Album info

Album-Release:
2016

HRA-Release:
13.09.2017

Label: Orfeo

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Julia Fischer & Daniel Müller-Schott

Composer: Zoltan Kodaly (1882-1967), Erwin Schulhoff (1894-1942), Maurice Ravel (1875-1937), Johan Halvorsen (1864-1935)

Album including Album cover

?

Formats & Prices

Format Price In Cart Buy
FLAC 44.1 $ 13.50
  • Zoltán Kodály (1882 - 1967): Duo for Violin & Cello, Op. 7:
  • 1 Duo for Violin & Cello, Op. 7: I. Allegro serioso, non troppo 08:03
  • 2 Duo for Violin & Cello, Op. 7: II. Adagio 07:32
  • 3 Duo for Violin & Cello, Op. 7: III. Maestoso e largamente, ma non troppo lento 08:22
  • Erwin Schulhoff (1894 - 1942): Duo for Violin & Cello:
  • 4 Duo for Violin & Cello: I. Moderato 04:56
  • 5 Duo for Violin & Cello: II. Zingaresca. Allegro giocoso 03:06
  • 6 Duo for Violin & Cello: III. Andantino 04:07
  • 7 Duo for Violin & Cello: IV. Moderato 03:08
  • Maurice Ravel (1875 - 1937): Sonata for Violin & Cello, M. 73:
  • 8 Sonata for Violin & Cello, M. 73: I. Allegro 05:02
  • 9 Sonata for Violin & Cello, M. 73: II. Très vif 03:13
  • 10 Sonata for Violin & Cello, M. 73: III. Lent 05:10
  • 11 Sonata for Violin & Cello, M. 73: IV. Vif, avec entrain 05:59
  • Johan Halvorsen (1864 - 1935): Passacaglia for Violin & Viola:
  • 12 Passacaglia for Violin & Viola (Arr. for Violin & Cello) [After G.F. Handel's HWV 432] 05:59
  • Total Runtime 01:04:37

Info for Duo Sessions



The works heard in this programme – some of the most important works written for violin and cello – were written surprisingly late, some of them a decade or more after the dawn of the Modern era: Kodály 1914; Ravel 1922; Schulhoff 1925. Although these three works can scarcely be regarded as avant-garde for their time, at least where their tonality is concerned, a new spirit is in the air: a freely ranging search on all levels for new forms and means of expression, coupled with a love of experimentation with extremely sparse scoring. It is also noteworthy that all three works succeed in their own way in reflecting a national character in their musical idiom. Ravel offers typical trompe-l’oreille subtlety while retaining immaculately groomed French elegance; Kodály writes against a background of ethnological research in folk music; Schulhoff stands out for the way he experiments with complex combinations of rhythms.

However, the pioneering work in a distinctive violin-cello repertoire was surely written a generation earlier: Brahms’s concerto for this ‘eight-stringed giant’ of 1887. It was a performance of his work that brought Julia Fischer and Daniel Müller-Schott together on the concert platform for the first time. In fact, both artists wish this CD release to represent a record of their work together as a duo over the past ten years and more, as the pair explain in an extended conversation with Meret Forster printed in the accompanying booklet. It is already the case that performances of the Brahms Double Concerto by Fischer and Müller-Schott now almost inevitably lead the audience to expect the immortal Handel-Halvorsen Passacaglia of 1894 – a demand that is gladly met. This congenial enlargement by the Norwegian violinist and composer Johan Halvorsen (1864-1935) of a passacaglia from a Handel suite for harpsichord exists in various pairings of violin, viola and cello. It accentuates the infectious vigour of the original in a remarkably clever manner by its highly challenging but idiomatic transposition to two quite differently characterized and mutually supportive instruments.

“they play [the Ravel and the Kodály] with such energy, engagement and virtuoso precision that there’s never any hint of overfamiliarity; in both works, every detail of the extremely demanding string writing is carefully etched, and captured with tingling immediacy in the recording.” (The Guardian)

“They share an easy rapport, they revel in the gypsy influences that pervade, especially, Kodaly’s work...This is gritty music played with a probing intensity and a spectrum of colour, the players equal to all the challenges the composers throw at them.” (Sunday Times)

Julia Fischer, violin
Daniel Müller-Schott, cello



Julia Fischer
gehört zu den führenden Geigensolisten weltweit und bringt ihre künstlerische Vielfältigkeit nicht nur als Geigerin, sondern auch als Pianistin und Kammermusikerin zum Ausdruck. Mit gerade einmal vier Jahren begann für die 1983 in München geborene Tochter deutsch-slowakischer Eltern der künstlerische Weg, ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie von ihrer Mutter Viera Fischer. Bereits im Alter von neun Jahren wurde sie als Jungstudentin von der renommierten Geigenprofessorin Ana Chumachenco an die Hochschule für Musik und Theater München aufgenommen. 2011 übernahm sie deren Nachfolge.

In der Saison 2016/2017 ist Julia Fischer "Artist in Residence" in ihrer Heimat bei dem Münchner Konzertveranstalter MünchenMusik, außerdem beim Lugano Festival. Im Rahmen ihrer Residenzen ist Julia Fischer neben Orchesterkonzerten auch am Klavier und in verschiedenen Kammermusikkonstellationen zu erleben. Sie spielt mit langjährigen Musikpartnern wie Daniel Müller-Schott, Milana Chernyavska oder Nils Mönkemeyer. Im Frühjahr ist Julia Fischer Solistin bei der Eröffnung des wiederaufgebauten Kulturpalasts in Dresden im Rahmen ihrer Dresdner Residenz.

Eine Rezitaltour gemeinsam mit dem Pianisten Martin Helmchen führt im Herbst nach Asien mit Stationen in Japan, Korea, China und Taiwan. Julia Fischer kehrte im Oktober zurück zum Wiener Musikverein: das ursprünglich mit dem ihr sehr verbundenen Dirigenten Sir Neville Marriner geplante Konzert mit der Academy of St. Martin in the Fields wurde überraschend zum Gedenkkonzert, nachdem Sir Neville Marriner kurz zuvor verstarb. Die Sonaten von Ysaye spielt Julia Fischer bei Solorezitalen in der Londoner Wigmore Hall, dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel und dem Berliner Konzerthaus.

Auftritte in Rom mit dem Orchestra dell'Academia Nazionale di Santa Cecilia und Yuri Temirkanow beschließen die Saison.

Höhepunkte der vergangenen Zeit beinhalten Konzerte mit dem Bayerischen Staatsorchester (Kirill Petrenko), dem Chicago Symphony Orchestra (Riccardo Muti) und den Wiener Philharmonikern (Jukka Pekka Salonen).

Zu den aktuellsten Aufnahmen von Julia Fischer zählen eine DVD mit dem Brahms-Konzert mit dem Cleveland Orchestra unter Franz Welser-Möst und die erste gemeinsame Duo-CD mit Daniel Müller-Schott. Zuvor brachte Julia Fischer bei Decca u. a. das Violinkonzert Nr. 1 von Bruch und das Dvořák-Violinkonzert gemeinsam mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und David Zinman heraus sowie eine CD mit ausgewählten Werken für Violine und Klavier von Pablo Sarasate.

Julia Fischer ist eine ausgezeichnete Pianistin buy accutane online: Anfang 2008 gab sie in der Alten Oper Frankfurt ein Konzert, in dem sie sowohl Griegs Klavierkonzert als auch ein Violinkonzert von Saint-Saëns spielte. Diese viel gelobte Aufführung wurde von der Unitel mitgeschnitten und als DVD bei der Decca veröffentlicht.

Ihre Einspielungen stoßen auf höchstes Lob bei den international wegweisenden Medien und wurden mit vielen Auszeichnungen wie dem BBC Music Magazine Award, dem Choc der Zeitschrift Monde de la Musique, dem Diapason d’Or de l’Année, dem ECHO Klassik und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik bedacht.

Viele weitere Preise ehren die Künstlerin, so wurde sie in die Jahrhundert-Geiger-CD-Edition der Süddeutschen Zeitung aufgenommen, erhielt den international hoch angesehenen Gramophone Award, den MIDEM Classical Award sowie den Deutschen Kulturpreis. 2016 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Neben ihrer Professorentätigkeit gibt Julia Fischer regelmäßig Meisterkurse während der Musikferien am Starnberger See.

Julia Fischer spielt auf einer Geige von Giovanni Battista Guadagnini (1742) sowie auf einer Philipp Augustin Geige (2011).

Daniel Müller-Schott
zählt heute zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Seit zwei Jahrzehnten begeistert er sein Publikum mit seiner gewinnenden Persönlichkeit, „ein furchtloser Spieler mit überragender Technik“ (New York Times).

Daniel Müller-Schott gastiert bei führenden internationalen Orchestern; u.a. in den USA mit den Orchestern in New York, Boston, Cleveland, Chicago, Philadelphia, San Francisco und Los Angeles; in Europa bei den Berliner Philharmonikern, beim Gewandhausorchester Leipzig, bei den Münchner Philharmoniker, den Rundfunkorchestern von Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Hamburg, Kopenhagen und Paris, beim London Philharmonic Orchestra, City of Birmingham Symphony Orchestra, Nederlands Philharmonisch Orkest, Spanish National Orchestra, sowie in Australien mit dem Sydney und Melbourne Symphony Orchestra, in Asien mit Tokios NHK Symphony Orchestra, Taiwans National Symphony Orchestra (NSO) und Seoul Philharmonic Orchestra.

Daniel Müller-Schott konzertiert mit herausragenden Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Thomas Dausgaard, Charles Dutoit, Christoph Eschenbach, Iván Fischer, Alan Gilbert, Gustavo Gimeno, Bernard Haitink, Neeme Järvi, Dmitrij Kitajenko, Jun Märkl, Andris Nelsons, Gianandrea Noseda, Andrés Orozco-Estrada, Vasily Petrenko, André Previn, Michael Sanderling und Krzysztof Urbański.

Eine langjährige musikalische Zusammenarbeit verband ihn mit Kurt Masur, Lorin Maazel und Yakov Kreizberg.

Neben der Aufführung der großen Cellokonzerte hat Daniel Müller-Schott eine große Leidenschaft für die Entdeckung unbekannter Werke und die Erweiterung des Cello-Repertoires, etwa durch eigene Bearbeitungen sowie die Zusammenarbeit mit den Komponisten unserer Zeit. Seine im Herbst 2017 bei ORFEO erscheinende neue CD steht ganz im Zeichen dieser Leidenschaft. Gemeinsam mit l’arte del mondo hat Daniel Müller-Schott für diese Einspielung Werke von Haydn, CPE und JS Bach und Mozart für Cello bearbeitet.

Sir André Previn und Peter Ruzicka dem Starcellisten Cellokonzerte gewidmet, die unter der Leitung der Komponisten uraufgeführt wurden. Weitere Premieren des Cellokonzertes von Previn kamen durch Daniel Müller-Schott zur Aufführung: in Japan 2015 mit dem Osaka Philharmonic Orchestra unter Gustavo Gimeno und bereits 2014 in den USA. Der in den USA geborene Sebastian Currier hat für Daniel Müller-Schott eine Cellosonate komponiert. Olli Mustonens Sonate für Cello und Klavier kam durch ihn gemeinsam mit dem Komponisten in der Laeiszhalle in Hamburg zur Uraufführung und auch die Bearbeitung für Streichorchester wurde von Daniel Müller-Schott unter der Leitung des Komponisten bei der Cello Biënnale Amsterdam 2016 aus der Taufe gehoben.

Im Frühjahr diesen Jahres spielte Daniel Müller-Schott die von der Presse gefeierte Uraufführung von Bergers „Rime Sparse“ für Sopran und Klaviertrio in Chicagos Harris Theatre un

This album contains no booklet.

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO