der bandeigenen Abenteuerlust über den Haufen geworfen werden. Mit einem kollektiven Grinsen als untrüglichem Zeichen dafür, dass ein Song die interne Qualitätskontrolle erfolgreich bestanden hat und so ist, wie er sein soll. Eine solide Basis, ein Versprechen. An sich selbst und an die Zukunft. Facettenreichtum und Zeitlosigkeit – zwei Dinge, die ganz oben auf ihrer Agenda stehen.
Fesselnd. So ließe sich ihr Album beschreiben. Obwohl die Songs völlig neu sind und dem Publikum gänzlich unbekannt, wirken sie sofort seltsam vertraut. Als wären sie schon immer da gewesen. Vielleicht ist es Soul, oder gar beseelter Rock. Doch in erster Linie wird ihr Sound von dem unbändigen Spirit der Jugend bestimmt, die sich aus schon Bestehendem ihre eigene Nische zimmert. Neben dem gemeinsamen Savoir-Faire, seiner besonderen Kultiviertheit, seiner meisterhaften Instrumentenbeherrschung und seiner notorischen Controlfreak-Einstellung lässt man sich von seinem Gefühl und seinen Instinkten leiten. Wen interessiert es bei derartig ungewöhnlichen Songs noch, woher Theo Lawrence & The Hearts ursprünglich stammen? Wenn diese Stimme, der man ihre französische Herkunft nicht im geringsten anhört, in eindringlichen Worten von der Existenz und vom Sein singt, sind alle Hintergrundinfos egal. „Homemade Lemonade“, so der Titel ihres Albums. Ein Versprechen, das sich der damals 14-jährige Theo selbst gab. Gute acht Jahre später löst er es nun ein. Und es hat sich gelohnt. Ein Pakt mit sich selbst, der die Zeit überdauert hat. Und wenn man ihn heute mit leuchtenden Augen von Don Cavalli, den Alabama Shakes, den Ramones und Aretha Franklin, von thailändischer und kambodschanischer Musik aus den 60ern, Willie Nelson, Joe Tex, Ray Charles, Neil Young und Gospel, dem Delta oder Tarantino sprechen hört, wird eines sofort klar: Hier ist nicht von irgendwelchen vorgefertigten Schubladen oder Stereotypen die Rede. Sondern einzig und alleine von seiner größten Leidenschaft.
Ihr Album scheint nur so vor Wagemut und Talent zu strotzen. Eine kühne Mischung, die so manchem Hörer ein breites Lächeln aufs Gesicht zaubern wird. Vermutlich. Doch das ist nur der Anfang für Theo Lawrence & The Hearts. Garantiert.
Theo Lawrence & The Hearts
Produced by Peter Deimel, Theo Lawrence & The Hearts
Theo Lawrence & The Hearts
This is soulful rock music from Paris. The tunes of Theo Lawrence & The Hearts reach out to people on a deeper level. His songs get under your skin and inside your brain. This music burns with the purity of R&B, the storytelling of country music, and the rawness of rock 'n' roll. Theo Lawrence operates in the everyman spirit of Lee Fields and Charles Bradley, packed with stories that touch the hearts of ordinary people.
It’s the 21st century, somewhere in the banlieues of Paris. A child tries his hand at the piano, then the guitar. Self-taught and motivated, with music loving parents that listen to all the records that count, without ever forcing anything upon him. At age eight, he is quite literally gripped by the White Stripes’ “Elephant”, revealing the secret passages to haunted guitars and liberating electricity, south of all possibility… Soon, his trademark was to become the lyrical preaching of his love for records and the few chords that have the power to shake existences. The sacred anecdotic, as the all-but-forgotten American songwriter put it. To serve music and make the music that people need to hear - his mission.
Self disciplinary, he writes as we breathe. He awaits no muse, preferring to invoke, provoke and shake them. Wurlitzer or guitar, it doesn’t matter – he searches, improves, shapes. He’s not in it for the glory, the glitter or convenience, but to extend the art’s founding actions, to honor the past so as to better sketch the future. What Theo loves is this precise opportunity that music offers: the possibility to be furiously, sensually and irredeemably alive, there, in the moment.
Two 7” records and an EP came to life completely independently. Around the same time came their first serious stage appearances (including Montréal’s jazz festival, in the land of Theo’s ancestors). 2015. Theo Lawrence & The Hearts are all present, together: Theo Lawrence on vocals, Thibault Lecocq on drums, Nevil Bernard on keys, Louis Marin Renaud on the guitar and Olivier Viscat on the bass, all in perfect harmony. They have all the songs they need to make an album. They sign to BMG, then head straight to Angers, to the legendary Black Box studios to lay down ten songs with Peter Deimel behind the mixing desk. Two weeks away from the outside world, two analogical, visceral weeks where emotions override pragmatism and careful planning is pushed aside in favor of adventure. Where a shared smile is the indicator that a song is as it should be. A foundation, a promise to the future. Diversity and timelessness are primordial to the band.
It’s a captivating first record. Although previously unknown, the songs’ presence is instantaneous, as if they’d always been there. It may be soul, or maybe rock, but above all it’s youth, ripping up certainty and building it’s own alter to the glory of eternal rhythm. It deviates more than it shines. Despite their shared savoir-faire, their undisputable mastery of their instruments and a conscious control freak attitude, emotion always overcomes in this craftwork of the heart. Planets aligned and eras intertwined for the best. The listener rapidly loses interest in knowing if Theo Lawrence & The Hearts come from here or there as the songs effortlessly take hold, fearlessly teasing the horizon. And there a voice, with an uncanny accent – impressively impossible to identify as French to say the least – singing of existence with tangible empathy and versatility. The album is called “Homemade Lemonade”. Fourteen-year-old Theo promised himself that this would be the name of his first album one day… Eight years have passed and now Theo is upholding the promise he made to his previous self. And he’s done well to. It’s a pact that has stood the test of time. When he speaks of Don Cavalli, Alabama Shakes, the Ramones and Aretha Franklin, of 60’s Thai and Cambodian mu-sic, of Willie Nelson, of Joe Tex, Ray Charles, Neil Young and gospel, of Delta or Tarantino, all with that same fire burn-ing in his eyes, it is quickly apparent that he defends no fixed position. Only his passion.
The record first leaves listeners impressed by its audacity and talent, before leaving them with a smile on their face. Theo Lawrence & The Hearts are just getting started.
Dieses Album enthält kein Booklet