Biographie Elke Völker


Elke Völker
studierte Schulmusik an der Mannheimer Musikhochschule sowie Romanistik an der dortigen Universität. Ab 1992 Künstlerische Ausbildung (Orgel) bei Leo Krämer. Daran anschließend Konzertreifeprüfung (mit Auszeichnung), Kirchenmusik-Studium (A-Examen) in Mainz (Hans-Jürgen Kaiser, Mathias Breitschaft) und Promotionsstudium in Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Heidelberg (Dorothea Redepenning).

Auslandsstudien als Stipendiatin bei Prof. Wolfgang Rübsam an der University of Chicago/ USA bei Nicholas Kynaston in London und bei Prof. Michelle Leclerc an der Schola Cantorum/ Paris folgten. Letztere wurden beendet mit einem Diplôme de Concert (Premier Prix mit Auszeichnung „très bien à l’unanimité“). Meisterkurse und private Studien führten sie u.a. zu Jean Guillou (Paris), Daniel Roth (Paris), Jon Laukvik (Stuttgart), Piet Kee (Haarlem/ NL) und Ludger Lohmann (Stuttgart).

Würdigungen folgten: 1995 Großer Preis und Publikumspreis im „Internationalen Orgelwettbewerb Dom zu Speyer“; 1999 2. Preis mit Auszeichnung beim “Internationalen Orgelwettbewerb Freyming/ Lorraine”; 1999 Finalistin beim “Concours International d’Orgue de la Ville de Paris”; Trägerin der Médaille de la Ville de Paris; 2001 Stipendiatin von Rotary International; 2002 Dritter Preis beim „Internationalen Orgelwettbewerb Erfurt“; für ihre Karg-Elert-Einspielungen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen in der Fachpresse. Als Kirchenmusikerin wirkte sie über 15 Jahre am Speyerer Dom.

Nicht zuletzt seit ihren Wettbewerbserfolgen hat sich ihr Ruf als eine der gefragtesten Organistinnen etabliert und zu einer umfangreichen internationalen Konzert- und Lehrtätigkeit geführt. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen sowie musikwissenschaftliche Publikationen zeugen von ihrer umfassenden Tätigkeit.



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