Jasmin Tabatabai & David Klein Quintett
Biography Jasmin Tabatabai & David Klein Quintett
Jasmin Tabatabai
wuchs als Tochter einer Deutschen und eines Iraners in Teheran auf. Mit zwölf Jahren verließ sie das von Unruhen erschütterte Land und ging mit ihrer Familie nach Deutschland. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart.
Seit Beginn der 90er Jahre arbeitet Jasmin Tabatabai sowohl als Schauspielerin als auch als Musikerin. Ihren Durchbruch in beiden Bereichen hatte sie im Jahr 1997 mit Katja von Garniers Musik-Road-Movie "Bandits", in dem sie ihre Leidenschaft für Musik mit der für Schauspiel erfolgreich verbinden konnte. Für den von ihr mitkomponierten Soundtrack zum Film, der mit mehr als 700 000 verkauften CDs der bisher erfolgreichste eines europäischen Spielfilms ist, erhielt sie im selben Jahr die Goldene Schallplatte.
Zu ihren weiteren wichtigen filmischen Werken zählen ihr Debutfilm „Kinder der Landstraße“ von Urs Egger, Matthias Glasners „Die Mediocren, „Gierig“ von Oskar Roehler, Helmut Dietls Mediensatire „Late Show“, die Tucholsky-Verfilmung „Gripsholm“ von Xavier Koller, Angelina Maccarones „Fremde Haut“,„Vier Minuten“ von Chris Kraus, , dem „Rosa Roth“ Dreiteiler „Der Tag wird kommen“ in der Regie von Carlo Rola, sowie dem überwiegend in Peru gedrehten Drama „Altiplano“ von Jessica Woodworth & Peter Brosens.
2010 veröffentlichte sie bei Rowohlt „Rosenjahre“ - die Geschichte ihrer Familie und ihre Jugenderinnerungen im Iran.
Seit 2012 spielt sie die erste iranischstämmige Kommissarin im deutschen Fernsehen - Mina Amiri in der erfolgreichen ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“.
Außer ihren Alben mit ihrer Country-Trash-Band „Even Cowgirls get the Blues“ “und „Bandits“ veröffentlichte sie noch zwei Soloalben „Only love“ und „I ran“ sowie ihre erste Jazzplatte mit David Klein „Eine Frau“, wofür sie 2012 den Jazz-Echo als „Beste Sängerin national“ erhielt.