Beethoven: Symphonies Nos. 6 & 8 (Live) Wiener Symphoniker & Philippe Jordan
Album Info
Album Veröffentlichung:
2019
HRA-Veröffentlichung:
22.03.2019
Label: Wiener Symphoniker
Genre: Classical
Subgenre: Orchestral
Interpret: Wiener Symphoniker & Philippe Jordan
Komponist: Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)
- Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral":
- 1 Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": I. Awakening of Cheerful Feelings Upon Arrival in the Country. Allegro ma non troppo (Live) 11:06
- 2 Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": II. Scene by the Brook. Andante molto mosso (Live) 12:00
- 3 Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": III. Merry Gathering of Country Folk. Allegro (Live) 05:32
- 4 Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": IV. Thunderstorm. Allegro (Live) 03:16
- 5 Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": V. Shepherd's Song. Happy and Thankful Feelings After the Storm. Allegretto (Live) 09:39
- Symphony No. 8 in F Major, Op. 93:
- 6 Symphony No. 8 in F Major, Op. 93: I. Allegro vivace e con brio (Live) 08:11
- 7 Symphony No. 8 in F Major, Op. 93: II. Allegretto scherzando (Live) 03:54
- 8 Symphony No. 8 in F Major, Op. 93: III. Tempo di menuetto (Live) 04:42
- 9 Symphony No. 8 in F Major, Op. 93: IV. Allegro vivace (Live) 07:02
Info zu Beethoven: Symphonies Nos. 6 & 8 (Live)
Diese Aufnahme ist die Fortsetzung des Road to Beethoven-Projekts des Orchesters, ein Projekt zur Vorbereitung auf den 250. Jahrestag der Geburt der Wiener durch Wahl und Patriarch der klassischen Musik im Jahr 2020. Nach dem großen Erfolg der jeweiligen Veröffentlichungen des Zyklus sind die Erwartungen tatsächlich hoch. Der dritte Teil mit den Symphonien Nr. 2 und 7 erhielt zahlreiche Auszeichnungen und belegte in den jährlichen Bestenlisten der internationalen Kritiker einen Spitzenplatz. Das deutsche Klassik-Magazin Concerti zum Beispiel lobte: “Dort ist es Philippe Jordan mit den Wiener Symphonikern gelungen, etwas Unglaubliches zu schaffen. Die Symbiose aus dem feinen Wiener Klang und der Direktheit und Transparenz der historischen Aufführungspraxis, dynamisch flexibel und betont.” Mit den Uraufführungen von Werken von Bruckner, Ravel und Schönberg schrieben die Wiener Symphoniker Musikgeschichte. Unter der Leitung von so berühmten Dirigenten wie Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Carlo Maria Giulini oder Georges Prêtre erlangte sie Weltruhm für ihren Wiener Klangstil. Angesichts dieser mehr als hundertjährigen großartigen Geschichte ist es umso erstaunlicher, dass das Orchester noch nie Beethovens neun Sinfonien aufgenommen hat, die oft als der Höhepunkt des symphonischen Repertoires bezeichnet werden.
Diese Lücke in der Diskographie des Orchesters wird seit Herbst 2017 geschlossen: Alle neun Sinfonien der großen Wienerinnen und Wiener veröffentlicht das Orchester im halbjährlichen Turnus auf insgesamt fünf CDs. Der gesamte Zyklus wird dann am 250. Jahrestag von Beethovens Geburt im Jahr 2020 verfügbar sein. Unter der Leitung von Music Director Philippe Jordan wurden sie im Goldenen Saal des Musikvereins live aufgenommen.
Wiener Symphoniker
Philippe Jordan, Dirigent
Philippe Jordan
zählt als Musikdirektor der Pariser Oper und Chefdirigent der Wiener Symphoniker zu den talentiertesten und etabliertesten Dirigenten seiner Generation. Im Alter von sechs Jahren begann er seine musikalische Ausbildung am Klavier. Zwei Jahre später wurde er Mitglied der Zürcher Sängerknaben, kurze Zeit darauf kam das Studium an der Violine hinzu.
Seit 1990, bereits ab dem Alter von sechzehn Jahren, besuchte er das Zürcher Konservatorium, wo er Musiktheorie und Komposition bei dem Schweizer Komponisten Hans Ulrich Lehmann studierte. Sein Klavierexamen schloss er mit Auszeichnung ab und setzte seine Klavierstudien bei Karl Engel fort. Zudem assistierte er 1994 Jeffrey Tate bei dessen Einstudierung von Wagners Ring des Nibelungen am Théâtre du Châtelet in Paris. Regelmäßig tritt Philippe Jordan auch kammermusikalisch als Pianist oder Liedbegleiter auf. Seine Karriere als Kapellmeister begann 1994–95 am Stadttheater Ulm. Von 1998 bis 2001 war Philippe Jordan Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Von 2001 bis 2004 war er Chefdirigent des Grazer Opernhauses und des Grazer Philharmonischen Orchesters. In dieser Zeit debütierte er bei einigen der wichtigsten internationalen Opernhäuser und Festivals, wie z.B. der Houston Grand Opera, den Festivals von Aix-en-Provence und Glyndebourne, der Metropolitan Opera New York, dem Royal Opera House Covent Garden, der Bayerischen Staatsoper München, den Salzburger Festspielen (Così fan Tutte), der Wiener Staatsoper und dem Festspielhaus Baden Baden (Tannhäuser). Von 2006 bis 2010 war Philippe Jordan Principal Guest Conductor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Einen Höhepunkt der vergangenen Saisonen stellte sein Debüt am Mailänder Teatro all Scala (Der Rosenkavalier) dar. Als Konzertdirigent arbeitete Philippe Jordan u. a. mit den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, der Staatskapelle Berlin, dem RSO Wien, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Philharmonia Orchestra London, dem Orchestra Dell'Accademia di Santa Cecilia in Rom, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Gustav Mahler Jugend Orchester, dem NDR Symphonieorchester Hamburg und dem Salzburger Mozarteum Orchester. In Nordamerika arbeitete er bisher mit den Symphonieorchestern von Seattle, St. Louis, Dallas, Detroit, Chicago, Cleveland, Philadelphia, Washington, Minnesota, Montreal, New York und San Francisco zusammen.
Wiener Symphoniker
Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und bestreiten den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Die Aktivitäten des Orchesters sind vielfältig, wobei die Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur einen zentralen Stellenwert einnimmt. Mit seinen 128 Mitgliedern zählt das Orchester zu den herausragenden Klangkörpern Europas und ist insbesondere für die hochromantische Konzertliteratur prädestiniert: Werke von Brahms, Bruckner, Mahler und Richard Strauss zählen daher zum Kernrepertoire der Wiener Symphoniker.
Der Wiener Musikverein und das in unmittelbarer Nähe angesiedelte Konzerthaus bilden die zentralen Spielstätten der Wiener Symphoniker, darüber hinaus ist das Orchester seit 1946 als „Orchestra in Residence“ eng mit den Bregenzer Festspielen verbunden. Im Jahre 2006 ist als weitere Spielstätte das Theater an der Wien hinzugekommen, wo die Wiener Symphoniker seitdem für stilistisch unterschiedlichste Produktionen als Opernorchester engagiert werden. Regelmäßig stattfindende internationale Tourneen und Gastspielreisen zu den wichtigsten Musikzentren runden das umfassende Portfolio dieses Wiener Traditionsorchesters ab
Booklet für Beethoven: Symphonies Nos. 6 & 8 (Live)