A Playlist for Rembrandt Bob Van Asperen
Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
09.10.2019
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Jan Pieterszoon Sweelinck (1562 - 1621):
- 1 Ballo del Granduca 04:55
- Heinrich Scheidemann (1595 - 1663):
- 2 Pavana Lachrymae 05:19
- Anonymous:
- 3 Tobyas om sterven gheneghen 01:01
- 4 Wilhelmus 00:50
- Joachim van den Hove (1567 - 1620):
- 5 Fortuna Englesae 01:18
- Cornelis Thymanszoon Padbrué (1592 - 1670):
- 6 Och! Oft geoorlooft waer 01:10
- Anthoni van Noordt (1619 - 1675):
- 7 Fantasia 2 04:19
- Anonymous:
- 8 Ballet Bronckhorst 02:11
- Heinrich Scheidemann:
- 9 Ballett with Variation 01:36
- Johann Jacob Froberger (1616 - 1667):
- 10 Suite No. 14 in G Minor: I. Lamentation (Allemande) 05:13
- 11 Suite No. 14 in G Minor: II. Gigue 01:23
- 12 Suite No. 14 in G Minor: III. Courante 01:04
- 13 Suite No. 14 in G Minor: IV. Sarabande 01:54
- Gisbert Steenwick (1642 - 1679):
- 14 Amarillis 01:48
- Cornelis Thymenszoon Padbrué:
- 15 Pavana in F (Synphonia in Nuptias) 03:53
- 16 Gaillarde in F (Synphonia in Nuptias) 01:23
- Anonymous:
- 17 Susanne un Jour 04:00
- Johann Caspar Kerll (1627 - 1693):
- 18 Battaglia / Scaramuza 01:54
- Joseph de La Barre (1633 - 1678):
- 19 Prélude non mesuré 01:06
- Constantijn Huygens (1596 - 1687):
- 20 Allemande 01:31
- Pierre de La Barre III (1592 - 1656):
- 21 Courante 00:34
- Christiaan Huygens (1629 - 1695):
- 22 Sarabande 01:07
- Jan Pieterszoon Sweelinck:
- 23 Allemande Gratie / More Palatino 04:05
- Henderick Speuy (1575 - 1625):
- 24 Vader ons in hemelrijck 04:27
- Jan Pieterszoon Sweelinck:
- 25 Rosemont 00:56
- Cornelis Thymenszoon Padbrué:
- 26 O Kersnacht! schoonder dan de daghen 02:06
- Jan Adamszoon Reincken (1643 - 1722):
- 27 Toccata in G Minor 04:54
Info zu A Playlist for Rembrandt
Rembrandts Playlist: 2019 ist Rembrandt-Jahr! Die von Bob van Asperen für AEOLUS eingespielte Musik könnte Rembrandt van Rijn (1606–1669) in seinem Umfeld gehört haben, einiges davon ganz bestimmt. Im weltberühmten Rijksmuseum Amsterdam, wo auch viele der wichtigsten Bilder des Malers ausgestellt zu sehen sind, fand die Aufnahme auf dem einzigartigen, originalen Petrus-Johannes-Couchet-Cembalo statt, das ebenfalls zur Sammlung des Museums gehört. Der gebürtige Amsterdamer Bob van Asperen ist der ideale Künstler, um dieses außergewöhnliche Projekt zu realisieren. Er erläutert in seinem lesenswerten Booklettext viele bisher wenig bekannte Bezüge zwischen Rembrandt und der Musik zu jener Zeit.
Bob van Asperen, Cembalo
Bob van Asperen
zählt seit vielen Jahren zu den gefragtesten Spezialisten für Alte Musik an Cembalo, Clavichord und Orgel, wie auch als Dirigent und Musikwissenschaftler.
Bob van Asperen wurde 1947 in Amsterdam geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er von seiner Mutter. Er studierte bei Gustav Leonhardt und Albert de Klerk. Als regelmäßiger Gast wichtiger Festivals auf der ganzen Welt umspannen seine Konzerte praktisch das gesamte Repertoire der Clavierliteratur vom 16. bis zum 18. Jh. Bob van Asperen unterrichtet als Professor am Konservatorium von Amsterdam eine Meisterklasse für Cembalo.
Seit 1999 besteht zwischen Bob van Asperen und AEOLUS eine intensive Zusammenarbeit, innerhalb derer aufsehenerregende Einspielungen u.a. von Werken J.J.Frobergers und J.S.Bachs entstanden.
Bernhard Klapprott
studierte Cembalo bei Hugo Ruf und Bob van Asperen, Orgel bei Michael Schneider und Ewald Kooiman. 1991 wurde er mit dem 1. Preis beim 10. Internationalen Orgelwettbewerb des Festivals van Vlaanderen Brugge für die Wiedergabe von Werken Bachs und Mozarts ausgezeichnet.
Er konzertiert international als Solist, Generalbassspieler sowie Ensembleleiter und spielte CD- und Rundfunkaufnahmen ein, u.a. das Gesamtwerk für Tasteninstrumente von Thomas Tomkins (4 CDs, MDG, Preis der Deutschen Schallplattenkritik) und Orgelwerke Johann Sebastian Bachs (2 CDs im Rahmen der Gesamteinspielung an Orgeln Andreas und Johann Andreas Silbermanns, AEOLUS). 1999 gründete er gemeinsam mit Christoph Dittmar das Ensemble „Cantus Thuringia & Capella“, das durch zahlreiche Konzerte und Aufnahmen besonders mit mitteldeutschem Repertoire des 16. bis 18. Jahrhunderts sowie durch die Aufführung von Bühnenwerken in Verbindung mit historischer Schauspielkunst hervorgetreten ist. In diesem Zusammenhang initiierte er das Projekt „Musikerbe Thüringen“, das sich hauptsächlich der Wiederentdeckung und Veröffentlichung unbekannter thüringischer Vokal- und Instrumentalmusik widmet (CD-Reihe bei cpo sowie Edition).
Seine Lehrtätigkeit führte ihn an die Universität Dortmund, die Hochschulen für Musik Detmold, Herford und Bremen sowie zu Meisterkursen. Seit 1994 lehrt Bernhard Klapprott als Professor an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Cembalo/Historische Tasteninstrumente am Institut für Alte Musik sowie Orgel im Bereich des 16. bis 18. Jahrhunderts.
Booklet für A Playlist for Rembrandt