Stravinsky: Works for Piano and Orchestra Alexej Gorlatch

Cover Stravinsky: Works for Piano and Orchestra

Album info

Album-Release:
2015

HRA-Release:
29.07.2015

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Alexej Gorlatch, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin & Alondra de la Parra

Composer: Igor Strawinsky (1882-1971)

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • Igor Strawinsky (1882-1971): Concerto for piano and wind instruments
  • 1 I. Largo - Allegro 07:30
  • 2 II. Largo 07:36
  • 3 III. Allegro 04:59
  • Capriccio for piano and orchestra
  • 4 I. Presto 06:57
  • 5 II. Andante rapsodico 05:13
  • 6 III. Allegro cappricioso ma tempo giusto 05:14
  • Piano sonata in f-sharp minor
  • 7 I. Allegro 10:32
  • 8 II. Vivo 04:46
  • 9 III. Andante 06:42
  • 10 IV. Allegro 06:19
  • Total Runtime 01:05:48

Info for Stravinsky: Works for Piano and Orchestra

Sein Leben lang komponierte Igor Strawinsky am Klavier. In seinen Werken für Klavier spiegeln sich die wichtigsten stilistischen Wandlungen wider. Trotzdem sind sie selten zu hören und Einspielungen rar gesät.

Das ändert sich nun mit der neuesten CD des Pianisten Alexej Gorlatch, der mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der mexikanischen Dirigentin Alondra de la Parra zwei Werke für Klavier und Orchester sowie eine Klaviersonate einspielte. „Es ist für mich ein fesselndes Erlebnis, in Strawinskys Klangwelt voller Entschlossenheit, Bewegungsenergie und aus rhythmischen Strukturen schöpfender Kraft einzutauchen und dabei dem musikalsichen Kaleidoskop der Formen und Schatttierungen zu lauschen. Stets befinde ich mich dabei im Spannungsfeld zwischen bewussten Gegenüberstellungen und dem harmonischen Ineinandergreifen der Elemente – so lebendig und konsequent durchgestaltet, wie es kaum ein anderer Komponist vermochte“, beschreibt Alexej Gorlatch die Faszination, die für ihn von Strawinskys Klavierwerken ausgeht.

Das Concerto pour piano et orchestre d’harmonie (Konzert für Klavier, Bläser, Pauken und Kontrabässe) entstand 1924. Losgelöst von seiner russischen Frühphase greift Strawinsky nun auf den Typus des barocken Konzerts für ein Tasteninstrument zurück, wie er vor allem von Johann Sebastian Bach entwickelt wurde. Deutlich zeigt sich aber in diesem Konzert die neue musikalische Richtung, in der es besonders um klassisch transparente Linienführung und Texturen geht. Strawinsky spielte die Uraufführung selbst und behielt sich für fünf Jahre die alleinigen Aufführungsrechte des Werkes vor, denn als russischer Emigrant, der zunächst in der Schweiz und ab 1920 in Frankreich lebte, war es finanziell nicht sonderlich gut um ihn bestellt. Konzertgagen waren da eine willkommene zusätzliche Einnahmequelle. Mit dem Concerto pour piano et orchestre d’harmonie bestritt Alexej Gorlatch 2012 sein hochgelobtes Debüt im großen Saal der Berliner Philharmonie mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski: „Er spielte [das Konzert] auf die schneidigste und mitreißendste Art“ (Berliner Morgenpost).

Das Capriccio für Klavier und Orchester aus dem Jahr 1929, das man auch als Strawinskys zweites Klavierkonzert bezeichnen könnte, schlägt einen ganz anderen Ton an als sein erste Konzert. „Die stilistischen Unterschiede und inhaltlichen Gegensätze empfinde ich als gewaltig“, so Alexej Gorlatch. Im Capriccio ist der Umgang mit historischen Modellen lockerer, der strenge Tonfall des frühen Konzerts weicht einer verbindlichen, streckenweise sogar ausgelassenen Musik.

Ebenfalls auf der CD befindet sich ein Frühwerk Strawinskys, seine viersätzige Klaviersonate fis-Moll aus dem Jahr 1904. In der Sonate, bei der Nikolai Rimsky-Korsakow dem jungen Komponisten beratend zur Seite stand, sind noch deutliche Anklänge an Tschaikowsky und Alexander Glasunow zu spüren. Dennoch hat die Sonate, die lange Zeit als verschollen galt, ihren ganz eigenen Reiz, sagt Alexej Gorlatch: „In seiner frühen fis-Moll-Sonate schafft Strawinsky einen fantastischen Farbenreichtum und lässt mich intensive thematische Arbeit mit innigstem singend-romantischen Ausdruck verbinden. Dieser Musik Strawinskys zu begegnen ist wie eine Entdeckungsreise auf den Spuren seiner musikalischen Entfaltung!“

Alexej Gorlatch, Klavier
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Alondra de la Parra, Dirigentin

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Booklet for Stravinsky: Works for Piano and Orchestra

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